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Peter Ackroyd

    5. Oktober 1949

    Peter Ackroyd ist ein gefeierter englischer Romanautor und Biograf, dessen Werk tief in der Geschichte und Kultur Londons verwurzelt ist. Ackroyd erforscht meisterhaft den „Geist des Ortes“ in seinen Schriften, oft anhand der Leben von Künstlern und insbesondere von Schriftstellern, deren Schicksale und Werke er mit dem pulsierenden Herzen der Stadt verbindet. Seine Romane und Biografien, die sich häufig mit dem komplexen Zusammenspiel von Zeit und Raum befassen, stellen London als eine lebendige Entität dar, deren sich wandelnde Natur bemerkenswert konstant bleibt. Ackroyds Faszination für die Stadt und ihre literarischen Figuren schafft ein reiches und fesselndes Porträt der englischen Metropole.

    Peter Ackroyd
    William Blake
    Inka, Maya und Azteken
    Das Tagebuch des Oscar Wilde
    Die Themse
    Shakespeare
    London - Die Biographie
    • Eine großartige Geschichte der Weltstadt London »London ist so groß und wild, dass es alles in sich enthält«, schreibt Peter Ackroyd und erkundet diese Stadt wie ein menschliches Wesen, das uns betört, verwirrt, aber niemals gleichgültig lässt. Am sinnlichen Detail, am allgegenwärtigen Rot der Sandsteine, an den Gerüchen der vielen Märkte oder am Klangbild, das einst von Glockengeläut und »Balladenverkäufern« geprägt wurde, entschlüsselt er die Epochen, die London geprägt haben. Die Kritiker sind sich einig: Ackroyds Buch macht alle anderen Londonbücher überflüssig. Nie zuvor hat ein Schriftsteller so lebendig und beseelt die ganze Metropole porträtiert: vom Londoner Untergrund bis zu den Theatern des Westends, von der Großen Pest bis zu Jack the Ripper, von den prähistorischen Funden bis zu den Reklametafeln am Piccadilly. Ein Genuss für alle, die diese Stadt lieben. »Ein reiches Buch, voller Witz und Wissen, voller Elan und voller Leben, brillant geschrieben!« Die Zeit Ausstattung: durchgehend s/w-Abb. im Text

      London - Die Biographie
    • Peter Ackroyds Biographie über William Shakespeare entwirft das Bild eines Mannes, der Freiheit, Spiel und Wort liebte. Shakespeare, der von überschäumender Energie und einer nie versiegenden Lust am Neuen geprägt war, bleibt ein Rätsel. Über sein persönliches Leben ist kaum etwas bekannt, doch sein Werk ist ein zeitloses Vermächtnis. Ackroyd lässt sich nicht von der Fülle der Shakespeare-Literatur oder den Ungewissheiten seines Lebenswegs abschrecken. Er entdeckt Spuren in Shakespeares Dramen und Sonetten sowie bei Zeitgenossen und Nachfahren. Der Autor begleitet den Dichter als warmherzigen, kühnen und selbstbewussten jungen Mann, der süchtig nach Experimenten war und sich durch nichts aufhalten ließ. Shakespeare entwickelte sich schnell zu einem talentierten Schauspieler und Autor, wobei der tägliche Kontakt zu einem Publikum aus allen Gesellschaftsschichten seine Stücke beeinflusste. Diese waren theaterwirksam und nah am Leben, ohne dass er Regeln predigte oder moralische Lektionen erteilte. Stattdessen bildete er die Welt in ihrem Widerspruch ab, wodurch sich Menschen bis heute in seinen Werken wiederfinden. Ackroyd schafft eine freundschaftliche Nähe zu Shakespeare, die das Buch zu einer berührenden und leicht lesbaren Lektüre macht.

