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Bookbot

Heidrun Bründel

    Einführung in die Kindheitsforschung
    Kindheit heute
    Die Trainingsraum-Methode
    Wie werden Kinder schulfähig?
    Jugendsuizidalität und Salutogenese
    Schlichter-Schulung in der Schule
    • Jugendsuizidalität als Ausdruck einer emotionalen Befindlichkeit und eingeschränkten Fähigkeit, Belastungen konstruktiv zu bewältigen, und Salutogenese als Konzept, Gesundheit herzustellen und zu erhalten, scheinen sich auf den ersten Blick gegenseitig auszuschließen. In jedem suizidalen „Erleben“ von Jugendlichen sind jedoch immer auch salutogenetische Tendenzen vorhanden und damit eine Chance zum „Überleben“. Wenn Jugendliche an Suizid denken, dann wollen sie häufig nicht wirklich sterben, sondern sich das Leben „nehmen“, d. h. ihr Leben auf eine andere Weise führen, als sie es bis dahin getan haben. Diese Ambivalenz ist Ausgangspunkt für die salutogenetische Betrachtungsweise der Suizidalität und stellt einen neuen Ansatz dar, der die Ergebnisse der Suizidforschung mit den Ergebnissen der Resilienzforschung verbindet.

      Jugendsuizidalität und Salutogenese
    • Ein immer wiederkehrendes Thema ist die Frage der Schulfähigkeit eines Kindes. Die neuüberarbeitete Ausgabe des Titels „Wann ist ein Kind schulfähig?“ berücksichtigt die veränderten Schuleingangsvoraussetzungen und rechtlichen Rahmenbedingungen ebenso wie neue Beobachtungs- und Dokumentationsformen zur Bestimmung von Schulfähigkeit. Mit neuesten Erkenntnisse aus der Entwicklungsforschung zum Übergang vom Kindergarten- zum Schulkind

      Wie werden Kinder schulfähig?
    • Die Trainingsraum-Methode fördert störungsfreies Unterrichten und motiviert Schüler/innen zu eigenverantwortlichem Handeln. Sie bietet klare Regeln und Konsequenzen, die den Schüler/innen Orientierung geben und ein respektvolles Miteinander im Klassenraum ermöglichen. In der aktualisierten Auflage wurde ein Kapitel zu Qualitätsanforderungen und Qualitätssicherung hinzugefügt, das aufzeigt, wie Fehlentwicklungen vermieden werden können. Dadurch wird die Methode als Werkzeug zur Einstellungs- und Verhaltensänderung verstanden, nicht als Sanktionsinstrument. Sie findet in allen Schulformen Anwendung und ist konkret sowie praktikabel: Einheitliche Reaktionen auf Unterrichtsstörungen und der aktive Umgang mit Störenfrieden fördern respektvolles Verhalten. Neu sind die ansprechend gestalteten Kopiervorlagen, die nun auch als Download verfügbar sind, sowie Hinweise zur Umsetzung in der Grundschule. Das Konzept wurde vom 'Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen' geprüft und erhielt 2010 die 'Qualitätsstufe 1' für ein vielversprechendes Präventionsprogramm.

      Die Trainingsraum-Methode
    • Was bedeutet es, heute ein Kind zu sein? Wie sieht der Alltag von Kindern je nach Elternhaus, Bildungsangeboten, Medien und Umwelt aus? Was prägt Kinder, wenn sie als Mädchen oder als Junge groß werden? Dieses Buch liefert nicht nur einen aktuellen Überblick über die Geschichte und die Theorien der Kindheit, sondern geht auch auf die unterschiedlichen Lebenssituationen der Kinder ein. Es erläutert pädagogische Ansätze für ihre Entwicklung und beschreibt nicht zuletzt ihre Lage in anderen Ländern, einschließlich Kriegsgebieten. Dabei wird deutlich, dass es »die« Kindheit nicht gibt. Kinder bewegen sich innerhalb einer Gesellschaft in unterschiedlichen Lebenswelten, und im internationalen Vergleich ist das Erscheinungsbild noch einmal erheblich größer. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, erläutern die Autoren die wichtigsten Ansätze aus Psychologie, Gesundheitswissenschaft, Soziologie, Pädagogik und Sozialarbeit. Dabei orientieren sie sich an Klaus Hurrelmanns Modell der produktiven Realitätsverarbeitung.

      Kindheit heute
    • Die moderne Kindheitsforschung stellt das Kind als Subjekt in den Mittelpunkt und akzeptiert es als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. Die tiefgreifenden Veränderungen in der Lebenswelt von Kindern beziehen sich auch auf den Schulbereich. Die Schule, speziell der Grundschule kommt eine große Bedeutung als Sozialisationsinstanz für Kinder zu. Aber eine pädagogische Reform ist notwendig: Viele Kinder haben Schwierigkeiten, den Anforderungen einer immer anspruchsvoller werdenden Schullaufbahn gerecht zu werden.

