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Bookbot

Dieter Hoffmann

    1. Jänner 1962
    Arbeitsbuch Deutschsprachige Prosa seit 1945. Band 2
    Einsteins Berlin
    Max Planck
    Physiker zwischen Autonomie und Anpassung
    Operation Epsilon
    Arbeitsbuch Deutschsprachige Lyrik seit 1945
    • 2023

      Die Burg Goldbeck ist die vermutlich unbekannteste Burg des Landes Brandenburg. Obwohl bloße vier Kilometer südöstlich von Wittstock gelegen, kann man sich ein größeres Abseits kaum vorstellen. Vom heutigen Straßennetz ist sie, wie auch die benachbarte friderizianische Kolonie Goldbeck, ziemlich abgekoppelt, mit dem Auto erreichbar nur über einen Abzweig von der Landstraße nach Kyritz. Die mittelalterliche Straße, die einst von Stadt und Burg Wittstock dorthin führte, ist nur in Teilen erhalten, von Wittstock aus weist nichts darauf hin. Man muss also schon wissen, dass es die Burg gibt, um hinzugelangen.

      Burg Goldbeck
    • 2023

      Geb. 1940 in Berlin, Studium Theologie, Geschichte, Philosophie in Berlin, Marburg, Tübingen, Zürich, 1968 Promotion zum Dr. theol., seitdem freiberufliche Existenz als Autor für Rundfunk und Zeitschriften. 1971-80 Lehrauftrag an der PH Berlin für Kunsttheorie. 1975-2015 Redakteur und Mitherausgeber der Zeitschrift Ästhetik und Kommunikation, 1975-85 ständiger Mitarbeiter von Arch+. Ab 1978 Gutachtertätigkeit für die Internationale Bauausstellung Berlin 1984. Von da an zunehmende Tätigkeit als Stadtplaner. 1993-98 Planwerk Innenstadt Berlin. Wichtigste Buchveröffentlichungen: Theorie der künstlerischen Arbeit, Frankfurt 1973; Sinnesarbeit, Frankfurt 1983; Die dritte Stadt, Frankfurt 1993; Preußen am Schlesischen Tor, Berlin 2015; Lokaldemokratie und Europäisches Haus, Bielefeld 2016. Zahlreiche Beiträge in Zeitschriften, Sammelbänden, Zeitungen.

      Formate der Freiheit
    • 2020

      Der Skandal

      Entscheidung Hindenburgs für Hitler

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Entscheidung von Reichspräsident Paul von Hindenburg, Adolf Hitler zum Reichskanzler zu ernennen, wird als Schlüsselereignis mit weitreichenden Folgen untersucht. Im Fokus steht ein Skandal um die "Osthilfe", ein Subventionsprogramm, das vor allem den ostelbischen Großgrundbesitzern zugutekam, während die Bevölkerung unter der Weltwirtschaftskrise litt. Ein Reichstagsausschuss begann, betrügerische Machenschaften zu beleuchten, was Hindenburgs Ruf gefährdete. Dieter Hoffmann beleuchtet die Hintergründe dieser historischen Entscheidung und bietet neue Einblicke in ein ungelöstes Rätsel der Geschichte.

      Der Skandal
    • 2019

      Dieter Hoffmann-Axthelm hat die Stadtentwicklung in Berlin seit dem Mauerfall in einer Vielfältigkeit begleitet wie kaum ein anderer: als streitbarer Kritiker, als wohlwollender Politikberater, als Feuilletonist mit spitzer Feder, als Buchautor mit klarer Position. In den Neunzigerjahren griff Hoffmann-Axthelm auch selbst zum Zeichenstift, um für den Berliner Senat u. a. das Planwerk Innenstadt (1996–1999) zu Papier zu bringen. Wenn es in der Hauptstadt um zukunftsweisende Themen ging, meldete sich der promovierte Theologe gerne zu Wort – bis heute. Die in diesem Band versammelten Aufsätze betreffen fast drei Jahrzehnte Berliner Baupolitik – aus der Perspektive beobachtender Teilnahme teils im Zentrum, öfter noch am Rande der Ereignisse. Hoffnungen und Enttäuschungen, Horizontverschiebungen im Gang der Jahre, die Kontinuität der Halbheiten und zunehmender Gedankenlosigkeit, das Zusammenhängen von amtlichem und eigenem Scheitern – das Profil eines (selbst-)kritischen Hoffmann-Axthelm.

      Zwischen Schloss und Tempelhofer Feld
    • 2018

      Hochhaus und Gemeinschaft

      • 115 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die klassische Moderne entsprang keineswegs voraussetzungsfrei den Köpfen ihrer Protagonisten beziehungsweise den sie entbindenden historischen Schocks, sondern war zutiefst in der europäischen Kulturentwicklung verwurzelt. Warum dann konnte sie sich so radikal, als definitiver Bruch mit der Geschichte, in das kollektive Bewusstsein einschreiben? Hochhaus und Gemeinschaft – als Vokabeln des großen Versuchs, mit allen historischen Maßstäben zu brechen – bilden die thematische Klammer des vorliegenden Essays, der diese Frage zu beantworten sucht.

