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Alexander Kielland

Alexander Kielland

18. Februar 1849 – 6. April 1906

Alexander Lange Kielland zählt zu den bedeutendsten norwegischen Realisten des 19. Jahrhunderts, bekannt für seine scharfe Gesellschaftskritik. Trotz seines wohlhabenden Hintergrunds setzte er sich stets für die Benachteiligten ein und kritisierte unerschrocken gesellschaftliche Scheinheiligkeit, insbesondere im Klerus. Kielland nutzte meisterhaft satirische Komödien und Kurzgeschichten sowie seine bedeutenden Romane, um vorherrschende Ungerechtigkeiten und kulturelle Torheiten seiner Zeit aufzudecken. Seine bleibenden Werke bieten eine treffende, oft humorvolle Perspektive auf die Komplexität der norwegischen Gesellschaft und des menschlichen Daseins.