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Immanuel Wallerstein

    28. September 1930 – 31. August 2019

    N/A

    Utopistik
    Zerfallserscheinungen der Demokratie
    Das moderne Weltsystem
    Die Barbarei der anderen
    Welt-System-Analyse
    Die Roadmap für Verhandlungen.. Gefängnisschriften
    • Die „Roadmap für Verhandlungen“ zur Beilegung des türkisch-kurdischen Konflikts ist ein zentrales Dokument des geheimen Dialogprozesses zwischen Abdullah Öcalan und dem türkischen Staat. Sie definiert notwendige Schritte für einen Friedensprozess und skizziert eine demokratische Nation als Lösung für die kurdische Frage.

      Die Roadmap für Verhandlungen.. Gefängnisschriften
    • Welt-System-Analyse

      Eine Einführung

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die erfolgreiche Einführung in die Welt-System-Analyse von Immanuel Wallerstein liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Immanuel Wallerstein liefert eine prägnante und leicht zugängliche Einführung in den umfangreichen Ansatz der Welt-System-Analyse, den er selbst vor über vierzig Jahren auf den Weg brachte, um die Geschichte und die Entwicklung der modernen Welt zu erklären. Der Autor beschreibt die Wissensstrukturen und Mechanismen, auf denen das Welt-System basiert. Darüber hinaus zeigt er, welche Charakteristika die Welt-System-Analyse kennzeichnen: die Betonung von Welt-Systemen an Stelle von Nationalstaaten, die historischen Prozesse und deren Entfaltung über lange Zeiträume sowie die Integration von Wissensbeständen, die für gewöhnlich voneinander getrennt wahrgenommen werden – wie historisches, politologisches, wirtschaftswissenschaftliches und soziologisches Wissen.Die Welt-System-Analyse hat sich als eine häufig genutzte Methode in den historischen Sozialwissenschaften etabliert und ist zu einem gebräuchlichen Referenzpunkt in Globalisierungsdiskussionen geworden.

      Welt-System-Analyse
    • Die Barbarei der anderen

      Europäischer Universalismus

      4,0(1)Abgeben

      Ein engagierter Mahnruf in einer Zeit, in der Interventionen im Namen von Demokratie und Menschenrechten wieder ins Zentrum der Weltpolitik rücken: Europa und die von europäischer Kultur geprägten westlichen Mächte gehen seit jeher von der globalen Geltung ihrer Grundsätze und Regeln aus. Sie betrachten es als ihr selbstverständliches Recht, in anderen Regionen der Welt zu intervenieren und den dort lebenden Menschen – notfalls auch mit Gewalt – ein Leben nach den Maßstäben der abendländischen Kultur zu vermitteln. War es seinerzeit eine gottgefällige Christianisierung, die dem europäischen missionarischen Eifer als Deckmantel diente, ist es in unserer Zeit der Anspruch, Demokratie und Menschenrechte zu verbreiten. Ein heute ebenso fragwürdiges Unterfangen wie im Mittelalter, findet Immanuel Wallerstein, da es letztlich immer nur darum geht, schwachen Ländern einen fremden Willen aufzuzwingen. Einer global agierenden Politik, die hehre Überzeugungen benutzt, um machtpolitisch handfeste wirtschaftliche Interessen durchzusetzen, stellt er überzeugend seine Vorstellung einer nur im weltweiten Zusammenwirken zu erreichenden friedlichen Entwicklung entgegen.

      Die Barbarei der anderen
    • Kaum eine Wirtschaftsgeschichte jüngeren Datums, in der sein Name fehlt, und kaum eine entwicklungstheoretische Abhandlung, die sich nicht auf sein Konzept bezieht. Der vorliegende Band umspannt die Jahre zwischen 1600 und 1763, also die Zeit zwischen dem Aufstieg der Niederlande zur Hegemonialmacht und der Durchsetzung der englischen Herrschaftsansprüche im Siebenjährigen Krieg. Wallerstein zeigt, dass das Wesen des Kapitalismus darin besteht, die Länder der Peripherie nach den wirtschaftlichen Bedürfnissen des Zentrums auszurichten. Der geografische Raum im Merkantilismus mag enger gewesen sein als heute, doch Sklaverei auf karibischen Zuckerplantagen und Leibeigenschaft in Osteuropa lagen in der Logik des Systems, ähnlich wie die Weltmarktfabriken und Deregulierungen der Gegenwart. Innerhalb des Zentrums und an dessen Rändern tobt seit dem 16. Jahrhundert ein erbitterter Kampf um politische und ökonomische Hegemonie, den Wallerstein anhand der Beispiele der Niederlande, Englands, Spaniens sowie Schwedens und Polens schildert. Dabei gelingt es ihm, Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher, politischer, gesellschaftlicher und kultureller Sphäre herzustellen und sowohl den engen nationalen als auch den (west)europäischen Kontext zu sprengen – also Universalgeschichte im besten Sinn zu schreiben.

