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Bookbot

Ludwig Paul

    1. Jänner 1963
    Bürokratie und Demokratie
    Montesquieu - 250 Jahre "Geist der Gesetze"
    Wohin treibt die Europäische Union?
    Die badischen Regionen am Rhein
    Die Verfassungsprinzipien des Grundgesetzes im Licht der europäischen Integration
    Leo Wohleb, der andere politische Kurs
    • 2015
    • 2014

      Staat - Staatsräson - Staatsbürger

      Studien zur Begriffsgeschichte und zur politischen Theorie.

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Das Buch enthält ausgewählte Forschungsarbeiten des Würzburger Politikwissenschaftlers Paul-Ludwig Weinacht zur politischen Wort- und Begriffsgeschichte. Der zugrundeliegende Zeitrahmen reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die Aufsatzsammlung beginnt mit einer knappen Darstellung der in zehn Komplexe gegliederten Geschichte von Wort und Begriff »Staat« und wird durch ein Schaubild visualisiert. Es folgen Arbeiten zu »Staatsbürger«, »Staatsräson« und »Staatsmann«. Jeweils werden Forschungslücken geschlossen und -legenden korrigiert. Staatsbürger etwa kommt nicht als Wort französischer Revolutionäre in die deutsche Sprache, sondern gehört schon zum aufgeklärten Fürstenstaat. Staatsräson (ratio status) ist kein Wort Machiavellis, sondern ein Wort scholastischer Machiavelli-Kritik und taucht erstmals 1604 in einer auf Latein verfassten Schrift eines deutschen Juristen auf. Das begriffsgeschichtliche Forschungsdesign wird auch auf Texte Montesquieus und Carl Schmitts angewandt. Den Abschluss bildet ein Kapitel zum Staatsverständnis der Gegenwart.

      Staat - Staatsräson - Staatsbürger
    • 2012

      Politische Kultur am Oberrhein

      Studien zur Geschichte Badens

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Seit über 40 Jahren beschäftigt sich Paul-Ludwig Weinacht mit der südwestdeutschen Landesgeschichte und -politik. Dies fand seinen Niederschlag in zahlreichen Aufsätzen und Vorträgen. Die wichtigsten sind nun in diesem Buch zusammengefasst. Sie bieten einen hervorragenden Überblick über die Geschichte und politische Entwicklung Badens im 20. Jahrhundert und bis zur Gegenwart.

      Politische Kultur am Oberrhein
    • 2009

      Dieser umfassende Reiseführer enthält aktuelles und unentbehrliches Reise-Know-How für den Iran: - Viele praktische Tipps zu Anreise und Aufenthalt ermöglichen auch dem Individualreisenden eine genaue Planung und Durchführung der Reise. - Fundierte Informationen zu Geschichte, Kultur, Religion und Alltagsleben erleichtern das Verständnis vieler für uns fremder Gewohnheiten. Sie erlauben es, sich angemessen im Land zu bewegen. - Empfehlungen zu Unterkünften und Restaurants für jeden Geldbeutel. - Tipps für den iranischen Alltag: Bazare, Feste und Teehäuser. - Moscheen, heilige Stätten und archäologische Highlights. - Systematische Tourenvorschläge innerhalb der Großstädte. - Vorschläge für Wandertouren im Gebirge (u. a. Besteigung des Damavand). - Exakte Ortsangaben auch für Autofahrer. - Umfangreicher Kartenteil mit Plänen der wichtigsten Städte inklusive Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants und Verkehrsverbindungen. - Sprachhilfe Persisch und Glossar wichtiger Begriffe aus Religion, Architektur und Alltagsleben.

      Iran
    • 2008

      Vom Kolonialinstitut zum Asien-Afrika-Institut

      100 Jahre Asien- und Afrikawissenschaften in Hamburg

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Das Asien-Afrika-Institut (AAI) der Universität Hamburg ist ein in der deutschen Hochschullandschaft einzigartiger Verbund von Fächern. In Forschung und Lehre widmen sich die an ihm tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Sprachen und Kulturen, der Geschichte und der Gegenwart aller Großregionen von Westafrika bis Ostasien. Im Jahre 2008 erinnert das AAI an die Gründung des Kolonialinstituts in Hamburg hundert Jahre zuvor (1908), seinen institutionellen Vorgänger, der zugleich eine wichtige Keimzelle der späteren Universität Hamburg war. Das AAI begeht die 100-jährige Wiederkehr der Gründung des Kolonialinstituts mit einem Festakt. Anlässlich dieses Festakts haben alle Abteilungen und Arbeitsbereiche des Instituts ihre jeweilige Entwicklung von den Anfängen bis zur Gegenwart skizziert und so zu dieser Festschrift beigetragen. Diese soll einer breiteren Öffentlichkeit die Glanzpunkte, aber auch Schattenseiten der Geschichte der Asien- und Afrikawissenschaften in Hamburg vor Augen führen.

