"Malone stirbt" ist der zweite Teil einer Trilogie, in dem Malone im Sterben liegt und die letzten Tage seines Lebens mit Spielen und Selbstbeobachtung verbringt. Während die äußere Welt auf ein kahles Zimmer und minimale Besitztümer schrumpft, entfaltet sich seine innere Welt zunehmend.
Elmar Tophoven Bücher






Wie wenige andere Autoren hat Claude Simon die welthistorische Situation der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts eingefangen, und seine bewegte Biografie hat in all seinen Werken ihre Spuren hinterlassen – vielleicht am nachhaltigsten in „Die Straße in Flandern„. In diesem vor nahezu fünfzig Jahren erschienenen Roman wird in unvergesslichen und berührenden Szenen von schmerzhafter Eindringlichkeit der Krieg zum zentralen Thema. Es ist die traumatische Lebenserfahrung, die sich von nun an wie ein roter Faden durch das literarische Werk von Claude Simon zieht: einer von zwei Überlebenden seines Dragonerregiments zu sein, das die französischen Offiziere 1939 den deutschen Panzern entgegenführten. In seinem wegweisenden Roman wird die Wirklichkeit „zerfetzt“ – am Ende steht nicht nur eine rätselhafte und hintergründige, sondern eine zertrümmerte Welt. Ein berühmtes, vergriffenes Buch: neu übersetzt von Eva Moldenhauer.
Flötentöne. Französ.-Dtsch.
- 350 Seiten
- 13 Lesestunden
Samuel Becketts Verse wurden von Elmar Tophoven und Karl Krolow ins Deutsche übersetzt. Beide Autoren ergänzen ihre "Flötentöne" mit Werkstattberichten, in denen sie die Herausforderungen der Übersetzung erläutern und kommentieren.
The protagonist is literally thrown out of a house he has lived in for years and wanders through his unfamiliar hometown. He takes a horse-drawn carriage, initially rides aimlessly, then seeks a room with the driver, and ultimately spends the night in the stable, fleeing at dawn.
Quatre personnages vivent une tragédie grotesque, confrontés à l'extinction de leur vie et de l'existence. Leur état révèle une profonde tristesse inhérente à toute créature, qui ne peut plus être masquée par le confort. Ces figures expriment une dimension essentielle de l'être.