Die Untersuchung beleuchtet die bedeutende Rolle der Musikalität im Film anhand zweier Beispiele. Zentrale Fragestellung ist, wie Musikalität umgesetzt wird und welche Funktionen sie einnimmt. Es werden die Beziehungen zwischen Bild und Musik im Tonfilm sowie die spezifischen Funktionen der Musikalität analysiert. Zudem wird erforscht, wie Musikalität auf den Rezipienten wirkt und welche psychologischen Effekte sie entfaltet. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die intermedialen Prozesse und Diskurse, die die Wahrnehmung und das Verständnis von Film beeinflussen.
Manuel Kröger Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2016
Die Studie beleuchtet die finanzielle Abhängigkeit öffentlicher Theater in Deutschland, die jährlich über 2 Milliarden Euro an Subventionen erhalten. Rund 83 % der Kosten werden durch staatliche Mittel gedeckt, während die Theater nur 17 % selbst erwirtschaften. Diese Abhängigkeit führt zu politischen Einsparungen, die die Theater und ihre Mitarbeiter, darunter Schauspieler, Sänger und Tänzer, stark belasten. Die Analyse thematisiert die Herausforderungen, mit denen die Kulturinstitutionen konfrontiert sind, und die oft unzureichende Bezahlung der Künstler.
- 2016
Die Studienarbeit untersucht die Transformation von 19. Jahrhundert-Opern in Musicals des 20. Jahrhunderts, wobei sie sowohl Parallelen als auch Unterschiede in den Werken analysiert. Zudem wird ein Vergleich zwischen den Lebenswegen der Komponisten Puccini und Larson angestellt. Die Arbeit beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen den Ursprungstexten und deren modernen Adaptionen und bietet somit einen tiefen Einblick in die Entwicklung des Musicals im Kontext der Theaterwissenschaft.
- 2016
Die Inszenierung der Zauberflöte 1937 und das Verhältnis Rudolf Hartmanns und Felicie Hüni-Mihacseks zum NS-Regime
War die Aufführung an der Bayerischen Staatsoper nationalistisch-ideologisch geprägt und wurde sie zu propagandistischen Zwecken verwendet?
- 76 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Forschungsarbeit untersucht die Inszenierung der "Zauberflöte" im Jahr 1937 an der Bayerischen Staatsoper und beleuchtet deren mögliche nationalistisch-ideologische Prägung sowie den Einsatz zu propagandistischen Zwecken. Zudem wird das Verhältnis der Regisseure Rudolf Hartmann und Felicie Hüni-Mihacsek zum Nationalsozialismus analysiert. Diese detaillierte Betrachtung bietet Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Politik während einer kritischen historischen Phase.
- 2016
Krieg als extreme Form des Theaters
- 52 Seiten
- 2 Lesestunden
Die Studienarbeit untersucht die provokante Frage, ob Krieg als eine extreme Form des Theaters betrachtet werden kann. Sie beleuchtet grundlegende Konzepte wie Theater, Theatralität und Inszenierung und analysiert die Mittel und Formen, durch die Krieg in eine theatrale Situation transformiert werden kann. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Themen im Kontext eines Forschungsseminars an der Ludwig-Maximilians-Universität München wird ein tiefgehendes Verständnis für die Verknüpfung von Theater und Krieg entwickelt.
- 2014
Der Aufsatz untersucht den berühmten Ausspruch von Lessing, der die Verbindung zwischen Mitgefühl und menschlicher Güte thematisiert. Dabei werden zentrale Konzepte der Theaterwissenschaft, insbesondere die Ideen von Aristoteles zur Katharsis sowie die Merkmale von Tragödie und Komödie, in den Kontext des 19. Jahrhunderts eingeordnet. Ziel ist es, die Bedeutung von Mitgefühl in der Literatur und deren Einfluss auf die Aufklärung zu beleuchten. Der Text bietet eine tiefgehende Analyse der Wechselwirkungen zwischen emotionalen Reaktionen und ethischen Werten im Theater.
- 2013
"Das Leben der Anderen" zwischen Realismus und melodramatischer Fiktion
- 68 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Bachelorarbeit analysiert den Spielfilm "Das Leben der Anderen" und beleuchtet die Verwendung realistischer und melodramatischer Elemente. Sie untersucht die Authentizitätsstrategien der Filmemacher und deren Einfluss auf die Wahrnehmung der ehemaligen DDR. Dabei wird die Frage erörtert, inwiefern der Film tatsächlich die Realität widerspiegelt oder lediglich den Anschein erweckt. Zudem wird die Rolle melodramatischer Elemente betrachtet und deren Wirkung auf das Publikum sowie deren Einfluss auf die Authentizität des Films analysiert.
- 2013
Die Analyse befasst sich mit Peter Handkes Werk "Publikumsbeschimpfung" und entlarvt das Missverständnis, dass es sich um eine reine Beschimpfung des Publikums handelt. Vielmehr wird die eigentliche Intention des Stücks durch die Auseinandersetzung mit den letzten fünf Seiten und deren Kontext ergründet. Die Arbeit hebt hervor, dass die vermeintliche Kritik an den Zuschauern von Lob und Warnungen begleitet wird, was zu einem tiefergehenden Verständnis der Beziehung zwischen Bühne und Publikum führt.
- 2013
Die Arbeit untersucht den komplexen Prozess der Adaption, bei dem Geschichten aus verschiedenen Medien wie Schrift, Bild und Ton in Filme umgewandelt werden. Der Begriff „Adaption“ stammt vom lateinischen Wort „adaptare“, was so viel wie anpassen bedeutet. Dabei wird das Originalmaterial entsprechend den Anforderungen des neuen Mediums Film umgestaltet. Die Studie beleuchtet die Herausforderungen und Mechanismen, die bei dieser Transformation eine Rolle spielen, und analysiert, wie die Essenz der ursprünglichen Geschichte erhalten bleibt.
- 2013
Die Figuren Franz und Karl in der Vorrede zu Friedrich Schillers "Die Räuber"
Erläuterungen vor dem Hintergrund des Menschenbildes der Aufklärung
Die Analyse der Vorrede zu Schillers "Die Räuber" beleuchtet die tiefere Bedeutung des Werkes im Kontext des 19. Jahrhunderts. Schiller stellt sich gegen die damals vorherrschende, vereinfachte Sichtweise des Menschen und der Welt, die in klaren Schwarz-Weiß-Kategorien gedacht wird. Anstatt diese Logik zu akzeptieren, betont er die Komplexität des Menschlichen und das Unlogische im Leben. Sein Ziel ist es, Religion und Moral zu verteidigen und sich gegen deren Verächter zu positionieren, was auf die aufklärerischen Ideale seiner Zeit verweist.