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Georg Lukács

    13. April 1885 – 4. Juni 1971

    György Lukács war ein ungarischer marxistischer Philosoph und Literaturkritiker, der maßgeblich an der Entwicklung des westlichen Marxismus beteiligt war. Seine Arbeit wich von der sowjetischen ideologischen Orthodoxie ab und untersuchte Konzepte wie Verdinglichung und entwickelte marxistische Theorien über Klassenbewusstsein weiter. Lukács' Literaturkritik beeinflusste das Verständnis von Realismus und der Gattung Roman tiefgreifend. Er war auch ein wichtiger Philosoph des Leninismus und formalisierte die Avantgarde-Parteirevolution.

    Georg Lukács
    Geschichte und Klassenbewußtsein
    Taktik und Ethik
    Tagebuch 1910 - 11
    Die Säuberung
    Der junge Hegel, 2 Bde.. Über die Beziehungen von Dialektik und Ökonomie
    Die Zerstörung der Vernunft
    • 2021

      Georg Lukács

      Texte zum Theater

      Georg Lukács gehört zu den herausragenden Denkern des 20. Jahrhunderts. Seine Schriften sind ein Schlüssel zur Ideengeschichte der Moderne und bieten auch Ansätze für die Gegenwart. Ein Bezug auf das Theater durchzieht sein gesamtes Schaffen. Doch die Rezeption seiner Werke ist gekennzeichnet von Brüchen. So war Lukács’ differenzierte Ästhetik für marxistische Dogmatiker im Osten in ihrem Beharren auf einen maßgeschneiderten sozialistischen Realismus nicht immer wohlgelitten. Auch im Westen erfreute er sich nur für kurze Zeit einiger Popularität. Entsprechend sind viele Schriften einem breiten Publikum unbekannt. Dieser Reader mit Texten zum Theater, der zu Lukács’ 50. Todestag erscheint und einen vorurteilsfreien Blick ermöglichen soll, macht schwer erhältliche Beiträge wieder zugänglich und erstveröffentlicht auch Fundstücke aus den Archiven. Eine Einleitung von Dietmar Dath bezeugt die ungebrochene Relevanz des Denkens von Lukács.

      Georg Lukács
    • 2021

      Georg Lukács war einer der großen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts und gilt weithin als der bedeutendste Philosoph in der Geschichte des Marxismus. Der vorliegende Band erschließt anhand einer Auswahl seiner Schriften, darunter auch viele weniger bekannte Texte, seine theoretischen Stationen: Von den frühen ästhetischen Versuchen über die für den westlichen Marxismus bedeutsame Praxisphilosophie der mittleren Periode bis hin zur noch zu entdeckenden Ontologie des Spätwerks. Auf diesem Weg entsteht das Bild eines engagierten Denkers, dessen Radikalität, systematische Fassungskraft und Mut zur Selbstkorrektur noch heute beeindrucken.

      Ästhetik, Marxismus, Ontologie
    • 2018

      Inhaltsverzeichnis 1914 Zur Soziologie des modernen Dramas Th. G. Masaryk: Zur russischen Geschichts- und Religionsphilosophie. Soziologische Studien Zum Wesen und zur Methode der Kultursoziologie 1915 Solovjeff, Wladimir: Ausgewählte Werke. Bd. I (XVI u. 386 Seiten) Croce, Benedetto: Zur Theorie und Geschichte der Historiographie Gothein, Marie Luise: Geschichte der Gartenkunst 1916 Die Theorie des Romans. Ein geschichtsphilosophischer Versuch über die Formen der großen Epik I. Die Formen der großen Epik in ihrer Beziehung zur Geschlossenheit oder Problematik der Gesamtkultur II. Versuch einer Typologie der Romanform Ariadne auf Naxos 1917 Baumgartens C. F. Meyer-Buch Solovjeff, Wladimir: Die Rechtfertigung des Guten. Ausgewählte Werke, Bd. II. (LII und 523 Seiten) Über Rózsi Forgács 1918 Georg Simmel Anna Lesznais neue Gedichte Emil Lask. Ein Nachruf Diskussionsbeitrag über konservativen und progressiven Idealismus Ferenc Molnárs Andor »Das Buch der Bücher« Béla Balázs und die ihn nicht mögen. Gesammelte Aufsätze Vorwort. Wer mag die Dichtung von Béla Balázs nicht und warum Der Wanderer singt Auf Tristans Schiff Mysterien Der letzte Tag Tödliche Jugend Sieben Märchen Anhang Die Legende von König Midas Die deutsche Intelligenz und der Krieg Notizen zum geplanten Dostojewski-Buch Zur Edition Textüberlieferung Bibliographie Keichii bis 1918

      Werke 2
    • 2018

      ■ Autobiographisches Vorwort: Mein Weg zu Marx ■ Aktualität und Flucht ■ Über Preußentum ■ Schicksalswende ■ Parteidichtung ■ Literatur und Demokratie ■ Freie oder gelenkte Kunst? ■ Der Kampf des Fortschritts und der Reaktion in der heutigen Kultur ■ Postscriptum 1957 zu: Mein Weg zu Marx ■ Brief an Alberto Carocci ■ Zur Debatte zwischen China und der Sowjetunion. Theoretisch-philosophische Bemerkungen ■ Probleme der kulturellen Koexistenz ■ Enzyklopädisches Stichwort: Sozialismus als Phase radikaler, kritischer Reformen ■ Quellennachweis ■ Personen- und Sachregister

