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Studs Terkel

    16. Mai 1912 – 31. Oktober 2008

    Studs Terkel war ein amerikanischer Autor und Historiker, der für seine Oral-History-Projekte mit gewöhnlichen Amerikanern berühmt wurde. Seine Werke konzentrieren sich darauf, die Stimmen und Erfahrungen von Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten einzufangen und so ein reiches Mosaik des amerikanischen Lebens zu schaffen. Terkels Ansatz besteht darin, authentische Erinnerungen zu sammeln und zu präsentieren, die wichtige Momente der amerikanischen Geschichte aus der Perspektive derer beleuchten, die sie erlebt haben. Seine Arbeit dokumentiert nicht nur die Vergangenheit, sondern hebt auch die Bedeutung der individuellen Geschichte im breiteren historischen Kontext hervor.

    Gespräche um Leben und Tod
    Amerikanische Portraits
    Chicago: Bericht aus einer amerikanischen Stadt
    Bericht aus einer Amerikanischen Stadt Chicago
    Amerikanische Bilder
    Die Hoffnung stirbt zuletzt
    • 2006

      Bis in die 90er Jahre war Pulitzer-Preisträger Studs Terkel Gastgeber einer täglichen Radioshow in Chicago und präsentierte seinen Zuhörern Musik und Gespräche mit Stars aus Klassik, Oper, Jazz, Gospel, Blues, Folk und Rock. 'Studs Meets Music' enthält gut zwei Dutzend von Terkels unnachahmlichen Interviews mit einigen der größten Musiker des vergangenen Jahrhunderts. Unter den vielen Höhepunkten: Der 22jährige Bob Dylan erzählt, wie er auf den Song 'A Hard Rain’s A-Gonna Fall' kam; Janis Joplin berichtet von ihrer texanischen Jugend als Leadbelly- und Bessie-Smith-Fan; Louis Armstrong und Dizzy Gillespie reden über ihre Blutsverwandtschaft mit den gefallenen Helden Joe Oliver und Charlie Parker; Leonard Bernstein verneigt sich vor dem Komponisten Marc Blitzstein; Ravi Shankar beschreibt seine Begegnung mit den Beatles 1966 in London; Elisabeth Schwarzkopf schildert ihren Werdegang vom musikverliebten Mädchen zur führenden Mozart-Sängerin in Salzburg.

      Studs meets music
    • 2005

      Studs Terkel erzählt von der frühen Zeit des Jazz und seiner jahrzehntelangen Karriere als Radiomann, in der er die Stimme Amerikas wurde. Mit über 9.000 Interviews, die er mit Menschen aus allen Lebensbereichen führte, machte er keinen Unterschied zwischen Prominenten und Normalbürgern. Er sprach mit Überlebenden der Hiroshima-Bombe, Grubenarbeitern, arbeitslosen Müttern und Aids-Aktivisten, aber auch mit Größen wie Marlon Brando und Martin Luther King. Terkel setzte sich für Bürgerrechte ein, wurde Drehbuchautor, Schauspieler, einer der ersten US-Fernsehstars und ein politisch engagierter Buchautor. Seine große Leidenschaft galt jedoch dem Jazz, und er kannte persönlich viele Stars der frühen Jazz-Ära, darunter Benny Goodman, Duke Ellington und Billie Holiday. Dank seiner Gesprächskunst öffneten sich diese Musiker und teilten ihre Erlebnisse und Geheimnisse. Wir erfahren, wie Fats Waller sich gegen seinen Vater behauptete und wie Louis Armstrong, ein Junge aus einem Heim für verwahrloste Kinder, zum besten Jazztrompeter der Welt aufstieg, unterstützt von King Oliver. Terkels liebevolle Porträts lassen die ungezähmte Zeit lebendig werden, als ganz Amerika vom Jazzfieber erfasst war. Die deutsche Erstausgabe enthält eine biografische Skizze, eine Diskografie sowie 13 Zeichnungen von Robert Galster und Carol Isern.

      Giganten des Jazz
    • 2004

      Studs Terkel ist der Mann, der Amerika interviewt hat - fünfzig Jahre lang täglich im Radio. Ob ein Feuerwehrmann den Tod eines Kollegen verarbeiten muss, ein Arzt über Sterbehilfe nachsinnt - Terkel lässt die unbekannten Helden des Alltags zu Wort kommen. „Terkel ist ein Hörer, die Faszination seines Buches liegt in der Verschiedenheit der Wege, die das Thema umkreisen.“ DER SPIEGEL

      Amerikanische Bilder
    • 2004

      In seinem Buch befragt der legendäre amerikanische Interviewer Menschen unterschiedlichster Herkunft, die nach ihren Überzeugungen zu leben versuchten, auch wenn es gerade am wenigsten opportun erschien. Gewerkschaftler und Menschenrechtskämpfer erzählen von ihrem Leben, Lehrer, Krankenschwestern, eine Friedensaktivistin, der nach Jahren freigesprochene Insasse einer Todeszelle, der Wirtschaftsprofessor John Kenneth Galbraith. Was hat sie bewegt, zum Handeln getrieben, ihnen auch in schwierigsten Zeiten die Kraft zum Weitermachen gegeben? Hoffnung als Antrieb, meint Terkel, steigt in einer Gesellschaft immer von unten hoch, oder, wie es ein Obdachlosenanwalt formuliert: „Hoffnungslosigkeit ist ein Luxus, den sich nur die Reichen leisten können.“

      Die Hoffnung stirbt zuletzt
    • 2002

      AUTOR: Studs Terkel wurde 1912 geboren, in dem Jahr, wie er gern sagt, in dem die Titanic unterging. Er ist der Autor von zehn Büchern, die aus Amerikas oral history nicht mehr wegzudenken sind. Für „The Good War“ ( dt. „Der gute Krieg“ ) hat er den Pulitzer-Preis erhalten. Seine tägliche Radiosendung von 1954-1998 hat ihn über seine Heimatstadt Chicago hinaus berühmt gemacht. Er ist Mitglied der „Academy of Arts and Letters“ und mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden.

      Gespräche um Leben und Tod
    • 1994
    • 1990
    • 1989