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Joseph E. Stiglitz

    9. Februar 1943

    Joseph Stiglitz ist ein renommierter Ökonom, der für seine kritische Sicht auf die Steuerung der Globalisierung und bestimmter internationaler Institutionen bekannt ist. Seine Arbeit beschäftigt sich häufig mit Themen wie Ungleichheit, Marktversagen und den gesellschaftlichen Auswirkungen von Wirtschaftspolitik. Stiglitz' einflussreiche Stimme in der wirtschaftswissenschaftlichen Debatte zeichnet sich durch seinen Fokus auf die Notwendigkeit von Regulierung und sozialer Verantwortung in der globalen Wirtschaft aus. Er gilt als einer der meistzitierten Ökonomen weltweit, dessen Analysen das gegenwärtige Verständnis internationaler Entwicklung prägen.

    Joseph E. Stiglitz
    Die Schatten der Globalisierung
    Die wahren Kosten des Krieges
    Der Preis der Ungleichheit
    Im freien Fall
    Reich und Arm
    Atlas der Globalisierung
    • 2021

      Pandemie und Markt

      Ein Gespräch über eine gerechte Weltwirtschaft

      Der amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger spricht über neue Leitplanken für eine gerechtere Weltwirtschaft. Passgenaue öffentliche Ausgaben, vor allem Investitionen in die grüne Wirtschaft, sind das Gebot der Stunde. Können wir die nationalen Wirtschaften nach Corona wiederaufrichten? Ja, aber nur mit mehr Kooperation, nicht weniger! Die Probleme nach Corona sind die Probleme vor Corona, nur schlimmer. Das hat die Pandemie schonungslos gezeigt. Ob Ungleichheit und Klimawandel, Wirtschaft und Arbeit, Geschlechterverhältnisse, Gesellschaft, Demokratie und Staat – Corona beschleunigt alte Missstände und Widersprüche. Was sind die Folgen? Wie kommen wir da wieder raus? Und was können wir besser machen? Ein Band aus unserer Corona-Interviewreihe, in der acht prominente Köpfe aus Wissenschaft, Politik und Kultur Antworten geben.

      Pandemie und Markt
    • 2020

      Der Preis des Profits

      Wir müssen den Kapitalismus vor sich selbst retten! -

      3,5(15)Abgeben

      Das Buch der Stunde: Wie kämpfen wir gegen die Auswüchse des Kapitalismus? Seit dem Crash von 2008 ist es nicht gelungen, den Kapitalismus wirksam zu reformieren. Ganz im Gegenteil, er droht vollends aus dem Ruder zu laufen: Die Finanzindustrie schreibt sich ihre eigenen Regeln; die großen Tech-Firmen beuten unsere persönlichen Daten aus; die Machtballung in der Industrie nimmt zu und der Staat hat seine Kontrollfunktion praktisch aufgegeben. Nobelpreisträger Joseph Stiglitz zeigt, wie es dazu kommen konnte und warum es, was nicht zuletzt das Beispiel Donald Trump zeigt, dringend nötig ist, den Kapitalismus vor sich selbst zu schützen.

      Der Preis des Profits
    • 2016

      Joseph Stiglitz, ein scharfer Kritiker der Sparpolitik, die von der deutschen Bundesregierung als Ausweg aus der Eurokrise propagiert wird, argumentiert, dass kein Sparprogramm die strukturellen Mängel der Gemeinschaftswährung beheben kann. Um die Einheit der Eurozone zu bewahren, müssen die Mitgliedsstaaten neue Ansätze verfolgen. In seinem neuen Werk zeigt Stiglitz auf, wie diese Lösungswege aussehen könnten. Er legt schonungslos dar, dass die Austeritätspolitik sowohl die europäische Einheit als auch das Wirtschaftswachstum gefährdet und kritisiert die Europäische Zentralbank für ihren Fokus auf Inflationsbekämpfung zur Krisenbewältigung. Anstatt diese Politik als „alternativlos“ zu betrachten, präsentiert Stiglitz drei mögliche Lösungen: eine grundlegende Reform der Eurozone und ihrer Auflagen für Krisenländer, eine geregelte Auflösung der Europäischen Union oder die Schaffung eines neuen europäischen Finanzsystems – des „flexiblen Euro“. Mit seinen Argumenten bringt der Nobelpreisträger frischen Wind in eine Debatte, die sich zu lange im Kreis gedreht hat, und bietet einen Ausblick auf mögliche Wege zur Lösung der Eurokrise.

