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Rachel Cusk

    8. Februar 1967

    Rachel Cusk ist eine Autorin, deren Werke für ihre scharfsinnige Erforschung persönlicher und gesellschaftlicher Themen durch einen innovativen Erzählstil bekannt sind. Ihre Prosa, die oft autobiografische Elemente einbezieht, taucht tief in die Komplexität menschlicher Beziehungen, Identität und die Suche nach Sinn in der heutigen Welt ein. Cusk erforscht die tiefen psychologischen Zustände ihrer Charaktere und hinterfragt gleichzeitig traditionelle Erzählformen. Ihre unverwechselbare Stimme bietet den Lesern eine provokative und nachdenklich stimmende Erfahrung.

    Rachel Cusk
    Outline
    Kudos
    Aufs Land
    Lebenswerk
    In Transit
    Parade
    • In Transit

      Roman | Eine weibliche Odyssee im 21. Jahrhundert

      4,0(14931)Abgeben

      Wie können wir uns darin einrichten, wenn wir dem eigenen Leben zugleich entfliehen wollen? Mit Scharfsinn und Witz erzählt In Transit von vertrackten Sehnsüchten, entscheidenden Momenten und dem Rätsel persönlicher Veränderung. »Eine Übergangsphase« prophezeit ihr eine astrologische Spam-Mail. Und tatsächlich verändert sich für die Schriftstellerin Faye gerade vieles: Nach einer kräftezehrenden Scheidung ist sie mit ihren beiden Söhnen zurück nach London gezogen und hat bei der Suche nach einer Wohnung einem Gefühl nachgegeben, das augenblicklich verschwand. Anders als die heruntergekommene Haushälfte, die sie jetzt ihr Eigen nennt. Sie lebt auf einer Baustelle, täglich ereignet sich eine kleine Katastrophe, während sie sich einem Ort anzunähern versucht, den sie schon einmal Heimat nannte. Sie trifft Freunde von früher und knüpft neue Bekanntschaften, sie erfährt von den Schicksalen und Krisen der anderen, spricht über Wahlfreiheiten und Notwendigkeiten und gelangt nach und nach zu einer weitreichenden Erkenntnis, die alles auf den Kopf stellt.

      In Transit
    • Lebenswerk

      Über das Mutterwerden

      4,0(3737)Abgeben

      Mutterschaft ist eine paradoxe Erfahrung, zugleich prosaisch und rätselhaft, monoton und bizarr, komisch und katastrophisch. Mutterschaft bedeutet, die Hauptrolle in einem dramatischen Schauspiel menschlicher Existenz zu spielen, zu dem allerdings kaum Zuschauer erscheinen. Es ist ein Prozess, in dem sich ein gewöhnliches Leben in ein Chaos aus mächtigen Leidenschaften verwandelt. Rachel Cusk erzählt ein Jahr aus ihrem Leben als Mutter, und ihr Bericht wird zu vielen Geschichten – zu einem Abgesang auf Freiheit, Schlaf und Zeit, zu einer Lektion in Demut und harter Arbeit, zu einer Reise zu den Urgründen der Liebe, zu einer Mediation über Wahnsinn und Sterblichkeit und zu einer éducation sentimentale über Babys, Stillen, schlechte Ratgeberbücher, Krabbelgruppen und Schreiheulen. Und darüber, niemals, niemals einen Moment für sich selbst zu haben. Mutterschaft ist das banalste und faszinierendste Thema überhaupt. Rachel Cusk seziert es in Lebenswerk am eigenen Leib und erschließt diesen eigentlich unfassbaren Zustand auf eine so ehrliche und unsentimentale Weise, dass sie damit zur »meistgehassten Schriftstellerin Großbritanniens« ( The Guardian ) geworden ist.

      Lebenswerk
    • Das Landleben hat schon seine Tücken, vor allem wenn man, wie Stella, aus London stammt und nicht im geringsten darauf vorbereitet ist, was einen erwarten wird: Die Familie Madden, in der sie als Au-pair-Mädchen unterkommt, stellt sich als eine Ansammlung verrückter Exzentriker aus der britischen Oberschicht heraus und ihr Haus als das dazugehörende undurchsichtige Labyrinth, in dem sie sich dauernd verläuft. Die Einheimischen hingegen lassen ihr geheimnisvolle Nachrichten zukommen, die sie nur noch mehr verwirren. Zu allem Überfluß entpuppt sich dann auch noch ein schrulliger Nachbar als Stellas Verehrer, und das ist nun wirklich das letzte, was sie jetzt brauchen kann...

