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Bookbot

Heiko Haumann

    9. Februar 1945
    Heiko Haumann
    Die Sowjetunion 2
    Die Akte Zilli Reichmann
    Geschichte Russlands
    Die Russische Revolution 1917
    Geschichte der Ostjuden
    Dracula
    • Dracula

      Leben und Legende

      4,3(7)Abgeben

      Kaum eine historische Gestalt ist so sehr von Legenden umrankt wie Vlad Draculea Tepes: Fürst der Walachei im Spätmittelalter, Kämpfer gegen das Osmanische Reich und Kristallisationspunkt blutiger Mythen, die schließlich in Bram Stokers großem Roman Dracula (1897) kulminierten und so den Protagonisten zu einem Ahnherrn der Vampire werden ließen. Heiko Haumann erzählt das Leben des Vlad Tepes in seiner Zeit, legt dar, wie es zum heute verbreiteten Dracula-Bild kam und warum dieses noch immer fasziniert.

      Dracula
    • Joseph Roth schrieb: »Die Ostjuden haben nirgends eine Heimat, aber Gräber auf jedem Friedhof.« Mit diesen Worten hat er die Geschichte der Ostjuden sehr treffend zusammengefaßt. Not, Verfolgung und die Suche nach neuen Perspektiven verstreuten sie über die ganze Welt. Die Wurzeln des Ostjudentums liegen im alten Polen, wo es im 18. Jahrhundert entstand und sich bis zu seiner Vernichtung durch die Nationalsozialisten in ganz eigener Weise ausprägte. Das Buch läßt das »Schtetl«, die Vielfältigkeit der ostjüdischen Lebenswelt, die Sozial- und Wirtschaftsstruktur, die Kultur und Religion lebendig werden und berichtet von dem immer problematischen Verhältnis zur nichtjüdischen Umwelt.

      Geschichte der Ostjuden
    • Die Russische Revolution hat die Welt verändert. Das Studienbuch wählt einen neuen Blick auf die Ereignisse. Im Mittelpunkt stehen die Menschen und ihre Lebenswelten. Aus der Sicht von Akteuren, ihren Wahrnehmungen, Erfahrungen und Verhaltensweisen in den beiden Metropolen Petrograd und Moskau, in kleineren Städten und in Dörfern, im Zentrum und an der Peripherie des Reiches verfolgen die Autorinnen und Autoren den revolutionären Prozess: die Voraussetzungen der Revolution, den Verlauf des Jahres 1917, die Hoffnungen und Enttäuschungen, die mit der Revolution verbunden waren, das Leid, das sie über viele Menschen brachte, ihre Resonanz in der Welt ebenso wie die Ziele der Revolutionäre und die langfristigen Utopien, schließlich das Schicksal der Revolution in den folgenden Jahrzehnten. Gefragt wird auch danach, was von der Russischen Revolution bleibt, wie sie erinnert wird.

      Die Russische Revolution 1917
    • Die Akte Zilli Reichmann

      Zur Geschichte der Sinti im 20. Jahrhundert

      2,5(2)Abgeben

      Die erste Geschichte zu Kultur und Alltag der Sinti in Deutschland von den 1920er Jahren bis zur Jahrtausendwende. Der Historiker Heiko Haumann beschreibt in ›Die Akte Zilli Reichmann‹ Lebenswelten und Kultur der Sinti anhand zahlreicher persönlicher Berichte. Auch Zilli Reichmann, die 1924 geboren wurde und Auschwitz überlebte, schilderte ihm ihre Erinnerungen. Am Beispiel ihrer Biographie beschreibt er den Alltag der Sinti und das Familienleben, aber auch die allgegenwärtige Diskriminierung, die polizeiliche Erfassung seit 1900 und die Verfolgung der Sinti während des Nationalsozialismus. Dabei entsteht auch ein umfassendes Bild von den Bedingungen und Beziehungen im »Zigeunerlager« von Auschwitz-Birkenau. Doch Heiko Haumann erzählt ebenso vom Fortwirken der Vorurteile nach 1945, vom langen Kampf um die Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus und vom Prozess des Sesshaftwerdens. 60.000 Sinti leben heute in Deutschland, fast alle führen ein sesshaftes, geregeltes Leben – doch die lange Geschichte der Abwertung und Diskriminierung prägt ihre Träume, Ängste und Erwartungen bis heute.

      Die Akte Zilli Reichmann
    • "Natürliche Kinder" und "wilde Ehen"

      Nichtehelichkeit in Yach - ein Blick auf dörfliche Verhältnisse während des 19. Jahrhunderts

      • 152 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Während des 19. Jahrhunderts wurde in Yach - wie im gesamten Amtsbezirk Waldkirch - teilweise rund die Hälfte der Kinder nichtehelich geboren. "Natürliche Kinder" wurden sie genannt und erregten ebenso Anstoß wie "wilde Ehen" von Unverheirateten oder das Zusammenleben mehrerer Generationen lediger Mütter mit ihren Kindern. Anhand von Schicksalen einzelner Menschen gehen Ida Maria Vollmar, Karl Tränkle und Heiko Haumann den Fragen nach, warum es zu einer derartigen Entwicklung kam und wie die Lebenswelten der Betroffenen aussahen. Im Anhang sind originalgetreu Auszüge aus Gesetzen und Verordnungen abgedruckt, die für die geschilderten Zusammenhänge eine besondere Bedeutung haben. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      "Natürliche Kinder" und "wilde Ehen"
    • Juden in Basel und Umgebung

      Zur Geschichte einer Minderheit. Darstellung und Quellen für den Gebrauch an Schulen

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden
      Juden in Basel und Umgebung