      Europa spart sich kaputt
    • 2015

      Das weltweite Wirtschaftswachstum stagniert. Was lässt sich dagegen tun? Neue Exportmärkte durch mehr Freihandel schaffen? Ganz falsch! Wachstum entsteht vor allem durch Innovation, zeigen Joseph E. Stiglitz und Bruce C. Greenwald. Und Innovation gedeiht am besten an geschützten Orten, wo Raum ist für ständiges Dazulernen. Hohe soziale und ökologische Standards können Industriestaaten zu so einem Ort machen. Entwicklungsländer brauchen sogar noch mehr Schutz: Zölle bieten ihnen die Chance, ihre Ökonomie überhaupt erst aufzubauen. Damit Fortschritt gelingt, müssen wir deshalb statt neuer Freihandelsabkommen eine innovative Gesellschaft möglich machen!

      Die innovative Gesellschaft
    • 2015

      Warum die Ungleichheit wächst und was wir dagegen tun können Mit seinem Bestseller »Der Preis der Ungleichheit« hat sich Joseph Stiglitz an die Spitze der Debatte über die zunehmende Spaltung unserer Gesellschaft in Reich und Arm gesetzt. In seinem neuen Buch beweist der Nobelpreisträger erneut, dass er nicht nur ein brillanter Ökonom, sondern auch ein scharfsinniger politischer Denker ist, der beherzt für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands kämpft. Wachsende Ungleichheit ist kein Schicksal, sondern Folge politischer Entscheidungen, diese Überzeugung vertritt Joseph Stiglitz vehement. Deswegen fordert er eine Politik, die den Wohlstand endlich wieder gerechter verteilt. In seinem neuen Buch zeigt er uns, jenen 99 Prozent der Bevölkerung, denen die zunehmende Spaltung der Gesellschaft in Reich und Arm schadet, welche Risiken die wachsende Ungleichheit birgt und was wir gegen sie tun können. »Reich und Arm« versammelt die einflussreichsten Texte von Joseph Stiglitz aus den letzten Jahren, erstmals sind seine kämpferischen Einwürfe nun auf Deutsch zu lesen. Wer über die wachsende Ungleichheit in unserer Gesellschaft mitdiskutieren will, wird an »Reich und Arm« nicht vorbeikommen.

      Reich und Arm
    • 2012

      Der Preis der Ungleichheit

      Wie die Spaltung der Gesellschaft unsere Zukunft bedroht

      3,4(5)Abgeben

      Viele Arme, wenige Reiche – was sich in Wirtschaft und Politik ändern muss Die Ungleichheit in der Welt nimmt zu: Immer weniger Menschen häufen immer größeren Reichtum an, während die Zahl der Armen wächst und die Mittelschicht vom Abstieg bedroht ist. Welche Risiken das dramatische Gleichheitsgefälle für unsere Gesellschaft birgt und wie wir ihm am besten begegnen, zeigt Nobelpreisträger Joseph Stiglitz eindrücklich in seinem neuen Beststeller. Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, daran konnte auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise nichts ändern – im Gegenteil. Politik und Wirtschaft scheinen selbst in der Krise immer einseitiger den Interessen der Superreichen zu folgen, während es vielen Menschen zunehmend schlechter geht. Besonders drastisch lässt sich diese Entwicklung in den USA erkennen. Doch die wachsende Ungleichheit hat ihren Preis, wie Joseph Stiglitz in seinem neuen Buch zeigt. Sie behindert Wirtschaft und Wachstum, führt zu weniger Chancengerechtigkeit und korrumpiert Justiz und Politik. Deswegen ruft Nobelpreisträger Stiglitz dazu auf, die zunehmende Ungleichheit in unseren Gesellschaften nicht einfach hinzunehmen, sondern Wirtschaft und Politik so zu reformieren, dass der Wohlstand wieder gerechter verteilt ist.

