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Stephan Trüby

    Professor Trübys Forschung konzentriert sich hauptsächlich auf Architektur und Städtebau des 20. und 21. Jahrhunderts, insbesondere auf die Ökonomie von Architektur und Urbanismus sowie auf die Elemente und Synthesen des architektonischen Raums. Seine Arbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen wirtschaftlichen Kräften und der Gestaltung unserer gebauten Umgebungen. Er befasst sich mit dem Verständnis der grundlegenden Komponenten und ihres Zusammenspiels bei der Schaffung architektonischer und städtischer Raumerlebnisse.

    Hertzianismus
    Geschichte des Korridors
    Absolute Architekturbeginner
    Bayern, München
    Exit-Architektur. Design zwischen Krieg und Frieden
    Rechte Räume
    • Rechte Räume

      Politische Essays und Gespräche

      5,0(1)Abgeben

      Gibt es eine architektonische und städtebauliche Agenda hinter der Politik zeitgenössischer rechtspopulistischer, rechtsradikaler, rechtsextremistischer und (neo-)faschistischer Kräfte? Und wenn Inwieweit macht sich hierfür die sogenannte "Mitte der Gesellschaft" zur unfreiwilligen Helferin? Diese Leitfragen ziehen sich durch die in diesem Band versammelten, teils vieldiskutierten Essays und Gespräche von Stephan Trüby. Ihr Viele westlich-liberal geprägte Demokratien erfahren derzeit einen bis vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen gesellschaftlichen Rollback. Dieses Buch zeigt, wie die politische Rechte in Deutschland und darüber hinaus die Architektur, die Stadt und das Land zu formen versucht.

      Rechte Räume
    • Exit-Architektur. Design zwischen Krieg und Frieden

      Mit einem Vorwort von Heiner Mühlmann und einem Projekt von Exit Ltd.

      • 121 Seiten
      • 5 Lesestunden

      "First we shape things, then they shape us," wusste Winston Churchill. Was sind wahrhaft pragende Architekturen? Wen pragen sie? Und womit pragen sie? Der Autor gibt folgende uberraschende Antwort auf diese Fragen: durch Kriegs- bzw. Stressnahe. Nach einer Tour d'horizon durch romische Tempelbauten, Washingtons Korridore der Macht und Mekkas Anti-Panikarchitekturen wird deutlich: die Architektur ist alles andere als Background. Sie steht mitten auf dem heissen Pol der Transmissionsdynamik und vermag Kulturen, Imperien, ja Religionen zu andern."

      Exit-Architektur. Design zwischen Krieg und Frieden
    • Bayern, München

      • 477 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Im Jahr 2018 feiert Bayern das hundertjährige Bestehen seines Freistaats und erinnert an die Münchner Räterepublik sowie die sozialistischen Ursprünge des Landes. Es ist eine Gelegenheit, sowohl die konservativen als auch die emanzipatorischen Aspekte des Freistaates zu reflektieren und die Raum- und Architekturproduktion Bayerns und Münchens zu untersuchen. Die Analyse beleuchtet das Städtische im Ländlichen und umgekehrt und schafft ein kulturgeschichtliches Panorama, das die Höhen und Tiefen des 20. und 21. Jahrhunderts aus einer bayerischen Perspektive nachzeichnet. Die Betrachtung umfasst auch weniger bekannte Orte wie Dingolfing, Ingolstadt, Kaufbeuren-Neugablonz und Schweinfurt sowie die bemerkenswerten Architekturen des Rhein-Main-Donau-Kanals. Innovative Projekte, die an der „University of Looking Good“ und bei c/o now entstanden sind, thematisieren „Raumverfälschungen“ im Kontext bayerischer „Dahoamigkeiten“. Künstler und Experten wie Stephan Dillemuth, Thomas Meinecke, Michaela Mélian, Andreas Neumeister, Christopher Roth und Hito Steyerl bieten Einblicke in ein Bayern, das aktuelle Themen wie Rechtspopulismus und Separatismus kritisch beleuchtet und zur Diskussion anregt.

      Bayern, München
    • Absolute Architekturbeginner

      Schriften 2004–2014

      Entgegen den Bekundungen aller Reinheits- und Klarheits-Phantasmen, die das architektonische Denken zyklisch wie Sagrotan-Schwaden durchziehen, ist die Architektur vor allem ein Mischprodukt: ein manchmal bewusster, meist aber unbewusster Projektionsakt von spezifischen Designelementen auf andere spezifische Designelemente. Dabei entsteht Neuheit, entstehen Projekte und Gebäude, die ihren Hybrid-Charakter kaum verleugnen können und von einer noch zu begründenden Transmissionskunde, einer Wissenschaft der Fusionen und Übernahmen zu analysieren sind. Denn was sollte kulturelle und damit auch architektonische Evolution sein, wenn nicht vor allem ein ewiges Hin und Her meta-ökonomischer Mergers & Acquisitions-Geschäfte? In Absolute Architekturbeginner entfaltet Stephan Trüby ein aus architektonischer Perspektive betrachtetes kulturtheoretisches Panorama, das ein Denken in Kontinuitäten mit einer Aufmerksamkeit für relative Nullpunkte verbindet.

