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Rudolf Arnheim

    15. Juli 1904 – 9. Juni 2007

    Rudolf Arnheim war ein bedeutender Kunst- und Filmtheoretiker, der die Prinzipien der Gestaltpsychologie auf die bildende Kunst anwandte. Seine Werke erforschten, wie Menschen visuelle Informationen wahrnehmen und wie diese Prozesse die künstlerische Schöpfung und ästhetische Wertschätzung beeinflussen. Arnheims Ansatz betonte die Verflechtung von Wahrnehmungspsychologie und dem kreativen Auge. Seine Schriften hatten maßgeblichen Einfluss auf Kunstgeschichte und Psychologie und bieten Lesern ein tieferes Verständnis der visuellen Welt.

    Rudolf Arnheim
    Rudolf Arnheim
    Die Macht der Mitte. Eine Kompositionslehre für die bildenden Künste
    Film als Kunst
    Anschauliches Denken
    Kunst und Sehen
    Kritiken und Aufsätze zum Film
    • 2010

      Toward a Psychology of Art

      • 380 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Based on the assumption that art is subject to psychology, accessible to understanding, and needed for any comprehensive survey of mental functioning, this book offers psychological findings range from experiments in the perception of shape or observations on the art work of children to broad deliberations on nature of images or of inspiration.

      Toward a Psychology of Art
    • 2003

      Rudolf Arnheim untersucht die Prinzipien der Kompositionsschemata in Malerei, Bildhauerei und Architektur. Er identifiziert zentrale Prinzipien wie das zentrische und exzentrische System und zeigt anhand zahlreicher Beispiele, dass diese formalen Bedingungen auf grundlegende menschliche Erfahrungen verweisen.

      Die Macht der Mitte. Eine Kompositionslehre für die bildenden Künste
    • 1992
    • 1984
    • 1974

      Die Kunst der Bildanalyse ist so alt wie die Kunst selbst. Arnheims Anleitung zum Sehen ist aber immer noch so jung wie bei ihrem ersten Erscheinen 1954. Kaum ein Buch hat Generationen von Lesern so einfach und so gründlich in die Welt der Kunst eingeführt. Kaum ein Buch schlug so seine Leser von Anfang an in ihren Bann. Woran liegt dies? Arnheim ist in seinen Schriften ein immer verständlicher Vermittler. An einfachen Beispielen beleuchtet er behutsam und kritisch das Wechselspiel von Form und Farbe, Raum und Licht, Bewegung und Gleichgewicht. Am Ende der Lektüre wird der Leser kaum bemerkt haben, wieviel Material ihm präsentiert worden ist: von der Steinzeit bis zu Picasso.

      Kunst und Sehen
    • 1971

      Entropy and Art

      An Essay on Disorder and Order

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Views the process of artistic creation in light of the conflict between man's quest for order and increasing universal disorder

      Entropy and Art