      Shakespeare
    • Die Themse

      Biographie eines Flusses

      3,5(2)Abgeben

      Nach dem epochalen Werk über London folgt nun die große Biographie über die Themse§§In Großbritannien ist Peter Ackroyd eine Institution. Mit seiner Biographie über London wurde er auch international bekannt. Nun stellt er diesem Standardwerk ein zweites zur Seite: die Biographie über die Themse, jenen Strom, an dem seit vier Jahrtausenden Menschen leben und der untrennbar mit der britischen Geschichte verbunden ist.§§Mit gerade einmal 346 Kilometern ist die Themse ein vergleichsweise kurzer Fluss, und doch ist sie wie kein zweiter aufgeladen mit Geschichte. Sie ist Schauplatz mythischer, historischer, militärischer und kultureller Ereignisse. Ohne die Themse, so Ackroyd, wären London und das britische Empire nicht denkbar. Er folgt der Entwicklung des Flusses, von den Anfängen vor 170 Millionen Jahren über den Urwaldstrom bis zur Entstehung religiöser und weltlicher Macht an seinen Ufern. Mal still und melancholisch, mal kraftvoll und gewaltig nimmt die Themse ihren Lauf durch das Land und die Zeit. Sie ist gleichermaßen Verkehrsweg, Grenze, Spielplatz, Gosse und Machtträgerin.§§

      Die Themse
    • Das Tagebuch des Oscar Wilde

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,1(26)Abgeben

      Im Jahr 1900 sitzt Oscar Wilde in einem heruntergekommenen Zimmer des Hotel d'Alsace und beginnt, ein Tagebuch zu schreiben. Dies ist nicht der Wilde, den die Nachwelt kennt – nicht der elegante Dandy, dessen Theaterstücke in London gefeiert wurden. Er ist ein gebrochener Mann, dessen homoerotische Neigungen ihm zum Verhängnis wurden. Sein Schicksal manifestierte sich durch den Maquis von Queensberry, den Vater seines Geliebten Bosie, der alles daran setzte, die Beziehung zu beenden. Wilde sah sich öffentlicher Verleumdung ausgesetzt und klagte Queensberry, doch er unterschätzte die Wucht der öffentlichen Meinung und den Zorn seines Gegners. Letztlich wurde er selbst zum Angeklagten. Gossenjungen, käufliche Knaben und ehemalige Freunde sagten gegen ihn aus, und die Welt, die er einst erobern wollte, offenbarte ihr hässliches Gesicht. Verurteilt zu zwei Jahren Zuchthaus, verließ er das Gericht in Ketten. In diesem fiktiven Tagebuch entfaltet sich das Drama seines Lebens, das von höchsten Empfindungen und tiefsten Abgründen geprägt ist. Peter Ackroyd hat sich mit bemerkenswerter Sensibilität in Wildes Sprache und Stil eingefühlt und ein Werk von großer sprachlicher Eleganz und Eindringlichkeit geschaffen.

      Das Tagebuch des Oscar Wilde
    • Mit der Reihe „Die Geschichte der Welt“ erleben Kinder Seite für Seite ein Abenteuer. In diesem Band geht es um die geheimnisvollen Reiche der Inka, Maya und Azteken. Hier erwartet die jungen Leser eine enorme Bandbreite von Informationen und fantastischen Illustrationen. Wenn Peter Ackroyd, einer der „namhaftesten britischen Gegenwartsautoren“ (Neue Zürcher Zeitung), über Geschichte und Wissenschaft schreibt, liest es sich spannender als ein Krimi! Ab 10 Jahren.

      Inka, Maya und Azteken
    • William Blake

      • 554 Seiten
      • 20 Lesestunden
      4,1(98)Abgeben

      William Blake hatte schon als Kind das zweite Gesicht und setzte seine Visionen von Engeln und Propheten in Bilder und Verse um. Sein Vater, ein Strumpfwarenhändler, erkannte, dass der Junge für einen Brotberuf untauglich war, und meldete ihn in einer bedeutenden Londoner Zeichenschule an. Zwölf Jahre später wurde Blake in die Royal Academy of Arts aufgenommen, doch eine Auseinandersetzung mit dem Akademiepräsidenten führte ihn zur Kupferstecherei, einer damals altmodischen Profession. Blakes Leben war reich an Widersprüchen: Er trug eine rote Jakobinermütze, idealisierte aber Britanniens Vergangenheit. Trotz seiner Sanftmut war er im Konflikt unbarmherzig. Er schrieb Hymnen auf die freie Liebe und brach erotische Tabus, lebte jedoch 45 Jahre treu an der Seite seiner Frau Catherine Boucher, die ihn bei seinen bekanntesten Werken unterstützte. Diese Werke, darunter „Die Lieder der Unschuld und Erfahrung“ und „Jerusalem“, zielen darauf ab, „die Pforten der Wahrnehmung zu reinigen“. Blake sah im Künstler die Verbindung zu Gott und kritisierte die Priester, die die Menschen durch ihre Fixierung auf die Gebote hinderten. Als radikaler Künstler stellte er seine „illuminierten Bücher“ selbst her, was ihn von kommerziellen Zwängen befreite, aber auch sein Publikum kostete. Trotz widriger Lebensumstände fand er in seiner Kunst Erfüllung. Peter Ackroyd beleuchtet Blakes Leben und Werk, seine Inspirationen und den politischen Kontext sei

