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Bookbot

Christoph Dörrenbächer

    Organizational Identity and Firm Growth
    Vom Hoflieferanten zum Global Player
    Grenzenlose Kontrolle?
    Business reengineering
    Modelltransfer in multinationalen Unternehmen
    Kooperieren über Grenzen
    • 2014

      Kooperieren über Grenzen

      Evolutionsprozesse globaler Produktentwicklungsverbünde in der InfoCom-Industrie

      • 452 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Das Buch behandelt den Prozeß der Globalisierung und Erfahrungen mit strategischen Allianzen in der InfoCom-Industrie, die sich gegenwärtig durch das Zusammenwachsen von Informations- und (Tele-)Kommunikationstechnologien herausbildet. Im Mittelpunkt stehen Fallstudien zu internationalen Kooperationen von Firmen in Europa, Nordamerika und Japan. Die besondere Stärke des Buches liegt in der Verbindung von strategischen Fragen der Allianzbildung vor dem Hintergrund dynamischer Markt- und Technologieentwicklungen mit Mikroanalysen zu den konkreten Prozessen der Kommunikation und Kooperation auf der Arbeitsebene von Produktentwicklungsverbünden. Die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in Veränderungsmanagement, organisationalem Lernen und der Herausbildung dynamischer Fähigkeiten im Unternehmen hilft, den Herausforderungen der Globalisierung in Hochtechnologiebranchen gerecht zu werden. Inhaltsverzeichnis F. Naschold: Realtrends der InfoComBranche und Forschungsdesign.- L. Renneke: Globalisierung und Flexibilisierung.- Ch. Dörrenbächer: Umbruch in der Telekommunikation: Nationale Varianzen und ihre Auswirkungen auf die Unternehmen der Fernmeldeindustrie.- H.-R. Meißner: Technology Road Map der Netz- und Übertragungstechnik.- H.-R. Meißner, F. Naschold, L. Renneke, K. Hirschfeld, H. Drüke: Ausgewählte Fallstudien zu globalen Produktentwicklungsverbünden.- F. Naschold: Evolution und Evolutionsfähigkeit internationaler Unternehmen der InfoCom-Industrie.- F. Naschold: Systemdynamik und "best practices".

      Kooperieren über Grenzen
    • 2003

      In größeren multinationalen Unternehmen findet ein grenzüberschreitender Transfer von Produktions-, Organisations- und Geschäftsmodellen relativ häufig statt. Zwar verfügen die Unternehmen in der Regel über langjährige Erfahrungen in und mit anderen Ländern bzw. Kulturen, und sie haben auf dieser Basis für solche Transferprozesse inzwischen relativ standardisierte Routinen und Praktiken entwickelt; gleichwohl sind Modelltransfers – vor allem wenn sie im Rahmen konzernweiter Reorganisationsvorhaben oder im Zuge der weiteren internationalen Expansion stattfinden – unternehmenspolitisch prekäre Brechungen des Business as usual. Mit diesen Brechungen befassen sich die Aufsätze des Sammelbandes. Anhand ausgewählter Unternehmensbeispiele verdeutlichen sie, welche Probleme und Konflikte bei grenzüberschreitenden Transfers entstehen. Sie untersuchen die Handlungsrationalitäten und Strategien der beteiligten Akteure und widmen sich der Frage, welche Modifikationen im Zuge der Umsetzung über Länder- und Kulturgrenzen hinweg vorgenommen werden. Dabei stehen nicht nur Industrie-, sondern auch international agierende Dienstleistungsunternehmen wie Anwaltskanzleien, Unternehmensberatungen und Verlage im Mittelpunkt

      Modelltransfer in multinationalen Unternehmen
    • 1999

      In den Sozialwissenschaften haben die Globalisierungstendenzen in der jüngeren Vergangenheit zu einer Reihe von teilweise äußerst kontroversen Diskussionen geführt. Ausgehend von der Standortdebatte wurden hier u. a. Fragen institutioneller Anpassung und politischer Steuerbarkeit thematisiert. Weitgehend aus dem Blick geraten sind dabei jedoch die unternehmerischen Globalisierungsstrategien selbst - ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Genau diese Perspektive greift Dörrenbächer hier auf, indem er nach den Bestimmungsgründen grenzüberschreitender Unternehmensreorganisation fragt. In Weiterentwicklung der bislang dominanten markt- bzw. strukturdeterministischen Ansätze führt er die Unternehmensglobalisierung sowohl auf Weltmarktanforderungen als auch auf nationale Pfadabhängigkeiten und Firmenidiosynkrasien zurück. Empirisch untersucht werden die Globalisierungsstrategien der zehn weltweit führenden Telekommunikationsausrüster (Unternehmen aus Europa, Nordamerika und Japan). Weltmarkteinflüsse zeigen sich hier vor allem bei der geographischen Marktorientierung der Unternehmen, während stil- und prozeßbezogene Aspekte der Globalisierung stark von nationalen Pfadabhängigkeiten und Firmeneigenheiten geprägt sind. Was dies für nationale Industriepolitik im Telekommunikationssektor bedeutet, auch darüber gibt dieser Band jenseits pauschaler Deregulierungsrhetorik Auskunft.

      Vom Hoflieferanten zum Global Player