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Paul Ricœur

    27. Februar 1913 – 20. Mai 2005

    Paul Ricoeur zählt zu den herausragendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, dessen umfangreiches Werk sich primär mit philosophischer Anthropologie und der menschlichen Fähigkeit zur Handlung befasst. Er erforschte die Möglichkeiten des Selbstverständnisses durch die Beziehung zur Welt und zu anderen, wobei er Vorstellungen von unmittelbarer Selbsttransparenz oder vollständiger Selbstbeherrschung ablehnte. Seine Methodologie entwickelte sich von der existenziellen Phänomenologie zu einer hermeneutischen Phänomenologie, die betont, dass alle Verständlichkeit und jedes Selbstverständnis durch Sprache, Symbole und Texte vermittelt werden. Sein Ansatz unterstreicht die interpretative Natur menschlicher Erkenntnis und Existenz.

    Paul Ricœur
    An den Grenzen der Hermeneutik
    Liebe und Gerechtigkeit
    Die Fehlbarkeit des Menschen
    Die Interpretation
    Wege der Anerkennung
    Vom Text zur Person