- Der erschöpfte Planet: Klima, Wasser, Müll. - Die geopolitische Lage nach dem Irakkrieg. - Die Verlierer und Gewinner der Globalisierung. - Die ungelösten Konflikte von Afghanistan bis Zypern. - Der unaufhaltsame Aufstieg Asiens.
Joseph E. Stiglitz Bücher
Joseph Stiglitz ist ein renommierter Ökonom, der für seine kritische Sicht auf die Steuerung der Globalisierung und bestimmter internationaler Institutionen bekannt ist. Seine Arbeit beschäftigt sich häufig mit Themen wie Ungleichheit, Marktversagen und den gesellschaftlichen Auswirkungen von Wirtschaftspolitik. Stiglitz' einflussreiche Stimme in der wirtschaftswissenschaftlichen Debatte zeichnet sich durch seinen Fokus auf die Notwendigkeit von Regulierung und sozialer Verantwortung in der globalen Wirtschaft aus. Er gilt als einer der meistzitierten Ökonomen weltweit, dessen Analysen das gegenwärtige Verständnis internationaler Entwicklung prägen.







Warum die Ungleichheit wächst und was wir dagegen tun können Mit seinem Bestseller »Der Preis der Ungleichheit« hat sich Joseph Stiglitz an die Spitze der Debatte über die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft in Reich und Arm gesetzt. In seinem neuen Buch beweist der Nobelpreisträger erneut, dass er nicht nur ein brillanter Ökonom, sondern auch ein scharfsinniger politischer Denker ist, der beherzt für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands kämpft. Wachsende Ungleichheit ist kein Schicksal, sondern Folge politischer Entscheidungen, diese Überzeugung vertritt Joseph Stiglitz vehement. Deswegen fordert er eine Politik, die den Wohlstand endlich wieder gerechter verteilt. In seinem neuen Buch zeigt er uns, jenen 99 Prozent der Bevölkerung, denen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft in Reich und Arm schadet, welche Risiken die wachsende Ungleichheit birgt und was wir gegen sie tun können. »Reich und Arm« versammelt die einflussreichsten Texte von Joseph Stiglitz aus den letzten Jahren, erstmals sind seine kämpferischen Einwürfe nun auf Deutsch zu lesen. Wer über die wachsende Ungleichheit in unserer Gesellschaft mitdiskutieren will, wird an »Reich und Arm« nicht vorbeikommen.
Im freien Fall
- 512 Seiten
- 18 Lesestunden
Nobelpreisträger Joseph Stiglitz über die Finanzkrise Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die wir seit dem Zusammenbruch der Investment-Bank Lehman Brothers erleben, ist die schlimmste seit den 1930er Jahren – und trotz Zeichen der Erholung noch lange nicht überstanden. In seinem Buch zeigt Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz, wie es zur weltweiten Krise kommen konnte, und erklärt, was wir tun müssen, um solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern.
Der Preis der Ungleichheit
Wie die Spaltung der Gesellschaft unsere Zukunft bedroht
Viele Arme, wenige Reiche – was sich in Wirtschaft und Politik ändern muss Die Ungleichheit in der Welt nimmt zu: Immer weniger Menschen häufen immer größeren Reichtum an, während die Zahl der Armen wächst und die Mittelschicht vom Abstieg bedroht ist. Welche Risiken das dramatische Gleichheitsgefälle für unsere Gesellschaft birgt und wie wir ihm am besten begegnen, zeigt Nobelpreisträger Joseph Stiglitz eindrücklich in seinem neuen Beststeller. Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, daran konnte auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise nichts ändern – im Gegenteil. Politik und Wirtschaft scheinen selbst in der Krise immer einseitiger den Interessen der Superreichen zu folgen, während es vielen Menschen zunehmend schlechter geht. Besonders drastisch lässt sich diese Entwicklung in den USA erkennen. Doch die wachsende Ungleichheit hat ihren Preis, wie Joseph Stiglitz in seinem neuen Buch zeigt. Sie behindert Wirtschaft und Wachstum, führt zu weniger Chancengerechtigkeit und korrumpiert Justiz und Politik. Deswegen ruft Nobelpreisträger Stiglitz dazu auf, die zunehmende Ungleichheit in unseren Gesellschaften nicht einfach hinzunehmen, sondern Wirtschaft und Politik so zu reformieren, dass der Wohlstand wieder gerechter verteilt ist.
In ihrem neuesten Werk enthüllen der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz und Linda Bilmes die verheerenden Folgen des Irak-Kriegs. Sie analysieren nicht nur die ökonomischen Kosten für die USA und die Welt, sondern beleuchten auch die langfristigen politischen, sozialen und humanitären Auswirkungen, die erst in den kommenden Jahren sichtbar werden. Die finanziellen Belastungen sind enorm und betreffen nicht nur die Soldaten und Zivilbevölkerung, sondern auch die gesamte Weltwirtschaft. Die versteckten und langfristigen Kosten, wie die Versorgung von Veteranen und der Wiederaufbau der Kriegsregion, werden die wirtschaftliche Stärke der Vereinigten Staaten über Jahrzehnte hinweg beeinträchtigen. Zudem gibt es kaum messbare humanitäre und soziale Folgen. In ihrem nüchternen und erschütternden Bericht zeigen Stiglitz und Bilmes auf, welche bislang unterschätzten oder möglicherweise verheimlichten Konsequenzen der Irak-Krieg nach sich zieht. Ihr Buch belegt, dass der Feldzug von Bush nicht nur militärisch sinnlos war, sondern auch in Bezug auf soziale und ökonomische Aspekte ein Desaster darstellt.