      Aufs Land
    • Faye ist Schriftstellerin und unterwegs, ihren neuen Roman vorzustellen. Für sie scheint diese Reise lebensentscheidend. Nicht nur hofft sie, endlich die ihr gebührende öffentliche Anerkennung zu finden, sie sucht vor allem Abstand zu einer privaten Katastrophe. Sie begegnet Kollegen, die sich um Kopf und Kragen reden, sie bestreitet Bühnengespräche, in denen man ihr nicht zuhört und sie gibt Interviews, ohne wirklich selbst zu Wort zu kommen. Doch je mehr sie sich auf die anderen einlässt, umso deutlicher wird Faye, was jenseits all der Geschichten und Fiktionen liegt, mit denen die Menschen sich fast obsessiv wappnen. Die Konsequenz, die Faye für sich daraus zieht, ist einleuchtend – führt sie aber geradewegs zurück in die Bodenlosigkeit ihrer persönlichen Situation. Was verbergen wir, indem wir uns zeigen? Und warum wissen wir am wenigsten über das, was uns am meisten bewegt? Rachel Cusk ist »eine originäre, eine geradezu philosophische Schriftstellerin.« (taz) und Kudos ein lebenskluger, beziehungsreicher Roman, erzählt mit schlichter Eleganz und häretischem Witz.

      Kudos
    • Outline

      Roman | Eine weibliche Odyssee im 21. Jahrhundert

      3,8(6413)Abgeben

      Eine Schriftstellerin reist im Hochsommer nach Athen, um dort einen Schreibkurs zu geben. Während ihre eigenen Verhältnisse vorerst im Dunkeln bleiben, wird sie zur Zuhörerin einer Reihe von Lebensgeschichten und -beichten. Beginnend mit dem Sitznachbarn auf dem Hinflug, seinen Schilderungen von schnellen Booten und gescheiterten Ehen, erzählen ihre Bekanntschaften von Ängsten, Begierden, Versäumnissen und Lieblingstheorien. In der erstickenden Hitze und dem Lärm der Stadt schaffen diese verschiedenen Stimmen ein komplexes Tableau menschlichen Lebens. Und dabei wird, zunächst in Umrissen, zugleich das Bild einer Frau – der Schriftstellerin – kenntlich, die zu lernen beginnt, einem einschneidenden Verlust zu begegnen. Outline ist ein so wagemutiger wie eleganter Roman über Liebe, Verlust, Erinnerung und den elementaren Drang, den anderen und sich selbst Geschichten zu erzählen.

      Outline
    • Was passiert mit uns, wenn unsere eigenen Eltern plötzlich aufhören, mit uns zu reden? Warum scheint sich Grobschlächtigkeit weltweit öffentlich durchzusetzen? Kann man ein Haus bauen, ohne den Verstand zu verlieren? Warum regredieren wir beim Autofahren so spektakulär? (Sollten unsere SUVs die Airbags nicht besser außen haben?) Und wie kann es gelingen, gleichzeitig Mutter, Tochter, Ehefrau, Staatsbürgerin, Künstlerin und breadwinner für die ganze Familie zu sein? (Achtung, Spoiler: schwierig!) Rachel Cusk ist eine unerbittlich humorvolle Selbsterforscherin und eine Poetin der gespaltenen Gefühle. Coventry versammelt eine Reihe ihrer glänzenden Essays, hochaufgelöste, tiefenscharfe Meisterstücke. Sie zu lesen bedeutet, sich den weitreichenden Ungewissheiten zu stellen, die wir alltags lieber nicht beachten.

      Coventry
    • Rachel Cusk beschreibt in ihrem persönlichen und politischen Buch die Folgen ihrer Trennung. Sie reflektiert über die Herausforderungen, als Schriftstellerin nach der Geburt ihrer Töchter weiterzuarbeiten, während ihr Mann den Haushalt führt. Cusk untersucht die Krise der Ehe, das Gefühl des Verlusts und die Suche nach neuer Identität.

      Danach
    • Ein Jahr im Leben der Familie Bradshaw – drei Generationen, Brüder, Ehepaare mit Kindern. Und unter ihnen eine junge Frau, die mit ihrem Mann die Rollen tauscht, bis dramatische Verwicklungen sie einholen. «Rachel Cusk ist eine erstklassige Autorin mit beißender Intelligenz und durchtrieben genauer Beobachtungsgabe.» THE NEW YORK TIMES «Ihre Innenansichten wispern und schauern, als ob Virginia Woolf da hindurchgehuscht wäre.» THE GUARDIAN

      Die Bradshaw-Variationen