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James C. Scott

    2. Dezember 1936 – 19. Juli 2024

    James A. Scott schafft fesselnde Erzählungen, die sich mit komplexen historischen Ereignissen befassen und den Leser mit einem packenden Ansatz mitten ins Geschehen ziehen. Seine Romane, geprägt von umfangreichen weltweiten Reisen, bieten aufschlussreiche Einblicke in verschiedene Kulturen und Begebenheiten. Scotts militärische Erfahrungen verleihen seinem Schreiben Authentizität und Tiefe, was seinen Geschichten Kraft verleiht. Seine Werke zeugen von seiner Fähigkeit, historische Zusammenhänge in packende und mitreißende Geschichten zu verweben.

    James C. Scott
    Target Tokyo
    Reach for the Sky
    Im Spiegel der Zeit. Kinder gibt es hier nicht mehr. Im Himalaja verschollen. Der Schrei der Möwe. Elefanten - mein Leben.
    Solange ich atme, hoffe ich
    Die Mühlen der Zivilisation
    Applaus dem Anarchismus
    • 2019

      Uns modernen Menschen erscheint die Sesshaftigkeit so natürlich wie dem Fisch das Wasser. Wie selbstverständlich gehen wir und auch weite Teile der historischen Forschung davon aus, dass die neolithische Revolution, in deren Verlauf der Mensch seine nomadische Existenz aufgab und zum Ackerbauer und Viehzüchter wurde, ein bedeutender zivilisatorischer Fortschritt war, dessen Früchte wir noch heute genießen. James C. Scott erzählt in seinem provokanten Buch eine ganz andere Geschichte. Gestützt auf archäologische Befunde, entwickelt er die These, dass die ersten bäuerlichen Staaten aus der Kontrolle über die Reproduktion entstanden und ein hartes Regime der Domestizierung errichteten, nicht nur mit Blick auf Pflanzen und Tiere. Auch die Bürger samt ihren Sklaven und Frauen wurden der Herrschaft dieser frühesten Staaten unterworfen. Sie brachte Strapazen, Epidemien, Ungleichheiten und Kriege mit sich. Einzig die »Barbaren« haben sich gegen die Mühlen der Zivilisation gestemmt, sich der Sesshaftigkeit und den neuen Besteuerungssystemen verweigert und damit der Unterordnung unter eine staatliche Macht. Sie sind die heimlichen Helden dieses Buches, das unseren Blick auf die Menschheitsgeschichte verändert.

      Die Mühlen der Zivilisation
    • 2014

      Applaus dem Anarchismus ist kein Manifest, es ist das lebhafte, oft amüsante Plädoyer für eine anarchistische Sicht auf die Welt. Der renommierte Politologe und Anthropologe James C. Scott hat – nach mehreren theoretischen Schriften zum Thema – für sein neues Buch bewusst eine andere Form gewählt: Engagiert erzählt er Beispiele und Anekdoten aus dem sozialen und politischen Alltag und der Geschichte von Massenprotesten und Revolutionen, die den gesunden Menschenverstand, das Urteilsvermögen und die Kreativität der Leute feiern. Scotts Beispiele sind so überzeugend, dass sie uns herausfordern, den Wert von Hierarchien im öffentlichen und privaten Leben radikal in Frage zu stellen – von der Schule über den Arbeitsplatz bis hin zum Altersheim – und uns in eine Reihe zu stellen mit den Renitenten, den Aufmüpfigen, die sich gegen „verordneten Unsinn“ mit konstruktiver Anarchie zur Wehr zu setzen.

      Applaus dem Anarchismus
    • 1996
    • 1996