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Bookbot

Wolfgang Ruttkowski

    Warum abstrakt?
    Was ist und was leistet "Schichtenpoetik"?
    Hat die Fundamentalpoetik wirklich ausgespielt? Anwendungen für eine Theorie der Komparatistik
    Das Dirnenlied. Beschreibung einer Gattung
    Vier Chansons - Versuch einer sprechkundlichen Deutung
    Camp und Kitsch - Neue Konzepte der internationalen Aesthetik in der Literaturwissenschaft
    • 2016

      Die Untersuchung widmet sich der Entwicklung und Verwendung literaturwissenschaftlicher Begriffe, insbesondere der Konzepte Kitsch und Camp. Während Kitsch international anerkannt ist, wird Camp als weniger bekannt erachtet, obwohl es zunehmend in literarischen Diskursen auftaucht. Der Autor analysiert die Notwendigkeit, Camp von verwandten Begriffen wie Kitsch und Sentimentalität abzugrenzen, um dessen spezifische Bedeutung zu erfassen. Zudem werden erste Definitionen von Christopher Isherwood und Susan Sontag kritisch betrachtet und angepasst, um ein klareres Verständnis des Begriffs Camp zu fördern.

      Camp und Kitsch - Neue Konzepte der internationalen Aesthetik in der Literaturwissenschaft
    • 2016

      Der Aufsatz untersucht die Schichtenästhetik der Musik und vergleicht sie mit anderen Kunstformen. Zentral sind zwei Fragestellungen: Zunächst wird die Debatte zwischen der Auffassung von Musik als einschichtigem Werk, wie von Roman Ingarden, und der mehrschichtigen Perspektive, die Nicolai Hartmann vertritt, beleuchtet. Zudem wird erörtert, wie es möglich ist, dass in einer mehrschichtigen Musikkunst das Element der Mittelschicht, das die dargestellte Gegenständlichkeit repräsentiert, fehlen kann, ohne dass die ontologischen Beziehungen der verbleibenden Schichten beeinträchtigt werden.

      Das Schichtenverhältnis im Musikkunstwerk
    • 2016

      Nachdenken über Glauben

      Mit Anhang: Dialog über den freien Willen

      Die Analyse beleuchtet die erkenntnistheoretischen Herausforderungen, die von den großen monotheistischen Religionen ausgehen. Diese Religionen überschreiten häufig die Grenzen des rationalen Denkens und präsentieren komplexe systematische Konstrukte, die als "höhere Wahrheiten" gelten. Dabei wird das kritische Denken oft als Sünde oder als irreführend betrachtet, was zu einer dogmatischen Haltung führen kann. Der Autor fordert dazu auf, diese Tendenzen zu hinterfragen und die Rolle des Denkens innerhalb der Religionsausübung neu zu betrachten.

      Nachdenken über Glauben
    • 2016

      Die Schichtenästhetik, geprägt durch Nicolai Hartmann, betont die Bedeutung des Ergänzens für den Kunstgenuss, ohne dies mit freiem Phantasieren zu verwechseln. Kunstwerke werden als Objekte betrachtet, die den Betrachter zur Wahrnehmung von Schichten zunehmender Abstraktheit anregen. Dieser Prozess folgt jedoch bestimmten Leitlinien, die in den Vordergrundsschichten der gegenständlichen Kunst festgelegt sind. Besonderes Augenmerk liegt auf der Tuschmalerei, die in diesem Kontext als noch gegenständliche Kunst definiert wird.

      Über ostasiatische Tuschmalerei und Kalligraphie
    • 2015

      Nomenclator litterarius

      Ein siebensprachiges Literaturwörterbuch für den Komparatisten

      • 548 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Das mehrsprachige Literaturlexikon, herausgegeben von einem Team internationaler Komparatisten unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Ruttkowski, bietet eine umfassende Sammlung von Informationen zur Vergleichenden Literaturwissenschaft. Als erstes und einziges Werk seiner Art hat es schnell an Bedeutung gewonnen und wurde vor allem von Fachleuten und Bibliotheken nachgefragt. Die Publikation aus dem Jahr 1980 ist ein wichtiges Nachschlagewerk für Literaturwissenschaftler und trägt zur internationalen Verständigung in diesem Fachbereich bei.