      Vom Kolonialinstitut zum Asien-Afrika-Institut
    • 2008

      Baden - 200 Jahre Großherzogtum

      • 309 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die sich auf historische Regionen, bedeutende politische Persönlichkeiten und wichtige Einrichtungen Badens beziehen, das vor 200 Jahren zum Großherzogtum wurde. Die wissenschaftlich bestens ausgewiesenen Autoren werfen spannende Schlaglichter auf die keineswegs gradlinig verlaufene Geschichte des Landes vom Mittelalter über das lange 19. Jahrhundert bis zur Republik, die nach dem Zweiten Weltkrieg geteilt wurde und seit 1952 Landesteil des Südweststaats ist. Der Leser findet in diesem Buch neben Informationen zur konfliktreichen badischen Geschichte und den Eigenarten badischer Identität auch Informationen zu den Interessen badischer Städte und Regionen, die sich heute an die Adresse von Landtag und Landesregierung in Stuttgart richten. Insgesamt entsteht das farbige Bild einer geschichtsträchtigen und lebenskräftigen Region, die in Baden-Württemberg zum Glanz Deutschlands und Europas viel beizutragen hat.

      Baden - 200 Jahre Großherzogtum
    • 2003

      Vier Verfassungsprinzipien gelten als legitimierende Stützen des deutschen Staats: Rechtsstaatlichkeit, Sozialstaatlichkeit, parlamentarische Demokratie und Bundesstaatlichkeit. Aus politikwissenschaftlicher Sicht werden die Voraussetzungen und Bedingungen erarbeitet, unter denen die genannten Verfassungsprinzipien stehen: Theo Stammen (Augsburg) markiert die liberale Struktur des Rechtsstaats und warnt sowohl vor der Atrophie des Staatlichen wie vor dem Sicherheitsstaat. Thomas Leuerer (Würzburg) analysiert das Problem der Entparlamentarisierung im Prozess der europäischen Integration. Tilman Mayer (Bonn) zeigt, wie die aktuelle Krise des Sozialstaats durch eine Politik aus dem Geiste Ludwig Erhards bereinigt werden kann. Paul-Ludwig Weinacht (Würzburg) versteht den Bundesstaat als deutsches Staatskonzept, das durch Flexibilisierung europatauglich werden kann (Föderalisierungen). Die Situation an Schulen berücksichtigt Thomas Goll in seinem Schlussbeitrag: zur unterrichtlichen Behandlung der vorstehend behandelten Verfassungsprinzipien bedürfe es einer »modernen Institutionenkunde«.

      Die Verfassungsprinzipien des Grundgesetzes im Licht der europäischen Integration
    • 2002

      Die badischen Regionen am Rhein

      • 555 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die badischen Regionen am Rhein sind die zwei Regierungsbezirke Karlsruhe und Freiburg, die heute im wesentlichen für das alte Land Baden stehen. Das Buch bilanziert eine 50-jährige Entwicklung des Landes Baden-Württemberg von der badischen Seite aus. Was hat der badische Landesteil in der Gemeinsamkeit mit dem württembergischen gewonnen. Was haben die Badener zum gemeinsamen Land hinzugebracht? Und welche Risiken gilt es, aus badischer Sicht, nach wie vor zu sehen und abzuwehren? In dem von dem Würzburger Politikwissenschaftler Paul-Ludwig Weinacht herausgegebenen und eingeleiteten Werk werden solche Fragen umfassend bearbeitet. Über 50 Autoren geben von ihren jeweiligen Fachgebieten und Regionen her sachlich Auskunft. Nach einem halben Jahrhundert der Gemeinsamkeit ist aus der Feindseligkeit der Landsmannschaften Konkurrenz in Partnerschaft entstanden. Darum fällt die Bilanz der 50 Jahre Baden-Württemberg – nicht ohne Kritik im einzelnen – am Ende versöhnlich aus: Es »sollte die Konsensfähigkeit im Musterländle soweit entwickelt sein, daß die Konflikte … zum gemeinsamen Wohl aller gelöst werden.«

      Die badischen Regionen am Rhein
    • 2001

      Der Eröffnungsbeitrag dieses Sammelbandes zur Steuerungsproblematik Europas gilt Robert Schuman, in dessen »Plan« sich beispielhaft persönlicher Politikanteil, institutionelle Verfassung und Zielsetzung vereinen (Prof. Dr. Weinacht/Uni Würzburg). Eine geistige Identität Europas war in der Phase des Kalten Krieges in der Abendland-Formel gefunden, sie hat bis heute keine Nachfolge gefunden (Prof. Dr. J. B. Müller/Stuttgart). Die Ost-Erweiterung hat die Anpassung der EU-Institutionen und eine Einigung auf geographische Außengrenze dringlich gemacht (Prof. Dr. Hrbek/Uni Tübingen). Die notwendige Vertiefung der Entscheidungsprozesse erfordert die Aufarbeitung der Überbleibsel der Amsterdam-Konferenz; hier wird gefragt, was davon in »Nizza« abgearbeitet wurde (Prof. Müller-Brandeck-Bocquet/Uni Würzburg). Für die schwierigen Außenbeziehungen zwischen Europa und den USA wird die Lage nach dem Wechsel der US-Präsidentschaft analysiert (Dr. Meier-Walser/Hanns-Seidel-Stiftung München). Die subsidiaritätspolitische Forderungen an die EU werden aus der Sicht des Freistaates Bayern verdeutlicht (Staatsminister Bocklet). Ein abschließender Beitrag analysiert das EU-Thema aus der Perspektive politischer Bildungsarbeit an Schulen (Ak. Rat Dr. Goll/Uni Würzburg).

      Wohin treibt die Europäische Union?