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Mariana Enríquez

    6. Dezember 1973

    Mariana Enriquez ist eine argentinische Journalistin und Schriftstellerin, deren Werke sich oft mit dunklen und übernatürlichen Themen befassen. Ihr Stil ist bekannt für seine beunruhigende Atmosphäre und die tiefe Erforschung der Charakterpsychologie. Durch ihre Geschichten bietet sie den Lesern einen erschreckenden Einblick in die menschliche Psyche und die Gesellschaft. Ihr Schreiben hinterlässt einen starken und bleibenden Eindruck.

    Mariana Enríquez
    Harry Potter - Spanish
    Das Fan-Fiction-Magazin - 1: Danke
    Was wir im Feuer verloren
    Verschwinden
    Als wir mit den Toten sprachen
    Unser Teil der Nacht
    • 2024

      Das Fan-Fiction-Magazin - 1: Danke

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Etwas nicht zu mögen, ist einfach. Etwas zu mögen hingegen, ist kompliziert. Dann kommen wir nicht darum herum, uns auch mit jenen Seiten der Medaille auseinanderzusetzen, die uns weniger gefallen. Wir müssen mit dem Gemochten in Beziehung treten, mit ihm verschmelzen, es verschieben, es umarmen, es verändern, es lieben. Fan-Fiction wagt es, sich das Gemochte anzueignen und sich gleichzeitig vor ihm zu verneigen. Bislang gab es Fan-Fiction vor allem in eigens dafür eingerichteten Ecken des Internets. Um diesem so vielfältigen wie verbreiteten Genre endlich auch die materielle Würdigung zukommen zu lassen, die es verdient, gibt es jetzt DANKE – Das Fan-Fiction-Magazin, eine halbjährlich erscheinende Literaturzeitschrift.

      Das Fan-Fiction-Magazin - 1: Danke
    • 2022

      Unser Teil der Nacht

      Roman | Litprom-Bestenliste Weltempfänger Sommer 2022

      4,5(23536)Abgeben

      »Eine begnadete Schriftstellerin. Eindrücklich, dunkel und poetisch.« Patti Smith Dunkelheit und Licht, Grausamkeit und Liebe. Eine große Familiensaga in einem von Extremen geprägten Land. Mariana Enriquez führt uns durch die verschlungene Geschichte Argentiniens, hin zu den Abgründen der Macht. Eine einzigartige Vater-Sohn-Geschichte, in der doch die Frauen alle Fäden in der Hand halten. Ein Vater und sein Sohn fahren quer durch Argentinien, als wären sie auf der Flucht. Wohin wollen sie? Vor wem fliehen sie? Es sind die Jahre der Militärjunta: Menschen verschwinden spurlos, überall lauert Gefahr. Juan versucht, seinen Sohn Gaspar vor dem Schicksal zu schützen, das ihm zugedacht ist, seit seine Mutter unter ungeklärten Umständen gestorben ist. Bei einem Unfall, der vielleicht keiner war. Wie sein Vater soll Gaspar einem Geheimbund, genannt der Orden, als Medium dienen, der mit grausamen Ritualen dem Geheimnis des ewigen Lebens auf die Spur kommen will. Doch der Preis ist hoch und der körperliche und geistige Verfall schnell und unerbittlich, wie Juan weiß. Unser Teil der Nacht ist eine Reise durch 40 Jahre argentinische Geschichte, auf den Spuren der Verführungen und Verbrechen der Macht. Eine große Geschichte, die Enriquez so poetisch, lakonisch und episch erzählt, dass sie noch lange nachhallt. »Mariana Enriquez erzählt mit der Wucht eines Güterzugs.« Dave Eggers

      Unser Teil der Nacht
    • 2017

      In einem träumerisch-trägen Rhythmus, aber mit unbeirrbar souveräner Sprache führt Enríquez ihre Leser ..., Der Tagesspiegel, Carolin Haentjes, 23.07.2017

      Was wir im Feuer verloren
    • 2013

      Als wir mit den Toten sprachen versammelt acht phantastische Kurzgeschichten sowie eine Novelle der argentinischen Autorin Mariana Enríquez. Sechs der ausgewählten Geschichten sind dem Band Los Peligros de Fumar en la Cama (Emecé, Buenos Aires 2010) entnommen, die Novelle Chicos que Vuelven (Arbeitstitel: Die Rückkehr der Verschwundenen) erschien 2010 im argentinischen Universitätsverlag Eduvim, zwei der in die deutsche Auswahl aufgenommenen Geschichten sind bislang unveröffentlicht. Es sind moderne, mit Elementen der klassischen Gothic Novel durchwirkte Gruselgeschichten. In einer lockt ein Gespenst sein depressives Opfer in den Abgrund, in einer anderen werden einem jungen Pärchen ein verbotener Baggersee und eine Clique pubertierender Mädchen zum Verhängnis. In der Titelgeschichte beschwören fünf junge Mädchen die Geister der verschwundenen Opfer der Militärdiktatur, in einer weiteren sind es die Geister von Kindern, welche die Touristen aus der Fassung bringen. Alle Geschichten spielen im Hier und Jetzt, verweisen auf die argentinische Realität, wie sich nach der Krise 2001 darstellt: Die Helden leben in einfachen Verhältnissen, am Rande der Megalopolis. Dabei bilden diese realen Bezüge den idealen Nährboden für das Grauen, welches Mariana Enríquez schnörkellos beiläufig entfaltet: Wie die einfachen, alltäglichen Dinge ihre routinierte Selbstverständlichkeit verlieren, eine unheimliche Färbung erfahren, wie die realen Hinter- und Untergründe plötzlich ins Wanken geraten und sich die Wahrnehmung der Protagonisten (und des Lesers) verschiebt - von einer unerträglichen Realität auf ihren schreckgeweiteten magischen Zerrspiegel, wie die Grenzen zwischen realem und surrealem Horror verschwimmen, bis der Alltag im Widerschein des Übersinnlichen böse erglänzt und das Harmlose einen teuflischen Touch erhält, ist das Besondere an Mariana Enríquez Erzählkunst.

      Als wir mit den Toten sprachen
    • 2010

      Mariana Enriquez, geboren 1973 in Buenos Aires, zählt zur jungen argentinischen Literaturszene, wie sie nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch des Landes 2001 entstanden ist. Im Stil des „dirty realism“ wirft der Roman seinen ungeschönten Blick auf den typischen Mikrokosmos eines Viertels zwischen kleinbürgerlicher Misere und Slum. Im Mittelpunkt steht der siebzehnjährige Matias, der sich aus dem Strudel von Armut, Gewalt und Drogen zu befreien versucht.

      Verschwinden