      Nomenclator litterarius
    • 2014

      Der Blick über die Grenze

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Die Aufsatzsammlung reflektiert die Erfahrungen des Autors, der durch seine internationale Karriere in Deutschland, Kanada, Amerika und Japan angeregt wurde, über kulturelle und philosophische Grenzen hinweg zu denken. In den Essays werden persönliche Vergleiche und Erkenntnisse dargestellt, die auch für Kollegen und Geisteswissenschaftler von Interesse sind. Diese Texte sind nicht nur eine Hommage an inspirierende Publikationen, sondern auch eine Einladung, die eigenen Grenzen zu hinterfragen und den interdisziplinären Austausch zu fördern.

      Der Blick über die Grenze
    • 2008

      Die sprechkundliche Interpretation verfolgt das Ziel, ein tieferes Verständnis und Erleben ihrer Objekte zu ermöglichen. Dabei werden drei zentrale Aspekte hervorgehoben, die im Kontext der praktischen Philosophie von Bedeutung sind. Der Essay analysiert, wie diese Interpretation in verschiedenen Bereichen wie Ethik, Ästhetik und Kultur angewendet werden kann, um ein umfassenderes Bild der menschlichen Erfahrung zu schaffen. Die Diskussion ist in den Rahmen der Neuen Deutschen Hefte eingebettet und bietet einen philosophischen Zugang zu relevanten Themen der damaligen Zeit.

      Vier Chansons - Versuch einer sprechkundlichen Deutung
    • 2008

      Der Essay beleuchtet die Herausforderungen beim Erstellen eines internationalen Lexikons für literaturwissenschaftliche Begriffe im Vergleich zu anderen Disziplinen. Er hebt die grundlegenden Unterschiede zwischen literaturwissenschaftlichen und natur- sowie sozialwissenschaftlichen Fachtermini hervor. Angesichts der zunehmenden internationalen Zusammenarbeit und der wachsenden Bedeutung des Vergleichs wird untersucht, welche Hauptprobleme einer einheitlichen Fachsprache in der Literaturwissenschaft entgegenstehen.

      Der Geltungsbereich unserer literarischen Sachbegriffe
    • 2008

      Der Essay untersucht die Definitionen und Strukturierungen ästhetischer Begriffe, basierend auf einem Aufsatz von Frank Sibley. Es werden fünf terminologische Schichten analysiert, um die Konzepte von „ästhetischen Eigenschaften“, „ästhetischer Erfahrung“ und „ästhetischem Gegenstand“ zu klären. Ziel ist es, eine differenzierte Diskussion über die Komplexität und die unterschiedlichen Verständnisse ästhetischer Begriffe anzuregen und die Relevanz dieser Diskussion für die philosophische Auseinandersetzung mit Ästhetik zu betonen.

      Kernbegriffe der Ästhetik - ein Vorschlag für ihre sinnvolle Verwendung im ästhetischen Diskurs
    • 2008

      Die Diskussion über Gattungspoetik bleibt unvollständig und kontrovers, da verschiedene Autoren unterschiedliche Ansätze und Perspektiven einbringen. Während B. Croce die Relevanz der Gattungen leugnet, versucht E. Staiger, diese auf allgemeinmenschliche Grundhaltungen zu stützen. Wichtige Beiträge stammen auch von Käte Hamburger und Wolfgang Kayser, die spezifische Merkmale und Strukturen der epischen und lyrischen Dichtung untersuchen. Der Essay zielt darauf ab, grundlegende Fragen zu Nomenklatur, Wesen und Abgrenzung der Gattungen sowie deren Zusammenhang zu klären.

      Probleme der Gattungspoetik