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Sebastian Barry

    5. Juli 1955

    Sebastian Barry ist ein irischer Dramatiker, Romanautor und Dichter, der für seinen dichten literarischen Stil bekannt ist und als einer der besten irischen Schriftsteller gilt. Barrys literarische Reise begann mit Lyrik, bevor er sich dem Schreiben von Theaterstücken und Romanen zuwandte. In den letzten Jahren hat seine Belletristik im Vergleich zu seinem Theaterwerk an Erfolg gewonnen, obwohl er einst als Dramatiker galt, der gelegentlich Romane schrieb. Seine Werke werden für ihre Tiefe und ihre unverwechselbare Erzählstimme gefeiert.

    Sebastian Barry
    Annie Dunne
    Jenseits aller Zeit
    Mein fernes, fremdes Land
    Ein langer, langer Weg (Steidl Pocket)
    Die Zeitläufe des Eneas McNulty
    Informationelle Gleichbehandlung konkurrierender Bieter bei öffentlichen Übernahmen
    • Die Arbeit widmet sich der Frage, ob den Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft im Umgang mit konkurrierenden Erwerbsinteressenten, die dem Anwendungsbereich des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) unterfallende Erwerbsangebote für Aktien der Zielgesellschaft abgeben wollen, eine Pflicht zur (informationellen) Bietergleichbehandlung trifft. Ausgangspunkt für die Untersuchung der deutschen lex lata ist zum einen die Bestandsaufnahme der relevanten Erkenntnissätze der ökonomischen Analyse des Übernahmerechts, zum anderen die kritische Würdigung von Lösungsansätzen, die dazu im englischen Übernahmerecht (Prinzip der Aktionärskontrolle) sowie in der einschlägigen Rechtsprechung des US-Bundesstaates Delaware (Prinzip gemeinsamer Kontrolle) aufgezeigt werden. Die Arbeit schließt mit Erwägungen zur Kodifikation einer Pflicht zur informationellen Gleichbehandlung konkurrierender Bieter bei öffentlichen Übernahmen im deutschen Recht.

      Informationelle Gleichbehandlung konkurrierender Bieter bei öffentlichen Übernahmen
    • Eneas McNulty, der als Sohn einfacher Leute um die Jahrhundertwende in Sligo, Irland, geboren wurde, ist ein naiver junger Mann mit einfachen Lebensvorstellungen. Mit 16 Jahren tritt er in die britische Handelsmarine ein und träumt von Frankreich. Nach seiner Rückkehr bricht sein Jugendfreund Jonno Lynch den Kontakt ab, weil Eneas bei den Engländern arbeitet. Nach einem Jahr ohne Arbeit findet sein Vater ihn bei der 'Royal Irish Constabulary', wo er mit Freiheitskämpfern in Berührung kommt und Zeuge einer heimtückischen Exekution wird. Von diesem Moment an gilt Eneas als Verräter und wird aus Sligo verbannt, mit einer Todesdrohung belegt. Mit zwanzig Jahren hat er kaum noch Hoffnung auf eine Zukunft und erkennt, dass er nie wieder eine Heimat oder Familie haben wird. Sein Leben wird zur Odyssee: Er fährt zehn Jahre auf einem Fischkutter vor Grönland, kämpft im Zweiten Weltkrieg auf britischer Seite in Frankreich und arbeitet an einem Bewässerungsprojekt in Lagos. Eneas ist oft erschöpft von seinem Leben. Erst im Alter erfährt er eine Ahnung von Ruhe und Glück, doch die Todesdrohung bleibt bestehen. Schließlich stellt er sich ihr und überwindet den Hass, der ihm das Leben geraubt hat. Der Roman vermittelt eine tief humane Botschaft in Form eines modernen Epos.

      Die Zeitläufe des Eneas McNulty
    • Willie Dunne ist gerade neunzehn, als er in den Krieg zieht. Von Politik versteht er nicht viel, auch von der Welt und ihrem Krieg nicht. Um wie sein Vater in Dublin Polizist zu werden, ist er nicht groß genug, aber gegen die 'Hunnen' kann die britische Armee jeden Mann gebrauchen, auch den kleingewachsenen Willie. Mit Tausenden anderer irischer Freiwilliger wird Schütze Dunne 1915 nach Flandern verschifft. Drei lange Jahre hungert, kämpft, friert und fürchtet sich Willie. Er flieht vor Giftgas, wartet auf Post von seiner geliebten Gretta, begräbt seine Freunde und seine Feinde. Für ihren Einsatz hatte Großbritannien den Iren die Selbstverwaltung versprochen. Doch während Irlands Söhne auf den Schlachtfeldern für die Krone sterben, schießen in Dublin britische Soldaten die Rebellen des Osteraufstands nieder. Mit Willie Dunne, dem Soldaten mit der schönen Stimme und dem unschuldigen Herzen, hat Sebastian Barry eine unvergessliche Figur geschaffen. In einer bilderreichen Sprache, die dem Grauen ihre poetische Kraft entgegenstellt, erzählt er die berührende Geschichte eines jungen Mannes, der sich im Niemandsland des Krieges verloren geht.

