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Bookbot

Gerhard Lohfink

    29. August 1934 – 2. April 2024

    Gerhard Lohfink widmete seine akademische Laufbahn der neutestamentlichen Exegese an der Universität Tübingen. Seit vielen Jahren setzt er seine Arbeit als Theologe für die Katholische Integrierte Gemeinschaft fort. Seine umfangreichen Schriften befassen sich mit tiefgreifenden Fragen des Glaubens und der Praxis. Lohfink bietet aufschlussreiche Perspektiven auf die Beziehung zwischen Gott und der Kirche.

    Jetzt verstehe ich die Bibel
    Braucht Gott die Kirche?
    Maria - nicht ohne Israel
    Jesus von Nazaret - was er wolte, wer er war
    Auf der Erde - wo sonst?
    Die vierzig Gleichnisse Jesu
    • 2024

      "Dieses Buch erzählt eine Lebensgeschichte. Der Neutestamentler Gerhard Lohfink (1934-2024) berichtet von seiner Kindheit in der Nazi-Zeit und im Zweiten Weltkrieg, von seinem Theologiestudium in Frankfurt am Main und München, von seinen Erfahrungen als Priester und Seelsorger, von seinem Weiterstudium in Würzburg, seiner Zeit als Professor in Tübingen und den Jahren danach. Verwoben mit dieser Geschichte seines Lebens behandelt Gerhard Lohfink in seinem letzten Buch, das er bereits von Krankheit gezeichnet noch vollenden konnte, in der ihm eigenen anschaulichen Art und Weise Fragen, die in jedem christlichen Leben eine entscheidende Rolle spielen: nach der Wahrheit in der Bibel, nach der Rolle der Vernunft im christlichen Glauben, nach dem Umgang mit Gott, wenn es zu den Lebensentscheidungen kommt. Im letzten Teil seines Buches stellt er sich der Herausforderung, wie der christliche Glaube in einer Welt bestehen kann, die voll Hass, Krieg und Vernichtung ist." --

      Warum ich an Gott glaube
    • 2023
    • 2021

      Ausgespannt zwischen Himmel und Erde

      Große Bibeltexte neu erkundet

      Der Neutestamentler Gerhard Lohfink legt in diesem Buch eine Vielzahl biblischer Texte aus, bekannte und unbekannte. Er untersucht sie voll Neugier, befragt sie hartnackig und konfrontiert sie mit unserer Gegenwart - von COVID-19 bis zu der inneren Einsamkeit vieler Menschen. Er fragt angesichts zentraler Texte der Bibel: Wie kann heute ein Leben aussehen, das ganz in der Welt ist und zugleich ganz in Gott - das ausgespannt ist zwischen Himmel und Erde -, das die Unermesslichkeit des Kosmos vor Augen hat und zugleich eine winzige Blume bestaunen kann, das die Abgrunde des menschlichen Herzens kennt und sich trosten lasst von dem Lacheln eines Kindes. Der Autor entwirft aus dem Mosaik vieler Texte des Alten und des Neuen Testaments ein farbiges Bild biblischer Theologie. Das Buch deckt Unbekanntes auf, zeigt das Bekannte in neuem Licht und ist voll von uberraschungen. Es richtet sich nicht nur an Fernstehende, die vorhaben, die christliche Botschaft genauer kennenzulernen. Es richtet sich an alle, die Sehnsucht danach haben, die Bibel besser und tiefer zu verstehen.

      Ausgespannt zwischen Himmel und Erde
    • 2020

      Die vierzig Gleichnisse Jesu

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Von keinem Menschen des Altertums werden uns so viele und so wirklichkeitsnahe Gleichnisse uberliefert wie von Jesus von Nazaret. Er beobachtet einen Samann beim Saen; eine Hausfrau beim Brotbacken; Kinder, die daruber streiten, was sie spielen sollen; einen Verwalter, der seinen Chef nach allen Regeln der Kunst betrugt; einen Terroristen, der einen Anschlag plant - und noch vieles andere. Jesus versteht es, seine Zuhorer in seine Erzahlungen hereinzuholen. Er kann provozieren, entlarvt Scheinwirklichkeiten und vermag zu trosten. Vor allem Er beherrscht die Kunst des Erzahlens. Seine Gleichnisse sprechen in kuhnen Bildern vom Reich Gottes und machen es gegenwartig, weil sie etwas vom Geheimnis seiner eigenen Person offenbaren. Dieses Buch behandelt alle Gleichnisse Jesu - ihre Gestalt, ihre realistischen Details, vor allem aber ihre ursprungliche Aussage und die Situation, in die hinein sie einst gesprochen wurden. Es ist immer auch unsere Situation.

