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Athanasius

    Athanasius von Alexandria war ein herausragender christlicher Theologe und ein entschiedener Verteidiger der orthodoxen Lehre gegen den Arianismus. Seine Schriften, die sowohl im Osten als auch im Westen geschätzt wurden, zeichnen sich durch tiefe Hingabe an das Fleisch gewordene Wort, großes seelsorgerisches Engagement und ein tiefes Interesse am Mönchtum aus. Athanasius, oft als „Säule der Kirche“ bezeichnet, prägte mit seinen theologischen Erkenntnissen maßgeblich das frühe christliche Denken.

    On the Incarnation
    Zwei Schriften gegen die Arianer
    Das Novellensyntagma des Athanasios von Emesa
    Vita Antonii
    Oratio III contra Arianos
    Gegen die Heiden
    • 2008

      Gegen die Heiden

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Athanasius, von 328 bis 373 Bischof von Alexandria, ist einer der großen Kirchenväter der christlichen Tradition. Seine Schriften bieten einen direkten Einblick in die Entwicklungen der christlichen Kirche im 4. Jahrhundert, in eine Epoche, in der unter Konstantin derm Großen das Christentum erst toleriert und später, unter Theodosius I., zur vorherrschenden Religion des römischen Kaiserreichs wurde. Gegen die Heiden/Über die Menschwerdung des Wortes Gottes ist das große theologische Doppelwerk des Athanasius, das einerseits noch in der Tradition der christlichen Apologien des 2. und 3. Jahrhunderts steht, andererseits als kleine Dogmatik auch auf neue Entwicklungen nach der sogenannten „konstantinischen Wende“ hinweist. So kritisiert Athanasius nicht nur Elemente griechisch-römischer Religiosität, sondern begründet detailliert den christlichen Glauben an Gottes Sohn – warum er Mensch wurde, starb und auferstand. In dem Traktat Über die Beschlüsse der Synode von Nizäa verteidigt Athanasius erstmals ausführlich die theologische Erklärung des Konzils von Nizäa aus dem Jahr 325. Um die Häresie des Arius zu verurteilen, wurde in Nizäa am Anfang des Streits um die Trinitätstheologie formuliert: Christus ist Gottes Sohn, der nicht geschaffen, sondern gezeugt wurde, der nicht wandelbar ist oder auch einmal nicht da war oder erst wurde. Im Zentrum stehen die griechischen Ausdrücke für „wesenseins“ und „aus dem Wesen des Vaters“. Schriften wie dieser verdankt Athanasius seinen Ruf als „Vater der nizänischen Orthodoxie“. Als Anlage zu seinem Traktat bietet Athanasius einen Brief des Euseb von Caesarea, in dem dieser seine Unterschrift unter dem Nizänum verteidigt, da er sich zuvor theologisch für die Gegenseite eingesetzt hatte. Kirchenvater Athanasius von Alexandria, einer der herausragenden Gegner des Arianismus, verteidigte pointiert und polemisch seine theologischen Überzeugungen. Seine Schriften bieten einen authentischen Einblick in die Diskussionen seiner Zeit

      Gegen die Heiden
    • 2006

      Zwei Schriften gegen die Arianer

      Verteidigungsschrift gegen die Arianer (Apologia contra Arianos). Geschichte der Arianer (Historia Arianorum)

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden
      Zwei Schriften gegen die Arianer
    • 2000

      Eine textkritische Ausgabe der dritten Rede gegen die Arianer (auf Griechisch) aus der Berliner Ausgabe der Werke des Athanasius. Diese neue kritische Edition ersetzt die Ausgabe von Bernard de Montfaucon von 1698 und bietet wichtige dogmatische Aussagen zur Christologie, die häufig in späteren Quellen zitiert wurden.

      Oratio III contra Arianos
    • 1986