Ein einzigartiges Portfolio der größten Künstlerpersönlichkeiten vom Beginn der Neuzeit bis in die Gegenwart: ein umfassendes und faszinierendes Bild der Kunstgeschichte mit den berühmtesten Werken der Künstler, ihren Biographien und aufschlussreichen Zeitbezügen. Das Buch vermittelt dem Leser chronologisch und informativ die bedeutendsten Aspekte der großen Stilrichtungen und erklärt leicht verständlich die wichtigsten Techniken und Begriffe. Eine lebendige Fundgrube für Kunstinteressierte, die Wissen mit Spaß und abwechslungsreichem, ansprechendem Layout verbindet.
Thomas Köster Bücher






Mary Bauermeister
Im Märchenreich. Haus und Garten
Mary Bauermeister (* 1934) gilt als »Mutter« der Fluxusbewegung. In den 1960er-Jahren eroberte sie mit ihren Linsenkästen und Steinspiralen von den USA aus die Kunstwelt. Ihre Werke sind in zahlreichen großen Museen wie dem MoMa und dem Guggenheim Museum in New York oder im Museum Ludwig in Köln vertreten. Der prächtige Band präsentiert ihre kunstvoll-verwunschene Wirkstätte in der Nähe von Köln.Über viele Jahre hinweg dokumentierte der Fotograf Thomas Köster das Anwesen Mary Bauermeisters in Rösrath bei Köln, das die Künstlerin mit Hütten, Türmen, Zirkuswagen, eigenen und fremden Werken fast 50 Jahre lang als eine Art magische Wunderkammer konzipiert hat. So entstand eine einzigartige Dokumentation, die Haus und Garten Bauermeisters als jenes Märchenreich zeigen, als das es ihr Ex-Mann, der Komponist Karlheinz Stockhausen, in den 1980er-Jahren bereits erkannte
Mechtild Frisch
Sehstücke
Ausgehend von der Prämisse, ehelichen und nichtehelichen Kindern ein Mitbestimmungsrecht einzuräumen, ob das Sorgerecht von einem Elternteil oder beiden gemeinsam im Falle der richterlichen Entscheidung ausgeübt werden soll, wird zunächst das Ungleichgewicht der Einflußmöglichkeiten der unmittelbar Beteiligten im Nichtehelichenrecht dargestellt. Es werden die Sorgerechtsvarianten erörtert, die die Grundlage für die Entscheidungsmöglichkeiten des Kindes darstellen; dabei wird der gewandelte Familienbegriff des BVerfG beleuchtet. Es werden soziologische und entwicklungspsychologische Ergebnisse herangezogen und die Erkenntnismöglichkeiten für eine rational begründete Kindesentscheidung (Sorgerechtsmündigkeit) aufgezeigt. Die Ergebnisse der Arbeit werden in einen Gesetzesvorschlag gekleidet.