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František Šmahel

    17. August 1934

    František Šmahel (* 17. August 1934 in Trhová Kamenice) ist ein tschechischer Historiker.

    František Šmahel
    Geist, Gesellschaft, Kirche in 13.-16. Jahrhundert
    Tschechische Mittelalterforschung 1990-2002
    Zur politischen Präsentation und Allegorie im 14. und 15. Jahrhundert
    Konstanzer und Prager Begegnungen
    Europas Mitte in Bewegung. Das Königreich Böhmen im ausgehenden Mittelalter
    Die Hussitische Revolution
    • 2021

      Das Konigreich Bohmen im ausgehenden Mittelalter war ein Land im Umbruch, wofur in pragender Weise die hussitische Revolution (1419-1436) steht. In funf Themengruppen beleuchtet der international bekannte und renommierte tschechische Mediavist Frantisek smahel in den hier vereinigten 25 Aufsatzen aus den vergangenen vier Jahrzehnten, die die Forschung massgeblich beeinflussten und die teilweise uberarbeitet und im Anmerkungsapparat aktualisiert wurden, die mannigfaltigen Aspekte, die Europas Mitte in Bewegung gerieten liessen. Die inhaltliche Spanne der Themen reicht von der politischen Stellung der bohmischen Lander uber die sich wandelnden Macht- und Sozialstrukturen, die Rolle Tabors im Hussitismus, das purgatorium sompniatum in der hussitischen Topographie des Jenseits bis hin zur zentralen Rolle der Vier Prager Artikel sowie Fragen der visuellen Agitation im Untersuchungszeitraum.

      Europas Mitte in Bewegung. Das Königreich Böhmen im ausgehenden Mittelalter
    • 2007

      Konstanzer und Prager Begegnungen

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      F. Šmahel beschäftigt sich in seinen beiden Vorträgen mit dem böhmischen Reformator Johannes Hus und dessen »alter ego« Hieronymus von Prag, die beide im Verlauf des Konstanzer Konzils (1414–1418) als Ketzer zum Feuertod verurteilt worden waren. Besonderns interessant ist dabei seine Auswertung der wenig bekannten zeitgenössischen Aufzeichnungen des Sieneser Malers Bindino di Travale zu Jan Hus vergeblichen Kampf in Konstanz.

      Konstanzer und Prager Begegnungen
    • 2002

      Die auf die 1819 vom Reichsfreiherrn Karl vom Stein gegründete Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde zurückgehenden Monumenta Germaniae Historica haben die Aufgabe, durch kritische Quellen-Ausgaben und -Studien der wissenschaftlichen Erforschung der mittelalterlichen Geschichte Deutschlands und Europas zu dienen. Dieses Ziel verfolgen sie dadurch, dass sie in ihren Editionsreihen mittelalterliche Textquellen der Forschung zugänglich machen und durch kritische Studien zur wissenschaftlichen Erforschung der deutschen und europäischen Geschichte beitragen. Die Aufgaben der Monumenta Germaniae Historica haben sich in den letzten Jahrzehnten durch die Einbeziehung neuer Quellengruppen und durch die Vermehrung der Forschungsbereiche stetig erweitert. Neben Werken der Geschichtsschreibung, Urkunden, Gesetzen und Rechtsbüchern werden auch Briefsammlungen, Dichtungen, Memorialbücher und Necrologe, politische Traktate und Schriften zur Geistesgeschichte herausgegeben.

      Die Hussitische Revolution
    • 1999