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Tristan K Epictetus

    Epiktetos war ein griechischer stoischer Philosoph, der lehrte, dass Philosophie eine Lebensweise und keine rein theoretische Disziplin ist. Er behauptete, dass äußere Ereignisse vom Schicksal bestimmt und außerhalb unserer Kontrolle liegen, aber wir können sie ruhig und gleichgültig annehmen. Einzelpersonen sind jedoch für ihre eigenen Handlungen verantwortlich, die sie durch strenge Selbstdisziplin prüfen und kontrollieren können. Epiktetos' Lehren, aufgezeichnet von seinem Schüler Arrian, betonen, dass Leiden aus dem Versuch entsteht, das Unkontrollierbare zu kontrollieren oder das zu vernachlässigen, was in unserer Macht steht. Er glaubte, dass Menschen als Teil der universellen Stadt des Universums eine Fürsorgepflicht gegenüber allen Mitmenschen haben und dadurch Glück erlangen.

    Das Buch vom geglückten Leben
    • »Du willst Philosoph sein, mach dich darauf gefasst, dass man dich auslacht.« Der griechische Denker Epiktet (ca. 50 bis ca. 125 n. Chr.) gilt als wichtiger Vertreter der stoischen Philosophie. In seinem Handbüchlein weist er einen zeitlos modernen Weg, sich von jenen zweifelhaften Werten und Überzeugungen freizumachen, die den Menschen versklaven. Wer sich unter Epiktets Anleitung wahre innere Freiheit erwirbt, den wird nichts und niemand mehr hindern können, glücklich und zufrieden zu leben. Es ist nicht erstaunlich, dass Epiktets praxisorientierte Philosophie in einer unsicheren Zeit entstand. Philosophie wird zum Mittel der Krisenbewältigung, zur Lebenshilfe, zu einem höchstes irdisches Glück verheißenden Religionsersatz. Mit einem Nachwort von Bernhard Zimmermann.

      Das Buch vom geglückten Leben