      Der Preis der Ungleichheit
    • 2010

      Das Plädoyer des Nobelpreisträgers für eine neue globale Wirtschaftspolitik Der freie Fall der Weltwirtschaft begann im Herbst 2008 mit dem Zusammenbruch der Investment-Bank Lehman Brothers. Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die wir seither erleben, ist die schlimmste seit den 1930er Jahren. In seinem neuen Buch fragt Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz, wie es dazu kommen konnte - und erklärt, wie wir solche Katastrophen in Zukunft verhindern können. Mit der Wirtschaftskrise hat sich die jahrzehntelang herrschende Wirtschaftsdoktrin selbst entzaubert: Falsche Anreize, entfesselte Märkte und eine ungerechte Verteilung des Reichtums haben die Welt an den Rand des Abgrunds geführt. Für Joseph Stiglitz ist klar: Ein 'Weiter so' kann es nicht geben. Statt mit hektischen Rettungsmaßnahmen die eigene, nationale Wirtschaft zu retten und danach wieder zur Tagesordnung überzugehen, müssen wir diesen kritischen Moment nutzen, um eine neue globale Wirtschafts- und Finanzpolitik zu schaffen. Joseph Stiglitz beschreibt in seinem neuen Buch, wie solch eine krisenfeste und gerechtere Wirtschaftsordnung aussehen könnte. Neben einer besseren Regulierung der Finanzmärkte und einer aktiveren Rolle des Staates in der Wirtschaft, müssen wir vor allem dafür Sorge tragen, weltweit Arbeitsplätze zu sichern und den Wohlstand gerechter zu verteilen.

      Im freien Fall
    • 2009

      Atlas der Globalisierung

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,3(52)Abgeben

      - Der erschöpfte Planet: Klima, Wasser, Müll. - Die geopolitische Lage nach dem Irakkrieg. - Die Verlierer und Gewinner der Globalisierung. - Die ungelösten Konflikte von Afghanistan bis Zypern. - Der unaufhaltsame Aufstieg Asiens. Mit Register.

      Atlas der Globalisierung
    • 2008

      In ihrem neuesten Werk enthüllen der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz und Linda Bilmes die verheerenden Folgen des Irak-Kriegs. Sie analysieren nicht nur die ökonomischen Kosten für die USA und die Welt, sondern beleuchten auch die langfristigen politischen, sozialen und humanitären Auswirkungen, die erst in den kommenden Jahren sichtbar werden. Die finanziellen Belastungen sind enorm und betreffen nicht nur die Soldaten und Zivilbevölkerung, sondern auch die gesamte Weltwirtschaft. Die versteckten und langfristigen Kosten, wie die Versorgung von Veteranen und der Wiederaufbau der Kriegsregion, werden die wirtschaftliche Stärke der Vereinigten Staaten über Jahrzehnte hinweg beeinträchtigen. Zudem gibt es kaum messbare humanitäre und soziale Folgen. In ihrem nüchternen und erschütternden Bericht zeigen Stiglitz und Bilmes auf, welche bislang unterschätzten oder möglicherweise verheimlichten Konsequenzen der Irak-Krieg nach sich zieht. Ihr Buch belegt, dass der Feldzug von Bush nicht nur militärisch sinnlos war, sondern auch in Bezug auf soziale und ökonomische Aspekte ein Desaster darstellt.

      Die wahren Kosten des Krieges