      William Blake
    • 4,0(4736)Abgeben

      „London ist so groß und wild, dass es alles in sich enthält“, schreibt Peter Ackroyd und erkundet diese Stadt wie ein menschliches Wesen, das uns betört, verwirrt, aber niemals gleichgültig lässt. Am sinnlichen Detail, am allgegenwärtigen Rot der Sandsteine, an den Gerüchen der vielen Märkte oder am Klangbild, das einst von Glockengeläut und „Balladenverkäufern“ geprägt wurde, entschlüsselt er die Epochen, die London geprägt haben. Ob St. Giles-in-the-Fields, dessen mittelalterliche Bierhäuser den Kapitalverbrechern auf dem Weg zum Schafott noch einen letzten Trunk gewährten, oder Clerkenwell, das erst hugenottische Flüchtlinge und später politische Radikale anzog - London gleicht einem Palimpsest, das immer wieder neu beschriftet wird. Nie zuvor wurde die Energie und Grausamkeit dieser vibrierenden Metropole so lebendig eingefangen und so tiefschürfend erläutert wie jetzt von Peter Ackroyd. Sein opulent und originell bebildertes London- Buch ist nicht nur kultur- und zeitgeschichtliche Darstellung und Philosophie des Großstadtlebens, sondern zugleich archäologische Studie, Reiseführer und psychologische Analyse.

      London
    • Peter Ackroyd wurde 1949 in London geboren. Er studierte Literaturwissenschaft in Cambridge, war Redakteur, später Chefredakteur des «Spectator» und ein führender Literaturkritiker der «Times». Er hat mehrere Romane sowie Biographien von Ezra Pound, Charles Dickens und T. S. Eliot veröffentlicht. Für sein erzählerisches wie für sein biographisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

      Der Golem von Limehouse
    • Ein Muss für alle Venedig-Liebhaber – die Biographie von 'La Serenissima' Seine London-Biographie ist legendär und setzt bis heute Maßstäbe, denn Peter Ackroyd porträtierte seine Heimatstadt wie ein menschliches Wesen in all ihren Facetten. Nun nähert er sich auf gleiche Weise Venedig. Jedes Jahr besuchen über zwanzig Millionen Menschen diese mythische Stadt. Peter Ackroyd greift in seiner einzigartigen Biographie die mit Venedig verbundenen Bilder und Emotionen auf und unterlegt sie mit zahllosen Fakten und überraschenden Informationen. Dabei spannt er den Bogen über sechzehn Jahrhunderte, von den ersten Bewohnern, die in der Lagune Zuflucht suchten, bis zu den Touristenströmen, die heute die Stadt überfluten. Alle beschwört er herauf: die Händler im Rialto und die Juden in ihrem Ghetto, die Glasbläser von Murano und die großen Malerfürsten Bellini, Tizian, Tintoretto und Tiepolo, die mächtigen Dogen und die stolzen Adeligen. Nichts, weder Kriege noch Pest, weder ökonomische Krisen noch ökologische Katastrophen, vermochten den Willen dieser Stadt zu brechen und machen La Serenissima zu einem Sehnsuchtsort ohnegleichen.

      Venedig
    • Peter Ackroyd wurde 1949 in London geboren. Er studierte Literaturwissenschaft in Cambridge, war Redakteur, später Chefredakteur des «Spectator» und ein führender Literaturkritiker der «Times». Er hat mehrere Romane sowie Biographien von Ezra Pound, Charles Dickens und T. S. Eliot veröffentlicht. Für sein erzählerisches wie für sein biographisches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

      Chatterton