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Assia Djebar

    30. Juni 1936 – 6. Februar 2015

    Assia Djebar war eine algerische Autorin, deren Werk sich tiefgründig mit weiblichen Erfahrungen und der algerischen Geschichte auseinandersetzt. Ihre literarische Karriere begann in den 1950er Jahren, und mit ihren Romanen, Kurzgeschichten und Essays erforschte sie Themen wie Kolonialismus, Exil und Identität. Djebar schrieb auf Französisch, und ihr Schreiben zeichnet sich durch poetische Sprache und einen starken Sinn für sozialen Kommentar aus. Mit ihrer Literatur wollte sie den Marginalisierten eine Stimme geben und die komplexe Vergangenheit ihres Landes vermitteln.

    Assia Djebar
    Weißes Algerien
    Fantasia
    Frau ohne Begräbnis
    Fern von Medina
    Oran - Algerische Nacht
    Nächte in Straßburg
    • 2014

      Nous glissons du passé lointain au passé proche, de la troisième personne, à la première ; extraordinaire évocation du père, instituteur de français, de la mère, des cousines, des femmes cloîtrées vives et dont le cri et l'amour nous poursuivent. Assia Djebar, sans conteste la plus grande romancière du Maghreb, nous donne ici son œuvre la plus aboutie.

      L' Amour, la fantasia. Fantasia, französische Ausgabe
    • 2009

      Assia Djebar: Die größte Gegenwartsautorin aus Algerien hat mit 'Nirgendwo im Haus meines Vaters' ihr persönlichstes Buch geschrieben. Fatima liebt ihren Vater abgöttisch. Er befolgt streng die arabischen Bräuche und hat Sorge, dass die Röcke seiner Tochter zu kurz geraten. Die Mutter ist eine selbstbewusste Frau von europäischer Eleganz. Zwei Welten, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Dazwischen bahnt sich das kleine Mädchen seinen eigenen Weg zur jungen Frau, der manchmal schmerzhaft ist und dann wieder voller Glück. 'Nirgendwo im Haus meines Vaters' ist Assia Djebars persönlichstes Buch. Mal mit kühler Prägnanz, mal in poetischen Bildern erzählt sie ihre eigene Geschichte, die zugleich die Algeriens ist.

      Nirgendwo im Haus meines Vaters
    • 2006
      3,8(107)Abgeben

      What happens when catastrophe becomes an everyday occurrence? Each of the seven stories in Assia Djebar’s The Tongue’s Blood Does Not Run Dry reaches into the void where normal and impossible realities coexist. All the stories were written in 1995 and 1996—a time when, by official accounts, some two hundred thousand Algerians were killed in Islamist assassinations and government army reprisals. Each story grew from a real conversation on the streets of Paris between the author and fellow Algerians about what was happening in their native land. Contemporary events are joined on the page by classical themes in Arab literature, whether in the form of Berber texts sung by the women of the Mzab or the tales from The Book of One Thousand and One Nights. The Tongue’s Blood Does Not Run Dry beautifully explores the conflicting realities of the role of women in the Arab world. With renowned and unparalleled skill, Assia Djebar gives voice to her longing for a world she has put behind her.

      The Tongue's Blood Does Not Run Dry
    • 2004

      Nach zwanzig Jahren in Frankreich kehrt Berkane nach Algerien zurück. In einem Haus am Meer, später reisend, fotografierend, will er wieder Fuß fassen. Die Straßen und Plätze seiner Erinnerungen sind fremd und bedrohlich geworden, tastend versucht er, sich der spannungsvollen, turbulenten Realität zu nähern. Erst die drei Nächte mit Nadjia holen ihn in die Gegenwart zurück. In diesem erotischen Taumel ohne Zurückhaltung erwacht die Sprache der Kindheit wieder in ihm. Doch dann verschwindet Berkane. Seinen Freunden eröffnet sich erst jetzt, aus seinen Aufzeichnungen, das Drama seiner Rückkehr.

      Das verlorene Wort
    • 2003

      Sombra sultana

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Barcelona. 22 cm. 215 p. Encuadernación en tapa dura de editorial con sobrecubierta ilustrada. Djebar, Assia 1936-2015. Traducción de Inmaculada Jiménez Morell ; prólogo de Clara Janés. Traducción de: Ombre sultane .. Este libro es de segunda mano y tiene o puede tener marcas y señales de su anterior propietario. ISBN: 8422699060

      Sombra sultana
    • 2003

      Die Frauen erzählen in ihren Lebensbrüchen von Reisen und Erinnerungen an Zwischenstationen. Diese Etappen symbolisieren Bewegungsfreiheit und enthalten Gespräche unter Algerierinnen. Die Episoden beleuchten Lebensstücke, zeigen Verfolgung und Hoffnung und reihen sich wie Perlen aneinander, während Worte Licht im Dunkel spenden.

      Oran - Algerische Nacht. Roman
    • 2003

      Après 20 ans d'exil en France, un Algérien revient chez lui et se retrouve déchiré entre son éducation française et la réalité quotidienne algérienne. Cette dualité enrichit son expérience et soulève des questions sur l'identité et l'appartenance.

      Disparition de La Langue Francaise (La)
    • 2003

      Die »Frau ohne Begräbnis«, das ist Zoulikha, die einst Wand an Wand mit Assia Djebars Familie wohnte. In aller Stille knüpfte sie unter den Frauen der Stadt ein Netz des Widerstands gegen die französische Herrschaft, floh 1957 in die Berge, wurde von der Kolonialarmee gefasst und verschwand spurlos. Diese außergewöhnliche, freimütige, lebenslustige und gebildete Frau ist in ihrer sprühenden Lebenskraft gegenwärtig geblieben bei allen, die um sie waren. Ihre beiden Töchter, Madame Lionne, die Wahrsagerin, Nachbarinnen und Weggefährten lassen sie mit ihren Stimmen wieder aufleben, gewinnen dadurch selbst neue Kraft und treten aus dem Schatten. Und die Erzählerin selbst - sie findet endlich den Mut, sich dieser Gestalt zu nähern und den Raum ihrer Kindheit wieder zu entdecken.

      Frau ohne Begräbnis
    • 2001