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Waris Dirie

    21. Oktober 1965

    Waris Dirie (* 1965 in der Region von Gaalkacyo, Somalia) ist ein somalisch-österreichisches Model, eine Bestseller-Autorin und Menschenrechtsaktivistin im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung (Female Genital Mutilation, FGM). Sie war von 1997 bis 2003 UN-Sonderbotschafterin gegen die Beschneidung weiblicher Genitalien. 2002 gründete sie ihre eigene Organisation, die Desert Flower Foundation.

    Waris Dirie
    Im Spiegel der Zeit: Nomadentochter, Mein Leben, „Erzählt mir doch nich, dasset nich jeht!“, Tretminen
    Schmerzenskinder
    Brief an meine Mutter
    Nomadentochter
    Safa
    Wüstenblume
    • 2013

      Safa

      Die Rettung der kleinen Wüstenblume

      4,2(70)Abgeben

      Die kleine Safa Idriss Noura aus Somalia spielt in der Verfilmung des Weltbestsellers „Wüstenblume“ die dreijährige Waris Dirie. Als Waris das Mädchen zum ersten Mal erblickt, fühlt sie sich schmerzlich an ihre eigene Kindheit erinnert. Die dramatische Szene, in der das Mädchen gewaltsam beschnitten wird, bringt die Menschen in den Kinos zum Weinen. Umso größer ist Waris‘ Bestürzung, als sie erfährt, dass der Eingriff unmittelbar bevorsteht. Und sie beschließt: Dieses Mädchen muss um jeden Preis vor der Genitalverstümmelung geschützt werden.

      Safa
    • 2007

      Brief an meine Mutter

      • 212 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,8(183)Abgeben

      In einem langen, emotionalen Brief an ihre Mutter spricht sie schonungslos offen über seelische Wunden, die nicht heilen wollen, über Schattenseiten ihrer Modelkarriere, in denen sexueller Missbrauch, Drogen- und Alkoholprobleme eine Rolle spielten, und über ihre Sehnsucht, der eigenen Mutter endlich verzeihen zu können.

      Brief an meine Mutter
    • 2005

      Bestsellerautorin und UN-Sonderbotschafterin Waris Dirie, die im Alter von fünf Jahren die Qualen der Beschneidung erlebte, war die erste Frau, die öffentlich über diese schlimme Folter sprach. Jetzt erzählt sie ihr Leben weiter, von dem Tag an, als sie ihr Schweigen brach: Sie berichtet von Begegnungen mit Opfern und Tätern, von den mühsamen Recherchen, von Rückschlägen und Erfolgen. Schmerzenskinder ist in vielerlei Hinsicht ein erschütterndes Buch, doch es ist auch ein Buch voller Kraft und Hoffnung für Millionen Frauen in aller Welt. Gemeinsam mit TERRE DES FEMMES setzt sich Waris Dirie gegen die weibliche Genitalverstümmelung ein. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www. frauenrechte. de.

      Schmerzenskinder
    • 2002

      Nomadentochter

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,9(2534)Abgeben

      Fast zwanzig Jahre ist es her, seit Waris Dirie ihre Familie bei der Flucht aus Somalia zurücklassen musste. Und immer war sie im Ungewissen, ob Eltern und Geschwister in dem von Krieg und Hunger gepeinigten Land noch lebten oder nicht. Ausgelöst durch eine persönliche Krise, fasst sie eines Tages den Entschluss, nach Somalia zurückzukehren. Die Ankunft in ihrer Heimat und die Wiederbegegnung mit ihrer Familie wird für Waris Dirie zur Herausforderung, sich mit ihrem früheren und ihrem neuen Leben auf sehr persönliche Art auseinanderzusetzen. Corine Preisträger 2002 (Sachbuch): „Zerreißprobe zwischen zwei Kulturen“

      Nomadentochter
    • 2000

      Vaclav Havel über Staatsempfänge mit den Rolling Stones, Salman Rushdie über die rebellische Kraft des Pop und U2 über ihre segensreichen Begegnungen mit Burroughs und Bukowski, Helmut Newton über Riefenstahl und Ramstein, Liam Neeson über den Eskapismus von „Star Wars“: Eine Auswahl der überraschendsten, interessantesten und verrücktesten Interviews aus der Serie 'Das Gespräch', die seit zwei Jahren in der Frankfurter Rundschau erscheint. Originalausgabe

      Waris Dirie, Liam Neeson, Salman Rushdie, Vaclav Havel, U 2 und andere über Pop, Poesie und Politik
    • 1998

      Das Leben der aus Somalia stammenden Waris Dirie, beschrieben in ihrer Autobiographie, gleicht einem modernen Märchen vor exotischer Kulisse, geprägt von Grausamkeit und Gewalt, aber auch einem Happy-End. Waris wird in der Wüste Afrikas geboren und wächst in einem Nomadenstamm auf, der ständig um das Überleben kämpft. Ihr erstes traumatisches Erlebnis ist die Beschneidung im Alter von fünf Jahren. Mit vierzehn Jahren will ihr Vater sie zwingen, einen viel älteren Mann zu heiraten. Um diesem Schicksal zu entkommen, rebelliert sie und flieht nach Mogadischu. Dort erhält sie die Möglichkeit, als Dienstmädchen für den somalischen Botschafter, einen Verwandten ihrer Mutter, nach London zu reisen. Mit viel Schlitzohrigkeit gelingt es ihr, in London zu bleiben, nachdem ihr Onkel zurück nach Somalia berufen wird. Ihre amüsanten Überlebensstrategien führen dazu, dass sie britische Bürgerin wird. Ein Fotograf entdeckt sie und bittet zwei Jahre lang um Erlaubnis, sie zu fotografieren. Durch ihre enorme Zähigkeit, die sie als Nomadenmädchen erlernt hat, wird sie zu einem der Topmodels der Branche. Heute setzt sie sich als UNO-Sonderbotschafterin gegen die Genitalverstümmelung von Frauen ein, die sie selbst erlebt hat.

      Wüstenblume