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Bookbot

Wilhelm Guggenberger

    Im Wettstreit um das Gute
    Niklas Luhmanns Systemtheorie
    Christlicher Glaube, Theologie und Ethik
    Religionen - Miteinander oder Gegeneinander?
    Sakramente - tote Riten oder Quelle der Kraft?
    Jesus nachfolgen
    • Jesus nachfolgen

      Auf der Suche nach christlichen Lebensformen

      • 164 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Patriarchen und Propheten des alten Bundes werden von Gott dazu berufen, einem Weg zu folgen, den sie nicht kennen, auf den sie aber mit einem bestimmten Auftrag geführt werden. Gemäß der Evangelien steht am Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu die Berufung von Jüngern, die ihm von diesem Zeitpunkt an nachfolgen, seinen Weg begleiten, sein Wirken erleben und letztlich ausgesandt werden, zu bezeugen, was sie erfahren haben. Das Gottesvolk besteht aus Menschen, die in die Nachfolge gerufen sind. Doch was bedeutet das? Bewunderung, die Einhaltung bestimmter Vorschriften, Nachahmung, Selbstaufgabe oder Selbstverwirklichung? Wie können moderne Menschen Jesus nachfolgen? Was sind die Konsequenzen solcher Nachfolge, und können wir jemals Gewissheit erlangen, dabei auf dem richtigen Weg zu sein?

      Jesus nachfolgen
    • Gemäß der Lehre der Kirche wird durch die Feier der Sakramente Christus und damit die Liebe Gottes in der Welt gegenwärtig. Entspricht das aber auch der Lebenserfahrung der ChristInnen? Werden sakramental-liturgische Vollzüge als Räume der Gottesbegegnung wahrgenommen oder lediglich als antiquierte Schauspiele, lästige Pflicht oder folkloristische Traditionspflege? Es gilt wohl immer wieder neu zu entdecken, dass die Sakramente der Kirche eine Quelle der Kraft für die Gestaltung einer lebendigen Gemeinschaft und einer gerechteren Welt darstellen können.

      Sakramente - tote Riten oder Quelle der Kraft?
    • In einer Welt der vielfältigen, bunten und nicht selten auch gegensätzlichen religiösen Vorstellungen und Bekenntnisse stellt es eine gewaltige Herausforderung dar, zu einem friedlichen Miteinander zu finden. Die Beiträge dieses Bandes gehen der Frage nach, was sich aus Sicht der katholischen Glaubenstradition über die «anderen Religionen» und das Verhältnis zu ihnen sagen lässt. Wie können wir auf Menschen zugehen, die nicht das glauben, was für uns unumstößlich wahr ist? Wie können Christen Christen bleiben und sich dennoch positiv auf die Überzeugungswelten von Menschen einlassen, die nicht ihrem Weg folgen? Welche Chancen hat das Gespräch, wenn divergierende Gewissheiten einander gegenüberstehen? Die Reflexion einer reichhaltigen Tradition und Erfahrungsgeschichte interkonfessioneller und interreligiöser Begegnung soll einen Beitrag zur Wegbereitung für den Dialog der Religionen leisten.

      Religionen - Miteinander oder Gegeneinander?
    • Niklas Luhmanns Systemtheorie

      Eine Herausforderung der christlichen Gesellschaftslehre

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Systemtheorie: Auseinandersetzung und Weiterführung unter christlichen Gesichtspunkten. Die Steuerung der modernen hochkomplizierten Massengesellschaft ist ein Problem, das den Menschen seit geraumer Zeit beschäftigt. Die Komplexität der Strukturen – ein dem Chaos nahekommendes Übermaß an Möglichkeiten – ist reduzierbar durch die funktionale Differenzierung der Gesellschaft in „autopoietische“, d. h. selbstbezüglich-geschlossene Teilsysteme. So gelangt man in evolutionärer Entwicklung zwar zu enormer Leistungsfähigkeit, zerstört aber gleichzeitig im Keim das soziale Gefüge samt seiner Umwelt: Gewaltsame Weltbemächtigung schlägt um in absolute Selbstentmachtung des Menschen. Das Ergebnis ist ambivalent: Niklas Luhmann bietet mit seiner Systemtheorie zwar erhellende Analysen der modernen Gesellschaftsstrukturen, aber keine Hilfe zur Therapie. Wilhelm Guggenberger plädiert für eine Sozialethik auf christlich-religiöser Basis, deren Aufgabe es ist, die Theorie der Systembildung durch Umweltausschluss – nicht ohne Kritik – zu berücksichtigen. Er zeigt erste Schritte einer ausgewogenen Rezeption auf.

      Niklas Luhmanns Systemtheorie
    • Im Wettstreit um das Gute

      • 241 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die mimetische Theorie Girards leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Klärung des Themenkomplexes Religion und Gewalt. Aus der Perspektive der jüdisch-christlichen Offenbarung wird vor allem die aufklärende Überwindung der archaischen Religionen aufgezeigt. Heute stellt sich die Frage nach der Stellung des Islam in diesem Kontext. Ist der Islam von den Mustern archaischer Gewalt geprägt oder hat er im Sinne einer „Abrahamitischen Revolution“ am biblischen Erbe teil? Zeigen sich mimetische Rivalitäten zwischen den Abrahamitischen Religionen oder gibt es Möglichkeiten eines Wettstreits um das Gute, durch eine Stärkung der spirituellen Traditionen? Das vorliegende Buch beantwortet diese Fragen im Blick auf globale politische Konflikte und hinsichtlich des Ringens um die zukünftige Gestalt Europas, die vor allem vom Verhältnis der westlichen Gesellschaften zu den neu entstandenen muslimischen Gemeinschaften bestimmt sein wird.

      Im Wettstreit um das Gute