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Mariana Enríquez

    6. Dezember 1973

    Mariana Enriquez ist eine argentinische Journalistin und Schriftstellerin, deren Werke sich oft mit dunklen und übernatürlichen Themen befassen. Ihr Stil ist bekannt für seine beunruhigende Atmosphäre und die tiefe Erforschung der Charakterpsychologie. Durch ihre Geschichten bietet sie den Lesern einen erschreckenden Einblick in die menschliche Psyche und die Gesellschaft. Ihr Schreiben hinterlässt einen starken und bleibenden Eindruck.

    Mariana Enríquez
    Harry Potter - Spanish
    Das Fan-Fiction-Magazin - 1: Danke
    Was wir im Feuer verloren
    Verschwinden
    Als wir mit den Toten sprachen
    Unser Teil der Nacht
    • Unser Teil der Nacht

      Roman | Litprom-Bestenliste Weltempfänger Sommer 2022

      4,5(23536)Abgeben

      »Eine begnadete Schriftstellerin. Eindrücklich, dunkel und poetisch.« Patti Smith Dunkelheit und Licht, Grausamkeit und Liebe. Eine große Familiensaga in einem von Extremen geprägten Land. Mariana Enriquez führt uns durch die verschlungene Geschichte Argentiniens, hin zu den Abgründen der Macht. Eine einzigartige Vater-Sohn-Geschichte, in der doch die Frauen alle Fäden in der Hand halten. Ein Vater und sein Sohn fahren quer durch Argentinien, als wären sie auf der Flucht. Wohin wollen sie? Vor wem fliehen sie? Es sind die Jahre der Militärjunta: Menschen verschwinden spurlos, überall lauert Gefahr. Juan versucht, seinen Sohn Gaspar vor dem Schicksal zu schützen, das ihm zugedacht ist, seit seine Mutter unter ungeklärten Umständen gestorben ist. Bei einem Unfall, der vielleicht keiner war. Wie sein Vater soll Gaspar einem Geheimbund, genannt der Orden, als Medium dienen, der mit grausamen Ritualen dem Geheimnis des ewigen Lebens auf die Spur kommen will. Doch der Preis ist hoch und der körperliche und geistige Verfall schnell und unerbittlich, wie Juan weiß. Unser Teil der Nacht ist eine Reise durch 40 Jahre argentinische Geschichte, auf den Spuren der Verführungen und Verbrechen der Macht. Eine große Geschichte, die Enriquez so poetisch, lakonisch und episch erzählt, dass sie noch lange nachhallt. »Mariana Enriquez erzählt mit der Wucht eines Güterzugs.« Dave Eggers

      Unser Teil der Nacht
    • Als wir mit den Toten sprachen versammelt acht phantastische Kurzgeschichten sowie eine Novelle der argentinischen Autorin Mariana Enríquez. Sechs der ausgewählten Geschichten sind dem Band Los Peligros de Fumar en la Cama (Emecé, Buenos Aires 2010) entnommen, die Novelle Chicos que Vuelven (Arbeitstitel: Die Rückkehr der Verschwundenen) erschien 2010 im argentinischen Universitätsverlag Eduvim, zwei der in die deutsche Auswahl aufgenommenen Geschichten sind bislang unveröffentlicht. Es sind moderne, mit Elementen der klassischen Gothic Novel durchwirkte Gruselgeschichten. In einer lockt ein Gespenst sein depressives Opfer in den Abgrund, in einer anderen werden einem jungen Pärchen ein verbotener Baggersee und eine Clique pubertierender Mädchen zum Verhängnis. In der Titelgeschichte beschwören fünf junge Mädchen die Geister der verschwundenen Opfer der Militärdiktatur, in einer weiteren sind es die Geister von Kindern, welche die Touristen aus der Fassung bringen. Alle Geschichten spielen im Hier und Jetzt, verweisen auf die argentinische Realität, wie sich nach der Krise 2001 darstellt: Die Helden leben in einfachen Verhältnissen, am Rande der Megalopolis. Dabei bilden diese realen Bezüge den idealen Nährboden für das Grauen, welches Mariana Enríquez schnörkellos beiläufig entfaltet: Wie die einfachen, alltäglichen Dinge ihre routinierte Selbstverständlichkeit verlieren, eine unheimliche Färbung erfahren, wie die realen Hinter- und Untergründe plötzlich ins Wanken geraten und sich die Wahrnehmung der Protagonisten (und des Lesers) verschiebt - von einer unerträglichen Realität auf ihren schreckgeweiteten magischen Zerrspiegel, wie die Grenzen zwischen realem und surrealem Horror verschwimmen, bis der Alltag im Widerschein des Übersinnlichen böse erglänzt und das Harmlose einen teuflischen Touch erhält, ist das Besondere an Mariana Enríquez Erzählkunst.