      Ein langer, langer Weg (Steidl Pocket)
    • Wie klingt es, wenn einer Neunundachtzigjährigen das Herz bricht? Leise und zart, vermutet Lilly Bere. Ihr geliebter Enkel Bill hat sich nach dem Golfkrieg das Leben genommen, und in ihrer Verzweiflung sieht sie nur einen Ausweg: ihm zu folgen. Zuvor aber, in den Tagen bis zu seiner Beerdigung, hält sie in ihrem großen Haushaltsbuch ihre Erinnerungen fest. Nicht zum ersten Mal ist Lillys Tod beschlossene Sache. Im Irland der zwanziger Jahre hatte sich ihr Verlobter Tadg auf die falsche Seite geschlagen, Hals über Kopf waren die beiden vor der IRA nach Amerika geflohen. Als Tadg erschossen wird, taucht Lilly in Cleveland unter, wo sie, immer auf der Hut vor den Mördern, einen neuen Anfang wagt. Auf siebzig Jahre blickt Lilly zurück. Sie erinnert sich, wie es sich anfühlt, wenn Männer als bloße Schatten aus dem Krieg zurückkehren, wie entwürdigend es sein kann, im Land der Freiheit die falsche Hautfarbe zu haben, wie süß die erste Liebe schmeckt und wie bitter der Verrat eines Freundes. Lilly Beres Geschichte ist ein poetischer Klagegesang, der die Toten betrauert und das Leben feiert. Sebastian Barry, 1955 in Dublin geboren, schreibt Theaterstücke, Lyrik und Prosa. Bei Steidl erschien zuletzt sein Roman Ein verborgenes Leben, der für den Booker Preis nominiert war und mit dem Costa Book of the Year Award 2008 ausgezeichnet wurde. Sebastian Barry lebt in Wicklow, Irland.

      Mein fernes, fremdes Land
    • Tom Kettle, ein pensionierter Kriminalbeamter, lebt zurückgezogen in einer kleinen Wohnung mit Blick auf das Meer. Sein ruhiger Ruhestand wird gestört, als zwei ehemalige Kollegen ihn zu einem alten Mordfall befragen, der traumatische Erinnerungen weckt. In seiner Welt voller Trauer und Humor verschwimmen Pflicht und Gerechtigkeit.

      Jenseits aller Zeit
    • »Auf ruhige Art perfekt«, sei dieses Buch, schrieb die New York Review of Books über Annie Dunne. Der Roman, der in einem Sommer des Jahres 1959 in der irischen Grafschaft Wicklow spielt, erzählt von einer Frau, mit der es das Leben nicht gut gemeint hat. Von den Privilegien und dem Wohlstand ihrer Kindheit sind der alleinstehenden, mit einem Buckel gezeichneten Annie nur noch die Erinnerung und ihr Stolz geblieben. Mittellos und ohne Obdach ist sie schon vor Jahren auf dem abgelegenen Bauernhof ihrer Cousine untergeschlüpft. Dort, mit Hund und Hühnern, Kühen und Kälbern und einem feindseligen Pony hat sie eine Art bescheidenes Glück gefunden und in Sarah eine Lebens- und Seelengefährtin. Wie jedes Jahr kommen die kleinen Kinder von Annies Neffen zu Besuch bei den beiden Frauen, doch dieses Mal ist etwas anders. Ein Schatten liegt auf diesem Sommer, eine Bedrohung, die Annie um den Schlaf bringt. Annies Kräfte lassen nach, das ihr anvertraute Mädchen hat Alpträume, das Pony bringt sie bei einem Ausflug alle in Gefahr, und zu allem Überfluss macht sich ein Mann auf dem Hof und in Sarahs Leben breit. Mit der zornigen, schroffen und doch liebevollen Annie Dunne hat Sebastian Barry eine großartige Frauenfigur geschaffen und einen Roman, der in seiner leisen und poetischen Art tief berührt.

      Annie Dunne
    • On Blueberry Hill

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Originally produced by Fishamble, the New Play Company.

      On Blueberry Hill
    • 4,0(1)Abgeben

      In Elsewhere Belemus Duck, aged thirteen, a boy of normal appearance, describes a series of unexpected adventures he had when he was still twelve years old. He doesn't quite know how or why they they happened to him, but he is very glad they did, and sets them out here so other people can have a go at them. His excursions into the places of Elsewhere show him mystery, trickery, oddness, a bit of old-fashioned cavalry charging, and a good measure of peril and danger. On the way he meets a pleasant skull, a sad king, the atrocious Mister Creek, the strangely admirable Top Harry, and other characters, desirable and undesirable. Belemus weathers his adventures and reaches thirteen, only to find he misses them very much indeed. But here they are now for the reader as he or she wishes to try them.

      Elsewhere: The Adventures of Belemus
    • The Lives of the Saints

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      From A Long Long Way, his Booker shortlisted novel about the Irish soldiers who fought for Britain during the First World War to his Donal McCann starring hit-play, The Steward of Christendom;

      The Lives of the Saints
    • Willie Dunne ist gerade neunzehn, als er in den Krieg zieht. Von Politik versteht er nicht viel, auch von der Welt und ihrem Krieg nicht. Um wie sein Vater in Dublin Polizist zu werden, ist er nicht groß genug, aber gegen die »Hunnen« kann die britische Armee jeden Mann gebrauchen, auch den kleingewachsenen Willie. Mit Tausenden anderer irischer Freiwilliger wird Schütze Dunne 1915 nach Flandern verschifft. Drei lange Jahre hungert, kämpft, friert und fürchtet sich Willie. Er flieht vor Giftgas, wartet auf Post von seiner geliebten Gretta, begräbt seine Freunde und seine Feinde. Für ihren Einsatz hatte Großbritannien den Iren die Selbstverwaltung versprochen. Doch während Irlands Söhne auf den Schlachtfeldern für die Krone sterben, schießen in Dublin britische Soldaten die Rebellen des Osteraufstands nieder. Mit Willie Dunne, dem Soldaten mit der schönen Stimme und dem unschuldigen Herzen, hat Sebastian Barry eine unvergessliche Figur geschaffen. In einer bilderreichen Sprache, die dem Grauen ihre poetische Kraft entgegenstellt, erzählt er die berührende Geschichte eines jungen Mannes, der sich im Niemandsland des Krieges verloren geht.

      Ein langer, langer Weg