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Bookbot

Heimito von Doderer

    5. September 1896 – 23. Dezember 1966

    Heimito von Doderer, einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller, widmete sich fast ausschließlich dem Leben und der Atmosphäre Wiens. Nach seiner Rückkehr aus russischer Gefangenschaft, wo er mehrere Jahre verbrachte, studierte er Geschichte. Sein literarisches Werk, charakterisiert durch eine ausgefeilte Sprache und tiefe Einblicke in die menschliche Psyche, erforscht die komplexen Beziehungen zwischen Individuen und der Gesellschaft. Doderers Schaffen zeichnet sich durch epische Breite und die Fähigkeit aus, den Zeitgeist einzufangen.

    Heimito von Doderer
    Von Figur zu Figur
    Die Dämonen
    Der Grenzwald
    Das erzählerische Werk
    Commentarii 1951 bis 1956. Tagebücher aus dem Nachlaß. Hrsg. v. Wendelin Schmidt-Dengler
    Das Doderer-Buch
    • 2023

      Die Werkkassette ermöglicht einen ausgezeichneten Zugang zu den Romanen und Erzählungen des bedeutenden österreichischen Schriftstellers.

      Das erzählerische Werk. in 9 Bänden
    • 2023

      Die Geschichte von der Menschwerdung des Amtsrates Julius Zihal setzt ein mit dessen Pensionierung. Jetzt, da ein durch Vorschriften und Dienstanweisungen klar umrissenes Leben jäh seinen Sinn zu verlieren droht, stellt sich heraus, daß es gerade die «Dienstpragmatik» war, die den Amtsrat über vierzig Beamtenjahre hin seiner Menschwerdung entgehen ließ. Der Roman «Ein Umweg» spiegelt die Welt des österreichischen Barocks. Auf einer farbenprächtigen Bühne rollt das Zwillingsschicksal zweier ganz verschiedener Männer ab. Beide versuchen, ihrem tragischen Los zu entgehen. Aber es gibt keinen Ausweg, nur einen «Umweg», eine Frist zur Selbsterkenntnis.

      Die erleuchteten Fenster oder die Menschwerdung des Amtsrates Julius Zihal. Ein Umweg
    • 2020

      "Die Posaunen von Jericho" von Heimito von Doderer erzählt von einem namenlosen Doktor in Wien, der in moralisch fragwürdige Situationen gerät. Er wird Zeuge eines Übergriffs, erlebt Alkoholexzesse und einen gescheiterten nächtlichen Lärmangriff auf eine alte Dame. Doderer betrachtet dieses Werk als sein Hauptwerk.

      Die Posaunen von Jericho
    • 2009

      Seraphica / Montefal

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Mit seinem Anfang der fünfziger Jahre erschienenen Roman Die Strudlhofstiege sicherte sich Heimito von Doderer einen Platz im Kanon der Weltliteratur. Dieser Band präsentiert erstmals zwei frühe Erzählungen aus dem Nachlaß des österreichischen Romanciers. Beide Texte haben Themen aus der mittelalterlichen Welt, für die der Autor ein besonderes Faible hatte. Seraphica schildert das Leben und Wirken des heiligen Franz von Assisi. Auf der Grundlage akribischer Quellenstudien hat Doderer eine ebenso interessante wie eigenwillige Franziskus-Biographie entworfen, die den Vergleich etwa mit Hermann Hesses bekannter Erzählung über den Heiligen aus Assisi nicht zu scheuen braucht. Montefal führt eine verkehrte höfische Ritterwelt vor: Obwohl sein Kampf mit dem Drachen im Wald von Montefal ihn hierzu berechtigen würde, verabsäumt es der spanische Ritter Ruy de Fanez, um die Herzogin Lidoine zu werben. Als ihm ein anderer Ritter das potentielle Liebesglück streitig macht, versinkt Herr Ruy in schwärzester Melancholie. Diese wunderbare Trouvaille ist der durchaus eigenständige Vorläufer eines Höhepunkts Dodererschen Schaffens, des unter Kennern hoch geschätzten Ritterromans Das letzte Abenteuer (1953).

      Seraphica / Montefal
    • 2009

      Die Strudlhofsteige

      • 908 Seiten
      • 32 Lesestunden
      4,0(299)Abgeben

      Wien in den Jahren 1910/11 und 1923-25. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Amtsrat und Major a.D. Melzer, dessen Leben irgendwie immer an ihm vorbeiläuft, bis er endlich doch zu sich selbst findet. Ein Großstadtroman mit der Aura des Lebens, »so, wie es ist«. »Man müsste Heimito von Doderers Strudlhofstiege loben und preisen, bis einem die Zunge am Gaumen festklebt, bloß gebricht es an Adjektiven, die dem 1951 erschienen Roman und vor allem seiner Sprache nur annähernd angemessen wären.« -- Profil

      Die Strudlhofsteige
    • 2006

      Man hat Heimito von Doderer häufig einen „Stadtschriftsteller“ genannt – eine ebenso große Rolle wie die Stadt Wien spielt in seinem Werk jedoch das Land, und hier besonders die Gegend um den kleinen Ort Prein bei Reichenau im südlichen Niederösterreich. Dort besitzt die Familie des Schriftstellers seit 1903 einen Landsitz, auf dem beträchtliche Teile des Dodererschen Werks entstanden. In die Literaturgeschichte eingegangen ist der „Riegelhof“ als „Stangelersche Villa“ in der „Strudlhofstiege“. Claudia und Michael Girardi kombinieren in diesem Doderer-Textband erstmals systematisch einschlägige Stellen aus dem Werk mit alten und neuen Bildern der realen Orte – darunter finden sich auch bisher unveröffentlichte Bilder aus Privatbesitz. So entsteht ein nicht nur für Doderer-Kenner reizvolles Vademecum, das zugleich in das Werk eines der bedeutendsten österreichischen Schriftstellers und in einen der „Quellgründe“ dieses Werks, die Kulturlandschaft des Semmering-Rax-Gebietes, einführt. 2006 jährt sich der Geburtstag des österreichischen Romanciers Heimito von Doderer (1896-1966) zum 110., sein Todestag zum 40. Mal.

      Heimito von Doderers Preinblicke
    • 1996
    • 1995

      Anlässlich des 100. Geburtstags von Heimito von Doderer veröffentlicht der Verlag C.H. Beck eine Jubiläumskassette mit seinem gesamten erzählerischen Werk. Ein Begleitbuch mit Bildern und Texten bietet eine Einführung in Doderers Leben und Werk und ermöglicht einen umfassenden Zugang zu seinen Romanen und Erzählungen.

      Das erzählerische Werk