Maxim Gorky Bücher
Dieser Autor ist ein Begründer der sozialistisch-realistischen Literaturschule und ein politischer Aktivist, der die Literaturgeschichte maßgeblich prägte. Sein Werk spiegelt seine tiefen Überzeugungen und politischen Haltungen wider, die seine künstlerische Richtung bestimmten. Er war mehrfacher Nominierter für den Nobelpreis für Literatur, was seine internationale literarische Bedeutung unterstreicht. Nach seiner Rückkehr in die Sowjetunion übernahm er vollständig die damalige Kulturpolitik.







"Am Boden" ist das bekannteste Theaterstück von Maxim Gorki, das 1901 geschrieben und 1902 in Moskau uraufgeführt wurde. Es hatte mehrere vorläufige Titel, darunter "Ohne Sonne" und "Nachtasyl". In der deutschsprachigen Welt ist es vor allem unter dem Titel "Nachtasyl" bekannt.
In German, 526 pages, published S. Fischer Verlag . Herausgegeben von Walter H. Perl
In diesem Roman von Maxim Gorki wird das Schicksal einer Arbeiterfamilie im Kontext der gesellschaftlichen Umwälzungen des frühen 20. Jahrhunderts erzählt. Die Charaktere stehen symbolisch für die Kämpfe und Hoffnungen der einfachen Menschen in einer sich wandelnden Welt. Gorki beleuchtet die Themen von Armut, sozialer Ungerechtigkeit und dem Streben nach einem besseren Leben. Die sorgfältig überarbeitete Neuausgabe bietet Lesern die Möglichkeit, sich mit den zeitlosen Fragen des Menschseins auseinanderzusetzen, während sie in die bewegende Geschichte eintauchen.
Übersetzung und Nachwort von Bock, Anne 431 S.
Maxim Gorki (1868-1936) prägte den sozialistischen Realismus und thematisierte in seinen autobiografischen Werken das leidvolle Leben des Lumpenproletariats. Aufgewachsen in Armut und als Waisenkind, verfolgte er revolutionäre Träume. Diese Ausgabe enthält seine 1897 geschriebene Erzählung "In der Steppe".
Maxim Gorki veröffentlichte »Unter fremden Menschen« 1916 als zweiten Teil seiner autobiographischen Romantrilogie, zu der noch »Meine Kindheit« (1914) und »Meine Universitäten« (1923) gehören: Vom seinem gewalttätigen Großvater bei einem Schuhhändler in die Lehre gegeben, erfährt der kleine Aleksej am eigenen Leib die geistige Beschränktheit und Brutalität des russischen Kleinbürgertums. Erst die Flucht auf einen Flußdampfer, wo er dem Schiffskoch aus Büchern vorlesen muss, weckt in ihm das Interesse an Literatur und besonders an den klassischen russischen Autoren – eine umfassende Erweiterung seines geistigen Horizonts, an dem auch die vom Großvater erwungene Rückkehr in die alten Verhältnisse nichts mehr zu ändern vermag.
Maxim Gorki\'s (1868 - 1936) richtiger Name war Alexei Maximowitsch Peschkow. Er war der Sohn eines Tischlers. Er bildete sich selbst durch Lesen, wanderte durch die Ukraine, die Krim und den Kaukasus, reiste nach Amerika und Westeuropa. »Das Leben des Klim Samgin« ist Gorkis »Abschiedswerk«, ein vierbändiges Romanfragment, erschienen 1927-1937. Es ist, um es vorweg zu nehmen und eine passende Bezeichnung dafür zu finden, vor allem ein großes Buch, ein Werk, das den Leser sofort einbezieht, ja einsaugt, in seine seltsame, düstere, ungastliche Welt. Viele Leser, die in der Sowjetunion aufgewachsen sind, haben ihre erste Begegnung mit diesem Roman als ein überraschendes Erlebnis beschrieben. Und das, obwohl er offiziell als Muster des sozialistischen Realismus gepriesen wurde. Gleichzeitig ist es ein anspruchsvolles Werk, das durch die geistige Freiheit im vorrevolutionären Russland beeindruckt.