      Als wir mit den Toten sprachen
    • Mariana Enriquez, geboren 1973 in Buenos Aires, zählt zur jungen argentinischen Literaturszene, wie sie nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch des Landes 2001 entstanden ist. Im Stil des „dirty realism“ wirft der Roman seinen ungeschönten Blick auf den typischen Mikrokosmos eines Viertels zwischen kleinbürgerlicher Misere und Slum. Im Mittelpunkt steht der siebzehnjährige Matias, der sich aus dem Strudel von Armut, Gewalt und Drogen zu befreien versucht.

      Verschwinden
    • In einem träumerisch-trägen Rhythmus, aber mit unbeirrbar souveräner Sprache führt Enríquez ihre Leser ..., Der Tagesspiegel, Carolin Haentjes, 23.07.2017

      Was wir im Feuer verloren
    • Das Fan-Fiction-Magazin - 1: Danke

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Etwas nicht zu mögen, ist einfach. Etwas zu mögen hingegen, ist kompliziert. Dann kommen wir nicht darum herum, uns auch mit jenen Seiten der Medaille auseinanderzusetzen, die uns weniger gefallen. Wir müssen mit dem Gemochten in Beziehung treten, mit ihm verschmelzen, es verschieben, es umarmen, es verändern, es lieben. Fan-Fiction wagt es, sich das Gemochte anzueignen und sich gleichzeitig vor ihm zu verneigen. Bislang gab es Fan-Fiction vor allem in eigens dafür eingerichteten Ecken des Internets. Um diesem so vielfältigen wie verbreiteten Genre endlich auch die materielle Würdigung zukommen zu lassen, die es verdient, gibt es jetzt DANKE – Das Fan-Fiction-Magazin, eine halbjährlich erscheinende Literaturzeitschrift.

      Das Fan-Fiction-Magazin - 1: Danke
    • 4,1(16557)Abgeben

      In "Things We Lost in the Fire," Mariana Enriquez presents haunting tales set in contemporary Argentina, exploring themes of inequality, violence, and memory of dictatorship. Through gripping narratives, she delves into the lives of troubled characters, blending black magic with compassion, and offering a striking voice in modern fiction.

      Things We Lost in the Fire: Stories
    • Welcome to Buenos Aires, a city thrumming with murderous intentions and morbid desires, where missing children come back from the dead and unearthed bones carry terrible curses. These brilliant, unsettling tales of revenge, witchcraft, fetishes, disappearances and urban madness spill over with women and girls with dark inclinations

      The Dangers of Smoking in Bed
    • In Somebody is Walking on Your Grave, Mariana Enriquez blends journalistic rigour and her fascination with the macabre as we encounter famous graveyards steeped in history, such as Montparnasse in Paris, Highgate in London, and the Jewish cemetery in Prague, as well as more remote, decrepit, hidden, or secretly beautiful ones. These pages are full of the graves of famous figures - Elvis in Memphis, Karl Marx in London - mournful sculptures, traces of voodoo, catacombs, skeletons and an array of legends and stories. Mariana's personal journey weaves through haunting narratives, transforming burial grounds into spaces of reflection, obsession, and emotional discovery between the living and the dead. From the haunting statues of Staglieno in Genoa to the eerie silence of Rottnest Island's hidden Aboriginal cemetery, Enriquez's narrative shifts effortlessly between travelogue, essay, and memoir. In her unique voice, cemeteries transform into living, breathing places of reflection, obsession and revelation. As she roams, each cemetery becomes a lens through which she examines everything from colonial violence to the strange rituals surrounding death.

      Somebody Is Walking on Your Grave
    • "Las autodenominadas "mujeres ardientes", que protestan contra una forma extrema de violencia domštica que se ha vuelto viral; una estudiante que se arranca las uąs y las pestaąs, y otra que intenta ayudarla; los aǫs de apagones dictados por el gobierno durante los cuales se intoxican tres amigas que lo serǹ hasta que la muerte las separe; el famoso asesino en serie llamado Petiso Orejudo, que sl̤o tena̕ nueve aǫs; hikikomori, magia negra, los celos, el desamor, supersticiones rurales, edificios abandonados o encantados . . . En estos once cuentos el lector se ve obligado a olvidarse de s ̕mismo para seguir las peripecias e investigaciones de cuerpos que desaparecen o bien reaparecen en el momento menos esperado. Ya sea una trabajadora social, una polica̕ o un gua̕ turs̕tico, los protagonistas luchan por apadrinar a seres socialmente invisibles, indagando as ̕en el peso de la culpa, la compasin̤, la crueldad, las dificultades de la convivencia, y en un terror tan hondo como verosm̕il. Mariana Enriquez es una de las narradoras ms̀ valientes y sorprendentes del siglo XXI, no sl̤o de la nueva literatura argentina a cargo de escritores nacidos durante la dictadura sino de la literatura de cualquier pas̕ o lengua. Mariana Enriquez transforma gňeros literarios en recursos narrativos, desde la novela negra hasta el realismo sucio, pasando por el terror, la crn̤ica y el humor, y ahonda con dolor y belleza en las rac̕es, las llamas y las tinieblas de toda existencia"--Amazon.com.

      Las Cosas Que Perdimos En El Fuego: Things We Lost in the Fire - Spanish-Language Edition