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Bookbot

Jürgen Prott

    1. Jänner 1942
    Gewerkschaftspresse
    Hauptamtliche - Zerreißproben örtlicher Gewerkschaften
    Betriebsorganisation und Arbeitszufriedenheit
    Industriearbeit bei betrieblichen Umstrukturierungen
    Konfliktfall Solidarität
    Solidarisch lernen
    • Solidarisch lernen

      Zum Wechselverhältnis der Hochschule für Wirtschaft und Politik mit den Gewerkschaften

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der soziale Aufstieg über den zweiten Bildungsweg stellt für gewerkschaftlich engagierte Arbeitnehmer eine Herausforderung dar, da sie ihre politischen Überzeugungen in Frage stellen müssen. Die Suche nach besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen führt oft zu einem Wettkampf um akademische Erfolge, der als belastend empfunden wird. Der Autor analysiert in seiner empirischen Studie, wie verschiedene Generationen von Stipendiatinnen und Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik mit diesem Dilemma umgehen.

      Solidarisch lernen
    • Konfliktfall Solidarität

      Geschichten und Analysen aus einer erschöpften Lebenswelt

      Solidarität verlangt die Bereitschaft zu dauerhafter wechselseitiger Hilfsbereitschaft, und zwar über Liebe und Barmherzigkeit hinausgehend. Das setzt eine Ausbalancierung zwischen Abstand und Nähe unter Bürgerinnen und Bürgern voraus, sofern sich nicht der Staat anmaßen will, das Solidarische dirigistisch zu verordnen. Solidarisch gesonnene Zeitgenossen verbinden heiße Herzen mit kühlem Verstand, sie paaren Einfühlsamkeit mit der Anerkennung der Autonomie des Anderen. Doch das geht nicht ohne Konflikte ab. Auch wenn einvernehmliches Miteinander in Zeiten existentieller Krisen etwa des Gesundheitssystems, der natürlichen Lebensgrundlagen oder der Wirtschaft ein Gebot der Stunde ist, lösen sich Interessenunterschiede gesellschaftlicher Gruppen nicht einfach in Luft auf. Häufig helfen uns erst historische Rückblicke, den Ernst einer Lage realistisch einzuschätzen. Dann zeigt sich nämlich, dass sich dort, wo sozialer Zusammenhalt brüchig wird, weil sich hemmungsloser Individualismus Raum verschafft, diese beunruhigende Frage in den Vordergrund schiebt: Kann es überhaupt noch gelingen, das Band der Solidarität wieder fester zu knüpfen, ohne die Freiheit des Einzelnen bei gleichzeitiger Anerkennung sozialer Vielfalt preiszugeben?

      Konfliktfall Solidarität
    • Betriebsorganisation und Arbeitszufriedenheit

      Einführung in die Soziologie der Arbeitwelt

      Warum sind Gruppen von Berufstätigen mit ihrer Arbeit zufrieden und andere unzufrieden, obwohl sie unter den gleichen betrieblichen Bedingungen arbeiten? Wie kommt es, das viele Beschäftigte mit ihrer Arbeit zufrieden, mit dem Betriebsklima aber unzufrieden sind? Das Buch sucht Antworten auf solche und ähnliche Fragen auf der Grundlage von empirischen Studien in Nahverkehrsunternehmen. Dabei werden die Kategorien einer industrie- und betriebssoziologischen Analyse systematisch entfaltet und in den Interpretationsrahmen neuerer Erkenntnisse der Organisationsforschung gestellt. Die durch zahlreiche Beispiele veranschaulichte Analyse eignet sich als Einführung in die Soziologie der Arbeitswelt. Im Unterschied zu herkömmlichen Texten dieser Art bewegt sie sich durchgehend im Spannungsfeld von Struktur und Subjektivität. Eine besondere Rolle spielt dabei der Zusammenhang von geplanter und ungeplanter Betriebsorganisation, an dem der Widerspruch von Macht und Herrschaft, Autorität und Qualifikation entfaltet wird.

      Betriebsorganisation und Arbeitszufriedenheit
    • Solidarität in zerbrechlicher Gesellschaft

      Soziale Schichtung und Mobilität in Deutschland

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      Solidarität in zerbrechlicher Gesellschaft
    • Abweichend von vielen Chroniken, die sich auf alte Akten und akribische Forschung stützen, enthält dieses Buch persönliche Berichte von neun Zeitzeugen aus den Jahren 1918 bis 2015. Diese Chronisten, darunter Ortsvorsteher und Lehrer, haben die Verpflichtung übernommen, Ereignisse in und um Holßel handschriftlich in ein gebundenes Buch einzutragen. Die Berichte decken Zeiträume von einem Tag bis zu 27 Jahren ab. Die Chronisten schildern ortsbildende, landwirtschaftliche und persönliche Entwicklungen und bringen auch eigene Gedanken ein. So wird beispielsweise die Entwicklung von der „tierischen Hilfskraft“ (Pferd) zu motorisierten Fahrzeugen (Trecker) dokumentiert, ebenso wie der Bau von Wohngebäuden unabhängig von landwirtschaftlicher Nutzung. Auch die Verluste der Dorfbewohner durch Kriege werden thematisiert. Allgemeine Entwicklungen, wie der Wandel von sortenreichen landwirtschaftlichen Erträgen zu Monokulturen (Mais) für die Energiegewinnung und die Veränderungen des Landschaftsbildes durch Windkraft, sind nachvollziehbar. Der Druck gibt die Wortwahl und Schreibweise der Chronik exakt wieder und spiegelt somit fast 100 Jahre Ortsgeschichte wider.

      Ortschronik Holßel