      Die vierzig Gleichnisse Jesu
    • 2019

      Zwei Menschen ringen um die Frage, was Jesus wollte und wer er war. Ihr Gesprach hat am Abend begonnen und zieht sich immer weiter hin - bis zum fruhen Morgen. Es geht um den Anspruch Jesu. Wie hat er sich selbst verstanden? Als Weisheitslehrer? Als Prophet? Als eine Art Messias? Oder als viel mehr? Die Antwort konnen letztlich nicht irgendwelche Hoheitstitel geben, sondern vor allem das, was hinter den ureigenen Worten und Taten Jesu hervorleuchtet: das Geheimnis des Galilaers. Die knappen, scharfkantigen und oft provozierenden Worte Jesu, seine Gleichnisse und genauso seine Handlungen, Gesten und Zeichen, werden in diesem spannenden Buch neu ausgeleuchtet und erkundet. Neben der Frage nach dem wahren Anspruch Jesu geht es Gerhard Lohfink vor allem auch darum, die Wucht und Schonheit moglichst vieler Jesusworte vor Augen zu fuhren.

      Das Geheimnis des Galiläers
    • 2018

      Das Buch des Neutestamentlers Gerhard Lohfink führt Nichtchristen in den christlichen Glauben ein und möchte zugleich eine Hilfe für Christen sein, die neu nach ihrem Glauben fragen. Alles Wichtige wird informativ und fesselnd in Gestalt von 50 Briefen entwickelt.Die 50 Briefe richten sich an ein Ehepaar, das begreifen möchte, was zum wirklichen Christsein gehört und wie die reale Praxis des Glaubens aussieht. Die Briefe antworten auf viele Fragen und Schwierigkeiten, die sich im Lauf des Briefwechsels einstellen. Die Leserinnen und Leser des Buches werden hineingenommen in die spannende Geschichte einer Familie, die Schritt für Schritt in den Glauben hineinwächst. Gerhard Lohfink schreibt in seinem Nachwort: Mit diesem Buch war es eine seltsame Sache. Die Familie Westerkamp hat es nie gegeben - und es gibt sie doch. Nicht nur deshalb, weil es viele ähnliche Lebenswege gibt. Nein, noch aus einem anderen Grund: Je länger ich dieser fiktiven Familie Briefe schrieb, desto lebendiger stand sie mir vor Augen, vor allem auch die neunjährige Hannah, die mit ihrem Wunsch nach der Erstkommunion (obwohl sie gar nicht getauft war) alles in Bewegung brachte. Am Ende habe ich fast um die ganze Familie gezittert.

      Der christliche Glaube erklärt in 50 Briefen
    • 2017
    • 2016
    • 2016

      Im Ringen um die Vernunft

      Reden über Israel, die Kirche und die Europäische Aufklärung

      Die Geschichte der Europäischen Aufklärung beginnt nicht erst im 17. Jahrhundert. Sie begann schon in Griechenland (was niemand bezweifelt) und sie begann mit den Erzählungen von Abraham und dem Exodus Israels aus Ägypten – was viele nicht wissen oder verdrängen. Dieses Buch möchte zeigen, in welchem Ausmaß bereits das Alte Testament Aufklärung leistet, und wie durch Jesus und die Kirche diese Aufklärungsarbeit fortgeführt und vertieft wurde. Auf der Grundlage dieser jüdisch-christlichen Aufklärungsgeschichte geht es um die Vernunft des Glaubens, die in diesen Tagen immer wieder zur Debatte steht. Dabei möchte die Darstellung nichts vom Geheimnis des Glaubens wegnehmen, sondern seine Vernünftigkeit aufleuchten lassen. Pressezitate

      Im Ringen um die Vernunft