Edward Gibbon war ein englischer Historiker, der für sein monumentales Werk „Die Geschichte vom Verfall und Untergang des Römischen Reiches“ gefeiert wird. Diese umfangreiche Abhandlung, die in mehreren Bänden veröffentlicht wurde, wird für ihre hochentwickelte und ironische Prosa, die sorgfältige Nutzung von Primärquellen und ihre kühne Kritik der organisierten Religion gelobt. Gibbons Fähigkeit, vergangene Ereignisse mit einer zeitlosen Perspektive zu analysieren, und sein unverwechselbarer Stil festigen seinen Status als Schlüsselfigur der Historiographie, deren Einfluss auf Literatur und Geschichtsforschung bis heute andauert.
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Daher sind im Buch die ursprünglichen Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notizen zu finden, die zeigen, dass viele dieser Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt werden.
Eduard Gibbons berühmtes Werk analysiert den Verfall und Untergang des Römischen Reichs. Dieser 8. Teil ist ein Nachdruck des Originals von 1805 und bietet tiefgehende Einblicke in die historischen Ursachen und Auswirkungen des Niedergangs.
Diese außergewöhnliche Edition des dtv setzt die Tradition historischer Kassettenwerke fort. Die Ausgabe umfasst in fünf Bänden die Kapitel I-XXXVIII bis zum Ende des Römischen Reiches im Westen, einschließlich der allgemeinen Betrachtungen über den Untergang des Reiches sowie sämtlicher Fußnoten und Anmerkungen des Autors. Zum ersten Mal seit 1837 liegt dieser Teil ungekürzt und in einer neuen Übersetzung vor. Der sechste Band enthält Informationen über das Leben und Werk des Autors sowie zur Rezeptionsgeschichte, Bibliografie und Register. Diese Ausgabe entspricht den Bänden 1-3, die zwischen 1776 und 1781 in London veröffentlicht wurden. Gibbon betrachtete sein Werk als abgeschlossen, wollte jedoch eine Fortsetzung von der Reaktion der Öffentlichkeit abhängig machen. 1781 äußerte er, dass die veröffentlichte Geschichte seine Verpflichtungen gegenüber der Öffentlichkeit erfülle und eine Fortsetzung möglicherweise folgen könnte. Diese Ermutigung erlebte er und ließ die Geschichte Ostroms in den Bänden 4-6 folgen, die 1788 erschienen. Gibbon war der erste, der eine umfassende Betrachtung von fast 1500 Jahren römischer und byzantinischer Geschichte anbot und dabei kritisch und sarkastisch sein persönliches Urteil fällte. Seine Fußnoten, oft als „Tischgeplauder“ bezeichnet, tragen erheblich zum Reiz der Lektüre bei. Trotz neuerer Erkenntnisse bleibt Gibbons Geschichtsauffassung für uns von großer Relevanz.
Vom Tod Marc Aurels bis zur Eroberung Konstantinopels erzählt Edward Gibbon von Verfall und Untergang des Römischen Reiches, eines Weltreichs, das sich über den ganzen Mittelmeerraum erstreckte. Gibbons großformatiges Panorama, eine »regelrechte Sternstunde der europäischen Geschichtsschreibung« (Stuttgarter Nachrichten), ist deshalb nicht nur eine faszinierende Lektüre für alle historisch interessierten, sondern auch ein großes Vergnügen für alle, die heute die Region um das Mittelmeer bereisen.
Ein meisterhaftes Werk von Edward Gibbon, das die Geschichte des römischen Imperiums und des Mittelalters beleuchtet. Gibbon kombiniert wissenschaftliche Genauigkeit mit unterhaltsamer Erzählweise, voller Ironie und scharfsinniger Kommentare. Er beschreibt den Einfluss des Christentums und die Entstehung neuer Reiche.
Das Buch gilt als kulturell bedeutend und trägt zur Wissensbasis der Zivilisation bei. Es wurde aus dem Originalartefakt reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Werk treu. Leser finden daher originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notationen, da viele dieser Werke in bedeutenden Bibliotheken weltweit aufbewahrt werden.