      Hochhaus und Gemeinschaft
    • 2016

      Lokaldemokratie und Europäisches Haus

      Roadmap für eine geöffnete Republik

      Wenn etwas heute die Europäer vereint, dann nicht das große Haus Europa, sondern die historische Unruhe: die Unruhe des Austritts der Einzelnen aus herkömmlichen politischen Bindungen. Daraus resultiert auch die Krise des Nationalstaats und seines politischen Ordnungssystems, der repräsentativen Demokratie. Europa könnte dagegen die Chance der Demokratie sein, sich noch einmal neu zu erfinden. Anzusetzen wäre dafür ganz oben - und ganz unten: Abgabe nationalstaatlicher Macht nach oben zugunsten einer handlungsfähigen EU, und nach unten zugunsten freigestellter lokaler Selbstbestimmung. Nur so kann der grassierende Populismus aufgefangen werden.

      Lokaldemokratie und Europäisches Haus
    • 2015

      Anknüpfend an die Tradition der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft ist die Max-Planck-Gesellschaft heute eine einzigartige Institution der Grundlagenforschung, die weltweit Attraktivität und Vorbildwirkung besitzt. Auf welchen Erfahrungen und Prinzipien beruht diese Wirkung? Wie fanden die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und dann die Max-Planck-Gesellschaft ihre Themen, wo wurden Durchbrüche erreicht und welche strukturellen Voraussetzungen haben erreichte Erfolge? Wie verhält sich die Dynamik der Wissenschaftsentwicklung zur gesellschaftlichen Dynamik? Wie hat sich ihr Selbstverständnis im Laufe der über hundert Jahre ihres Bestehens gewandelt? Wie finanziert sie sich? Schließen das "Harnack-Prinzip“ als institutionelles Markenzeichen und ein "Großbetrieb der Wissenschaft“ einander aus? Wie haben Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und Max-Planck-Gesellschaft die großen politischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts erlebt und überlebt? Mit einer Politik der Entpolitisie-rung? Das sind Überlegungen und Fragen, denen die zwölf Autorinnen und Autoren dieses Sammelbands in ihren Beiträgen nachgehen. Sie sind hervorgegangen aus einem Kolloquium, das 2010/11 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Gesellschaft im Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin stattfand.

      "Dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen"
    • 2015

      Preußen am Schlesischen Tor

      Die Geschichte der Köpenicker Straße 1589-1989

      • 511 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Das ist wie der Roman einer Straße – emotional, überraschend und meisterhaft. Dieter Hoffmann-Axthelm will es ganz genau wissen. Er geht die Köpenicker Straße Grundstück für Grundstück ab und entwickelt daraus ein wirtschaftliches, gesellschaftliches und kulturelles Panorama Preußens. Wie Naturgeografie, Stadtwerdung und Probleme der Manufakturen mit administrativen Abläufen zusammenhängen – das sind seine Fragen. Die Quellen machen dieses Buch lebendig. Die Quellen beschreiben, wie die Unternehmer, die Ackerbürger, die Fabrikanten aus dem staubigen Feldweg entlang der Spree etwas gemacht haben. Vor 1740 befanden sich die Straße und ihre Akteure in den Startlöchern, bis es mit dem Regierungsantritt von Friedrich II. zu einem jähen Sprung nach vorn kam. Holzhandel, Kattunproduktion und Militär trugen ganz spezifisch zur Entwicklung des Staates bei, aber auch Pietismus, bürgerliche Selbstverwaltung und die Genossenschaften des Sozialiberalismus. Parzellierung, Ackerfolge, Gartenstruktur, Uferschälungen, Bleichtechnik und Sodachemie. All das fügt sich aus den einfachsten Details zu einem komplexen Geschichtsbild bis 1989 und danach zusammen, spannend zu lesen.

      Preußen am Schlesischen Tor
    • 2014

      Hubertus Giebe und Dieter Hoffmann sind Freunde. Der Künstler gehört zu den Favoriten des Kunstessayisten. Giebe ist zwei Jahrzehnte jünger, aber seine Ehrfurcht vor den Alten Meistern, seine Kenntnisse und seine Belesenheit lassen keine Unterschiede erkennen. Lieber schreibt Hoffmann über Einen viel als über Viele etwas. So hat sich zu Giebe ein beträchtliches Konvolut von Reden und Rezensionen ergeben. Giebe nannte die von ihm jetzt für den Druck getroffene Auswahl einen 'Griff in die Lostrommel'. Nun gibt es die Hoffnung, dass in jedem der Papiere ein wenn auch noch so versteckter Gewinn ist.

      Dieter Hoffmann zu Hubertus Giebe