      Einführung in die Kindheitsforschung
    • Notfall Schülersuizid

      Risikofaktoren - Prävention - Intervention

      Für die Schule ist der Schülersuizid der schlimmste anzunehmende Notfall. Er löst eine Krise aus, alle Betroffenen stehen unter Schock und Schuldgefühle sowie Hilflosigkeit lähmen ihre Handlungsoptionen. Trotzdem ist die Schule verpflichtet, auf Notfälle wie Suizide adäquat zu reagieren. Das Buch liefert zunächst grundlegende Kenntnisse über Suizid. Dann wird gezeigt, wie auf Alarmsignale der Suizidgefährdung professionell im Rahmen der Schule reagiert werden kann. Weiterhin vermittelt das Buch Wissen zur „Krisenintervention“ nach erfolgtem Suizid sowie eine kritische Analyse angloamerikanischer und deutschsprachiger Suizidpräventionsprogramme. Eine Fortbildung für Lehrkräfte kann als PowerPoint-Präsentation kostenfrei heruntergeladen werden.

      Notfall Schülersuizid
    • Warum bringen sich Kinder und Jugendliche um? Was geht in ihnen vor? Welche psychische Entwicklung durchlaufen sie, ehe sie zu der Überzeugung gelangen, daß das Leben für sie hoffnungs- und sinnlos sei? Diese und noch viele andere Fragen sind in der Suizidliteratur nicht eindeutig geklärt. Die Frage der Früherkennung suizidgefährdeter Jugendlicher steht nach wie vor im Vordergrund der Forschung. Die vorliegende Arbeit wendet sich an diejenigen, die am Thema der Public Health-Forschung und damit an der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitserhaltung und des bio- psychosozialen Wohlbefindens theoretisch und praktisch interessiert sind. Sie stellt das Suizidverhalten Jugendlicher in den größeren Zusammenhang ihrer Belastung, Depressivität und Belastungsbewältigung und nähert sich dem diagnostischen Problem der Erkennung der Suizidgefährdung in der Gesamtschau dieser drei Variablen. Die Grundkonzeption der Arbeit stützt sich auf Erkenntnisse aus der Suizid-, der Resilienz- und der Copingforschung. Dazu werden sowohl die theoretischen Grundlagen dieser drei Forschungsgebiete übersichtlich dargestellt als auch für die Erkennung suizidgefährdeter Jugendlicher konkrete Hilfen gegeben. In einer Untersuchung an 13-15jährigen Jugendlichen werden die Trias von Belastung, Depressivität und Bewältigungsverhalten und ihre Wechselwirkungen untereinander empirisch untersucht. Daraus werden Schlußfolgerungen gezogen, die für die Suizidprävention von großer praktischer Bedeutung sind. Der Inhalt: Einleitung/ Jugendzeit - Zeit der Turbulenz oder Konsistenz?: Anforderungen und Koordinierungsleistungen; Soziales Netzwerk; Erhöhte Gefährdungen; Schulische Belastungsfaktoren; Subjektive Einschätzung von Schule durch Jugendliche/ Suizidverhalten Jugendlicher - ein komplexes multifaktorielles Geschehen: Einstellung zum Suizid im Spiegel der Terminologie; Epidemiologie des Suizid; Entwicklung des Todesbewußtseins; Suizid und Suizidversuch; Suizidtheorien und Motivstrukturen; Familiendynamik und Familienkonstellation; Suizid und Schule/ Belastung und Bewältigung in der pädagogisch- psychologischen Forschung: Belastungen; Das Belastungs- Bewältigungs-Paradigma und der 'Coping-Prozeß'; Das Thema 'Coping' in der Jugendforschung; Resiliente Jugendliche: Gesundheit als Balanceakt; Das Konstrukt der Resilienz; Belastungs- und Risikofaktoren; Protektive Faktoren: Soziales Netzwerk, soziale Unterstützung und Freundschaftsbeziehungen; Copingverhalten; Resiliente und suizidale Jugendliche im Vergleich/ Forschungsergebnisse zur Diagnostik der psychosozialen Belastung der Depressivität und des Bewältigungsverhaltens sowie der Suizidgefährdung: Psychosoziale Belastung; Depressivität; Bewältigungsverhalten; Suizidgefährdung/ Eigene empirische Untersuchung: Ausgangspunkt und Konzept; Stichprobe, Durchführung der Untersuchung und Darstellung der Untersuchungsverfahren; Ziele, Fragestellungen der Untersuchung und Hypothesen; Begründung des methodischen Vorgehens/ Ergebnisse der Untersuchung/ Suizidprävention in der Schule/ Ausblick/ Anhang/ Literatur.

      Suizidgefährdete Jugendliche