      Das moderne Weltsystem
    • Utopistik

      Historische Alternativen des 21. Jahrhunderts

      3,0(1)Abgeben

      Ein Plädoyer für eine post-kapitalistische Gesellschaft. Ein Buch, das einen gleichermaßen faszinierenden und provokanten Blick in unsere kollektive politische Zukunft wirft. „Lucid, informed, and insightful.“ The New York Times zur amerikanischen Ausgabe Die Zeitschrift "Freitag" am 30.8.2002: "Wallerstein zu lesen ist selbst dort intellektuell befruchtend, wo er wahrscheinlich irrt." "Die Presse" am 20.7.2002: "Wallerstein fordert deshalb eine Überprüfung der Strukturen unseres Wissens und dessen, was wir über die Mechanismen der Gesellschaft wissen."

      Utopistik
    • Stirbt der Kapitalismus?

      Fünf Szenarien für das 21. Jahrhundert

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das ökonomische System des Kapitalismus wird kollabieren, weil negative Konjunkturzyklen und politische Krisen zusammentreffen und Wachstum an Grenzen stößt. Umweltkrisen werden den Kapitalismus massiv unter Druck setzen, ebenso wie globale Machtkämpfe und der Kampf um Ressourcen. Die Mittelklassen werden ihre Arbeit an IT-Services verlieren und nicht mehr so konsumieren können wie heute. Eine wichtige Frage wird sein, ob eine internationale politische Steuerung den Marktliberalismus wird beeinflussen können. Fünf herausragende Sozialforscher diskutieren in diesem Buch die Optionen wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung in den nächsten 30 Jahren. Historische Systemumbrüche und gegenwärtige Machtverhältnisse im Blick, entwerfen sie fünf Zukunftsszenarien für das 21. Jahrhundert und führen ihre Ergebnisse in einer Synthese zusammen. Inhaltsverzeichnis Inhalt Die nächste große Wende 7 Gemeinsame Einleitung Die strukturelle Krise oder Warum der Kapitalismus sich nicht mehr rentieren könnte 17 Immanuel Wallerstein Das Ende der Mittelschichtarbeit: Keine weiteren Auswege 49 Randall Collins Das Ende ist vielleicht nah aber für wen? 89 Michael Mann Was war der Kommunismus? 123 Georgi Derluguian Was den Kapitalismus heute bedroht 163 Craig Calhoun Ein Weckruf an die Sozialwissenschaften 203 Gemeinsamer Schluss

      Stirbt der Kapitalismus?
    • Das moderne Weltsystem I-IV

      • 1900 Seiten
      • 67 Lesestunden

      "Das moderne Weltsystem" bietet eine chronologische Analyse der Entwicklung des kapitalistischen Weltsystems. Die Bände behandeln die Entstehung im 16. Jahrhundert, die Konsolidierung unter niederländischer Hegemonie im 17. Jahrhundert, die wirtschaftliche Ausweitung im 18. und frühen 19. Jahrhundert sowie die Bildung der liberalen Mitte im 19. Jahrhundert.

      Das moderne Weltsystem I-IV
    • Die Sozialwissenschaften öffnen

      • 113 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Dieser Bericht beleuchtet zunächst, wie die Sozialwissenschaften als Wissensform historisch entstanden sind und warum sie sich zwischen dem ausgehenden 18. Jahrhundert und 1945 als System relativ standardisierter Disziplinen herausgebildet und entwickelt haben. Doch globale Entwicklungen nach 1945 haben diese Form der wissenschaftlichen Arbeitsteilung zum Problem werden lassen und die Frage nach der Zweckmäßigkeit dieser organisatorischen Gliederung wieder neu aufgeworfen. Der Bericht erörtert dann eine Reihe von grundsätzlichen Fragen, die zum Gegenstand einer aktuellen Diskussion um die Sozialwissenschaften geworden sind. Ziel des Berichtes ist es, Wege aufzuzeigen, wie sich die Sozialwissenschaften den globalen Herausforderungen unserer Zeit öffnen und zu diesem Zweck restrukturiert werden können. Autoren: In der Gulbenkian-Kommission, eingesetzt von der Calouste Gulbenkian-Stiftung Lissabon, wirkten unter der Federführung von Immanuel Wallerstein (USA) mit: Calestous Juma (Kenia), Evelyn Fox Keller (USA), Jürgen Kocka (Deutschland), Dominique Lecourt, (Frankreich), Valentin Y. Mudimbe (Zaire), Kinhide Mushakoji (Japan), Ilya Prigogine (Belgien), Peter J. Taylor (Großbritannien) und Michel-Rolph Trouillot (Haiti).

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