Die Studienarbeit analysiert das Konzept der Identität im Werk von Charles Taylor, insbesondere in seinem Buch "Sources of the Self". Taylor definiert Identität als das, was einem Individuum wichtig ist und es von anderen unterscheidet. Die Arbeit beleuchtet die philosophische Anthropologie und die Entstehung neuzeitlicher Identität, wobei sie die zentrale Frage behandelt, was Identität für den Menschen bedeutet. Durch die Auseinandersetzung mit Taylors Theorie wird ein tiefgehendes Verständnis für die Individualität und deren Bedeutung im Kontext der Philosophie des 20. Jahrhunderts vermittelt.
Roland Wegscheider Bücher






Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Individuums durch die phänomenologische Perspektive von Edmund Husserl. Sie beleuchtet das Verhältnis zwischen Ego und Welt und bietet eine tiefgehende Untersuchung der grundlegenden Konzepte der phänomenologischen Methode. Dabei wird die Bedeutung der subjektiven Erfahrung in der Erkenntnistheorie hervorgehoben, um ein besseres Verständnis der individuellen Wahrnehmung und ihrer Beziehung zur äußeren Realität zu gewinnen.
Der holistische Ansatz von Whiteheads Philosophie verbindet Naturwissenschaft, Ethik, Religion und Ästhetik und bietet eine kritische Perspektive auf die Evolutionstheorie Darwins. Whitehead argumentiert, dass die mechanistische Sichtweise des kartesischen Weltbildes unzureichend ist und die Errungenschaften der modernen Naturwissenschaft zwar beeindruckend, jedoch auch zu unangemessenen Vereinfachungen führt. Die Arbeit beleuchtet somit die Notwendigkeit eines erweiterten Verständnisses der Realität jenseits der rein mechanistischen Ansätze.
Der Begriff Zufall wird in dieser Studienarbeit umfassend analysiert und hinterfragt. Es wird erörtert, dass Zufall oft als Ereignisse ohne Regel verstanden wird, jedoch selten ohne Ursachen. Die Verbindung von Zufall mit relativer Häufigkeit wird ebenfalls thematisiert. Die Arbeit stellt grundlegende Fragen über das Wesen des Zufalls und dessen Existenz in unserem Dasein. Zudem wird auf die Paradoxie eingegangen, dass ein Beweis für Zufall dessen Definition infrage stellen würde. Verschiedene Varianten des Zufallsbegriffs werden beschrieben und diskutiert.
Im Mittelpunkt der Studienarbeit steht das Konzept der exzentrischen Positionalität von Helmuth Plessner. Zunächst wird dieser Begriff und seine theoretische Konstruktion erläutert, gefolgt von einer Analyse des Phänomens der Scham. Abschließend erfolgt eine Einordnung von Plessners Arbeiten in den historischen Kontext, um deren Bedeutung und Einfluss zu verdeutlichen. Die Arbeit bietet somit eine fundierte Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten der Leibphänomenologie und deren Relevanz in der Pädagogik.
Die Studienarbeit untersucht das Verhältnis zwischen mentalen und physischen Zuständen in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Sie thematisiert zentrale Fragen wie die Freiheit des Denkens, die Existenz des Geistes ohne Körper und die Möglichkeit eines Geistes in Computern, und analysiert diese Aspekte aus der phänomenologischen Perspektive Husserls.