      Marxismus und Stalinismus
    • 2018

      ■ Einleitung: Die Grablegung des alten Deutschland ■ Gottfried Keller ■ Wilhelm Raabe ■ Der alte Fontane ■ Enzyklopädisches Stichwort: Bemerkungen zu Literatur und Politik ■ Quellennachweis ■ Personen- und Sachregister ■ Verzeichnis der erwähnten Werke

      Die Grablegung des alten Deutschland
    • 2018

      ■ Puschkin Puschkins Platz in der Weltliteratur ‹Boris Godunow› ■ Tolstoi Tolstoi und die Probleme des Realismus Tolstoi und die westliche Literatur ■ Dostojewskij ■ Der große Oktober 1917 und die heutige Literatur ■ Fadejew ‹Die Neunzehn› ■ Makarenko ‹Der Weg ins Leben› ■ Scholochow ‹Der stille Don› ‹Neuland unterm Pflug› ■ Solschenizyn ‹Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch› ■ Enzyklopädisches Stichwort: Auch Literaturrevolution ist politische Praxis ■ Quellennachweis ■ Personen- und Sachregister ■ Verzeichnis der erwähnten Werke

      Russische Literatur – Russische Revolution
    • 2017

      Werke

      Band 1 (1902-1918), Teilband 1 (1902-1913)

      Mit diesem Teilband wird die Georg Lukács-Werkausgabe nach zehn Jahren wieder fortgesetzt. Der Band enthält, wie es in der neueren Editionsphilologie üblich geworden ist, in chronologischer Reihenfolge Lukács’ Werke und Schriften bis 1918, bis zu den Texten, die u.a. für den noch ausstehenden Bd. 3 der Werkausgabe vorgesehen sind und Lukács’ Eintritt in die ungarische kommunistische Partei dokumentieren. Zugrunde gelegt wurde und maßgeblich ist die ungarische Gesamtausgabe, die freilich um einige – bei Drucklegung der ungarischen Ausgabe im Jahre 1977 noch unbekannte – weitere Texte von Georg Lukács ergänzt worden ist. Damit werden nun zum ersten Mal in deutscher Sprache nicht nur die beiden Essaysammlungen „Ästhetische Kultur“ (1913) sowie „Bela Balázs und die ihn nicht mögen“ (1918) vollständig zugänglich gemacht, sondern darüber hinaus noch dreißig weitere Texte – eine Auswahl von Lukács’ frühen Theaterbesprechungen, Rezensionen, Aufsätze und Essays –, die die ganze Breite von Lukács’ Interessensgebieten abzustecken vermögen

      Werke
    • 2015

      Inhalt Vorbemerkung des Herausgebers ..................................................... Die Verdinglichung und das Bewußtsein des Proletariats .......... I. Das Phänomen der Verdinglichung ........................................ II. Die Antinomien des bürgerlichen Denkens ........................ III. Der Standpunkt des Proletariats .......................................... Rüdiger Dannemann Nachwort ..........................................................................................

      Die Verdinglichung und das Bewußtsein des Proletariats
    • 2013

      Geschichte und Klassenbewußtsein

      Studien über marxistische Dialektik. Faksimile des Hand- und Arbeitsexemplars von Georg Lukács

      3,8(4)Abgeben

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      Geschichte und Klassenbewußtsein
    • 2012

      Verdinglichung, Marxismus, Geschichte

      Von der Niederlage der Novemberrevolution zur kritischen Theorie

      • 513 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Die Ware ist als Universalkategorie des gesellschaftlichen Seins in ihrer unverfälschten Wesensart begreifbar. In diesem Kontext wird die durch das Warenverhältnis entstandene Verdinglichung entscheidend für die objektive Entwicklung der Gesellschaft und das Verhalten der Menschen. Sie beeinflusst das Bewusstsein der Menschen in Bezug auf die Formen, in denen sich diese Verdinglichung ausdrückt, und prägt ihre Versuche, den Prozess zu begreifen oder sich gegen seine verheerenden Wirkungen aufzulehnen. Georg Lukács’ einflussreichstes Werk, erschienen 1923, ist eine Aufsatzsammlung, die als Grundlagentext des westlichen Marxismus und der kritischen Theorie gilt. Sie sorgte für Kontroversen und erhielt sowohl von sozialistischen als auch von leninistischen Seiten Kritik. Lukács distanzierte sich später von diesen Schriften, beeinflusst durch theoretische Widersprüche und seine Entwicklung zum stalinistischen Kader. Dennoch blieb die Wirkung des Bandes unvermindert. Er enthält zentrale Aufsätze wie “Was ist orthodoxer Marxismus?” und “Die Verdinglichung und das Bewußtsein des Proletariats”, um die sich die Diskussionen gruppieren.

      Verdinglichung, Marxismus, Geschichte