      Absolute Architekturbeginner
    • Geschichte des Korridors

      • 380 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Korridor gehört keinesfalls zu den gepriesenen Räumen. Auf Sympathien kann er kaum hoffen. Er scheint dazu verdammt, seine Bahnen durch Elends-Cluster ziehen zu müssen. »(...) ein widerwärtiger Dunst schlug uns entgegen, als wir oben durch den langen Korridor schritten.« So berichtet beispielsweise Theodor Storms Erzähler in Pole Poppenspäler. Auch Walter Benjamin schildert in seinen Portraits bürgerlicher Interieurs des ausgehenden 19. Jahrhunderts wenig Erhebendes aus »langen Korridoren«: Sie seien »allein der Leiche eine adäquate Behausung«. Korridore gelten üblicherweise als »dunkel«, »finster« und »endlos«. Sind wir in ihnen dem auf der Spur, was man »Un-Architektur« nennen könnte?

      Geschichte des Korridors
    • Hertzianismus

      Elektromagnetismus in Architektur, Design und Kunst

      • 126 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Das sichtbare Licht, einstmals ein göttliches, ist durch die Arbeit des deutschen Physikers Heinrich Hertz zu einem kleinen Ausschnitt des elektromagnetischen Spektrums degradiert worden. Jenseits der Regenbogenfarben lauern harmlose Radio- und Radarwellen, aber auch gefährliche Röntgen- und Gammastrahlen. Wie haben sie Architektur, Design und Kunst verändert? Zehn bekannte Autoren geben darauf eine Antwort. Mit Beiträgen von Volker Albus, Beatriz Colomina, Dietmar Dath, Anthony Dunne, Achim Heidenreich, Sabine Himmelsbach, Heiner Mühlmann, Philippe Rahm und Stephan Trüby.

      Hertzianismus
    • "First we shape things, then they shape us", wusste Winston Churchill. Was sind wahrhaft prägende Architekturen? Wen prägen sie? Und womit prägen sie? Der Autor gibt folgende überraschende Antwort auf diese Fragen: durch Kriegs- bzw. Stressnähe. Nach einer Tour d'horizon durch römische Tempelbauten, Washingtons Korridore der Macht und Mekkas Anti-Panikarchitekturen wird deutlich: die Architektur ist alles andere als Background. Sie steht mitten auf dem heißen Pol der Transmissionsdynamik und vermag Kulturen, Imperien, ja Religionen zu ändern.

      Exit-Architektur
    • Exit-Architecture. Design Between War and Peace

      With a Foreword by Heiner Mühlmann and a Project by Exit Ltd.

      • 120 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Exploring the profound influence of architecture, the author examines how structures shape societies and individuals, revealing unexpected connections. By analyzing various architectural forms—from Roman temples to modern designs—the narrative highlights architecture's role in shaping cultures, empires, and religions, particularly in times of conflict and stress. This perspective challenges the notion of architecture as merely a backdrop, positioning it as a dynamic force in the transmission of ideas and cultural evolution.

      Exit-Architecture. Design Between War and Peace
    • Germania, Venezia

      Die deutschen Beiträge zur Architekturbiennale Venedig seit 1991: Eine Oral History

      Seit 1980 findet in Venedig die Architekturbiennale statt. Nach dem Vorbild der Kunstbiennale sind seit 1991 auch Länderpavillons Bestandteil der Ausstellung – auch jener Deutschlands. Damit markiert das seit 1989 mauerlose und seit 1990 wiedervereinigte Deutschland von Anfang an den politisch-kulturellen Referenzrahmen der deutschen Beiträge zur Architekturbiennale Venedig. Germania, Venezia präsentiert zum ersten Mal die bis heute realisierten deutschen Beiträge zur Architekturbiennale Venedig in ihren inhaltlichen, kuratorischen und szenografischen Dimensionen. Eine Oral History mit Interviews aller wichtigen Akteure rekapituliert, wie sich das wiedervereinigte Deutschland auf dieser weltweit wichtigsten Architekturausstellung präsentiert hat.

      Germania, Venezia
    • Spatial Design

      Gespräche über Architekturen, Ausstellungen, Bühnenbilder und Urbane Interventionen. Ein Reader des MAS Spatial Design

      Der Band versammelt elf Gespräche mit siebzehn Dialogpartnern, die seit dem Herbstsemester 2009 Gäste des postgradualen Studiengangs MAS Spatial Design der Zürcher Hochschule der Künste waren: Carson Chan, Peter Greenaway, Andrea Hofmann (Raumlabor), Barbara Holzer (Holzer Kobler), Rafael Horzon, Thomas Huber, Francis Kéré, Tristan Kobler (Holzer Kobler), Rem Koolhaas, Wilfried Kuehn (Kuehn Malvezzi), Georg Lendorff, Andres Lepik, Wolfgang Lorch (Wandel Hoefer Lorch), Mathias Rust, Christoph Schlingensief, Bernard Tschumi und Philip Ursprung. Die Gespräche zeigen, wie die Gestaltung und Bespielung des öffentlichen Raums, die Museumsszenografie und die Bühnenarchitektur gleichermaßen von Kulturtechniken der Inszenierung durchzogen sind.

      Spatial Design