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Bookbot

Jörg Heiser

    1. Jänner 1968
    All of a sudden
    Romantischer Konzeptualismus
    Funky lessons
    Doppelleben
    Freiheit ist kein Bild
    Plötzlich diese Übersicht
    • 2015

      Doppelleben

      Kunst und Popmusik

      • 605 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Was versprach sich Andy Warhol davon, als Produzent von The Velvet Underground im Musikgeschäft zu agieren, und was erhoffte sich umgekehrt die Band von diesem Produzenten? Warum setzte Yoko Ono ihre Fähigkeiten, die sie schon vor der gemeinsamen Zeit mit John Lennon in der künstlerischen Avantgarde entwickelt hatte, in der Popmusik ein – und was zog Lennon im Gegenzug in die Kunst? Warum nahm Joseph Beuys 1982 eine Single mit dem Titel Sonne statt Reagan auf? Und warum gingen Künstlerinnen wie Michaela Melián etwa um die gleiche Zeit in die Popmusik? Wie wichtig sind Utopien der Synthese zwischen Musik und Kunst für Brian Eno, Laurie Anderson oder Fatima Al Qadiri? Und welche subversive Dystopie, ausgedrückt in transgressiven Bildern und Noise, ließ aus der britischen Künstlergruppe COUM Transmissions Mitte der 70er-jahre die Band Throbbing Gristle werden? Der Kontextwechsel zwischen Kunst und Popmusik – so argumentiert Jörg Heiser in Doppelleben. Kunst und Popmusik, seinem zweiten großen Buch nach Plötzlich diese Übersicht. Was gute zeitgenössische Kunst ausmacht (Claassen/Ullstein, 2007) – ist der Versuch, für Widersprüche, die in dem einen Zusammenhang auftauchen, Lösungen im anderen zu finden. Welcher Art sind diese Widersprüche, wann kommt der Kontextwechsel einer Suche nach Lösungen gleich und wann einer Flucht vor Problemen?

      Doppelleben
    • 2007

      Plötzlich diese Übersicht

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Kunst boomt. Von allem gibt es mehr: mehr Künstler, mehr Museen, mehr Markt, mehr Publikum. Nur von einem gibt es weniger: Kriterien. Wie die Kunst verstehen und beurteilen, um die es bei dem ganzen Spektakel doch gehen soll? Jörg Heiser, deutscher Chefredakteur der britischen Kunstzeitschrift frieze und Autor für die Süddeutsche Zeitung, umreißt am Beispiel zahlreicher Künstler und Werke die wichtigsten Strömungen der zeitgenössischen Kunst. „Da haben wir gedacht, zeitgenössische Kunst wäre diese Sorte Kultur, die uns eine Story erzählen könnte über das bessere Leben oder wenigstens die schönere Wohnungsausstattung, und dann das: nichts als ein schwarzes Loch, nichts als peinliche Pausen, komische Stolpersteine, stumme Zwischenstücke. Pollocks Suff, van Goghs Ohr, Picassos Unterhosen, all das und noch viel mehr kann man über Künstler und ihr Leben erzählen, ohne dabei auch nur zu streifen, was ihre Kunst eigentlich bewirkt.“

      Plötzlich diese Übersicht