Der Internationale Währungsfond versprach Wohlstand – und brachte Armut. Nobelpreisträger und Globalisierungskritiker Joseph Stiglitz gewährt tiefe Einblicke in Prozesse und Abgründe weltweiter ökonomischer Vernetzung.
Die roaring nineties
- 348 Seiten
- 13 Lesestunden
Explodierende Aktienkurse und scheinbar nie dagewesenes Wirtschaftswachstum kennzeichneten die „Goldenen Neunziger“. „Alles ist möglich“ wurde zum Motto des Jahrzehnts - bis der Absturz in eine weltweite, tiefe und bis heute andauernde Rezession folgte. Was ist schief gelaufen? Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz zeigt, welchen Kräften sich der schwindelerregende Boom verdankte und inwiefern in ihm bereits die Saat der Zerstörung angelegt war. Das Gleichgewicht zwischen Staat und Markt ist verloren gegangen, so Stiglitz' zentrale These. Um diese Balance wiederherzustellen, entwickelt Stiglitz eine überzeugende Alternative zum Diktat des Marktes - denn das, so zeigt er auf provozierende Weise, ist nicht nur wenig sozial, sondern auf lange Sicht sogar unwirtschaftlich. „Die glänzende Analyse des Telekom-Booms der Roaring Nineties, die der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz vorgenommen aht, macht deutlich, dass man selbst auf den amerikanischen Finanzmärkten nicht um kurzfristiger Wettbewerbsvorteile willen Regeln aufheben kann, ohne schwere gesellschaftliche Verwerfungen hervorzurufen.“ Die Zeit „Stiglitz ist ein Insider, er ist Rebell und Ankläger.“ STERN „Stiglitz weiß, wann es zu kämpfen gilt.“
Wir wissen, was an der Globalisierung faul ist - Joseph Stiglitz sagt uns, wie sie funktionieren kann. Der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz kehrt mit diesem Buch zurück zu den Fragen seines Bestsellers »Die Schatten der Globalisierung«. Er untersucht, welche Veränderungen die Weltwirtschaftsordnung in den letzten Jahren erlebt hat und erläutert die großen politischen Herausforderungen, vor denen wir heute stehen. Vor allem entwickelt er seine Vision einer gerechteren Zukunft und weist konkrete Wege aus der Globalisierungsfalle. Seitdem Stiglitz mit seinem Bestseller »Die Schatten der Globalisierung« (2002) für Furore sorgte, hat sich das Bewusstsein für die Gefahren sozialer Ungerechtigkeit geschärft. Doch den zahlreichen Bekenntnissen für eine gerechtere Welt müssen nun politische Taten folgen. An diesem Punkt setzt das neue Buch des Wirtschaftsnobelpreisträgers an. Auf der Grundlage seiner wissenschaftlichen Forschung und seiner Erfahrungen in der politischen Praxis zeigt Stiglitz, wie die Chancen für positive Veränderungen, die in der fortschreitenden Globalisierung liegen, genutzt werden können. Dabei spricht er zahlreiche Themen an, die uns in Europa, in den USA, aber auch in den sich entwickelnden Ländern auf den Nägeln brennen. Ganz gleich, ob es um Energieprobleme, die notwendige Reform des weltweiten Währungssystems oder die Kontrolle transnationaler Konzerne geht – stets behält Stiglitz das Machbare im Auge.
Das Buch der Stunde: Wie kämpfen wir gegen die Auswüchse des Kapitalismus? Seit dem Crash von 2008 ist es nicht gelungen, den Kapitalismus wirksam zu reformieren. Ganz im Gegenteil, er droht vollends aus dem Ruder zu laufen: Die Finanzindustrie schreibt sich ihre eigenen Regeln; die großen Tech-Firmen beuten unsere persönlichen Daten aus; die Machtballung in der Industrie nimmt zu und der Staat hat seine Kontrollfunktion praktisch aufgegeben. Nobelpreisträger Joseph Stiglitz zeigt, wie es dazu kommen konnte und warum es, was nicht zuletzt das Beispiel Donald Trump zeigt, dringend nötig ist, den Kapitalismus vor sich selbst zu schützen.
Pandemie und Markt
Ein Gespräch über eine gerechte Weltwirtschaft
Der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger spricht über neue Leitplanken für eine gerechtere Weltwirtschaft. Passgenaue öffentliche Ausgaben, vor allem Investitionen in die grüne Wirtschaft, sind das Gebot der Stunde. Können wir die nationalen Wirtschaften nach Corona wiederaufrichten? Ja, aber nur mit mehr Kooperation, nicht weniger! Die Probleme nach Corona sind die Probleme vor Corona, nur schlimmer. Das hat die Pandemie schonungslos gezeigt. Ob Ungleichheit und Klimawandel, Wirtschaft und Arbeit, Geschlechterverhältnisse, Gesellschaft, Demokratie und Staat – Corona beschleunigt alte Missstände und Widersprüche. Was sind die Folgen? Wie kommen wir da wieder raus? Und was können wir besser machen? Ein Band aus unserer Corona-Interviewreihe, in der acht prominente Köpfe aus Wissenschaft, Politik und Kultur Antworten geben.



