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Colin McGinn

    10. März 1950

    Colin McGinn ist ein britischer Philosoph, der vor allem für seine Arbeiten zur Philosophie des Geistes bekannt ist. Sein Denken zeichnet sich durch die Untersuchung unerklärlicher Aspekte des Bewusstseins aus und legt nahe, dass die menschliche Vorstellungskraft von Natur aus unfähig ist, sich selbst vollständig zu verstehen. Diese Position, bekannt als „Neuer Mysterienismus“, deutet darauf hin, dass einige Rätsel des Bewusstseins für die Menschheit unlösbar bleiben könnten. McGinns Werke berühren oft tiefgreifende Fragen der Existenz und Erkenntnis und machen komplexe philosophische Konzepte einem breiteren Publikum zugänglich.

    Philosophy of Language - The Classics Explained
    Philosophical Provocations
    Das geistige Auge
    Die Grenzen vernünftigen Fragens
    Das Gute, das Böse und das Schöne
    Wie kommt der Geist in die Materie?
    • Dieses in den USA heftig diskutierte Buch hat der Frage, wie das Gehirn, also etwas Fleischliches, etwas von ihm gänzlich Verschiedenes, nämlich Geistiges, hervorbringen kann, einen ganz neuen Aspekt gegeben. Wie hat man sich den Zusammenhang von Körper und Geist vorzustellen? Vor allem: Wie überhaupt ist es möglich, daß Materie Geist hervorbringt? Was wäre, wenn das Gehirn einfach prinzipiell nicht in der Lage wäre, über eine bestimmte Grenze hinaus über sich nachzudenken? Kenntnisreich und in verständlicher Sprache erörtert Colin McGinn eine der spannendsten Fragen des Nachdenkens über uns selbst. Seine Antwort wird Sie überraschen.§

      Wie kommt der Geist in die Materie?
    • Colin McGinn ist überzeugt, daß es neben diesen Problemen eine Lücke gibt, die man philosophisch noch nicht ausreichend erkundet hat. Dies verdeutlicht er an Gleichnissen oder Erzählungen, um die ethischen Gebote zu schildern und zu erläutern. Man kann natürlich auch die Zehn Gebote notieren und auswendig lernen lassen. Das hat nur den Nachteil, daß sie so spannend wie die Gebrauchsanleitung für eine Waschmaschine sind. Die Ethik der Gebote oder Gebrauchsanleitung ist abstrakt, allgemein, verbindlich und widerspruchsfrei. Die Ethik der Gleichnisse oder Erzählungen hingegen voller Bilder, Vergleiche, sie ist lebendig, widersprüchlich, literarisch, metaphorisch. Ihre Sätze haben vor allem nie nur eine Bedeutung. Genau auf diese Art vermitteln Romanautoren und Filmemacher ethische Fragen, ohne sie im voraus zu entscheiden. Sie erzählen eine besondere Geschichte über ein allgemeines, ethisches Problem. McGinn prüft, welche besonderen ethischen Erkenntnisse wir aus der Literatur, der Kunst, dem Ästhetischen gewinnen können. Neben der Bestimmung wird auch der Zusammenhang von Gutem, Bösem und Schönem untersucht, am Beispiel der Welt des Häßlichen und Monströsen. Finden wir Frankenstein faszinierend, weil wir uns stillschweigend mit ihm identifizieren? Ist das Monströse in uns angelegt? Versinnbildlicht es jenes Böse in uns? McGinn legt klar und anschaulich dar, wie sehr die Literatur oder das Ästhetische überhaupt unser Handeln unterbewußt bestimmt, weil keine umständlichen Gebrauchsanleitungen hergeleitet werden. Es wird geschildert, erzählt, und in einem Augenblick blitzt auf, was den „Technikern der Ethik“ möglicherweise ein Leben lang verborgen bleibt.

      Das Gute, das Böse und das Schöne
    • Was für ein Bild kann man sich von der Vorstellungskraft machen? Diese Frage beschäftigt die Philosophen bis heute. Von Platon und Aristoteles bis Wittgenstein und Sartre hat die Philosophie versucht, sich mit dieser schwer fassbaren Materie auseinander zu setzen. Einen Gegenstand zu sehen ist in verschiedener Hinsicht ähnlich wie ein geistiges Bild vor Augen zu haben – und doch wieder etwas ganz anderes. Mc Ginn zeigt, worin die Unterschiede zwischen Wahrnehmung und Vorstellungskraft liegen. Dabei diskutiert er auch die Natur von Träumen und geistigen Krankheiten. Außerdem spielt die Einbildungskraft eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der logischen Argumentation. Ohne sie wäre weder Erinnern noch Planen, in die Zukunft denken, möglich. Wir nutzen sie, wenn wir Entscheidungen treffen oder uns fragen, was möglich sein könnte. Colin Mc Ginn versucht dem Phänomen 'Vorstellungskraft' auf die Spur zu kommen, über das wir bei Lichte betrachtet erstaunlich wenig wissen.

      Das geistige Auge
    • Philosophical Provocations

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,8(4)Abgeben

      In Philosophical Provocations, Colin McGinn offers a series of short, sharp essays that take on philosophical problems ranging from the concept of mind to paradox, altruism, and the relation between God and the Devil. Avoiding the usual scholarly apparatus and embracing a blunt pithiness, McGinn aims to achieve as much as possible in as short a space as possible while covering as many topics as possible. Much academic philosophical writing today is long, leaden, citation heavy, dense with qualifications, and painful to read. The essays in Philosophical Provocations are short, direct, and engaging, often challenging philosophical orthodoxy as they consider issues in mind, language, knowledge, metaphysics, biology, ethics, and religion.

      Philosophical Provocations
    • Many beginning students in philosophy of language find themselves grappling with dense and difficult texts not easily understood by someone new to the field. This book offers an introduction to philosophy of language by explaining ten classic, often anthologized, texts. Accessible and thorough, written with a unique combination of informality and careful formulation, the book addresses sense and reference, proper names, definite descriptions, indexicals, the definition of truth, truth and meaning, and the nature of speaker meaning, as addressed by Frege, Kripke, Russell, Donnellan, Kaplan, Evans, Putnam, Tarski, Davidson, and Grice. The explanations aim to be as simple as possible without sacrificing accuracy; critical assessments are included with the exposition in order to stimulate further thought and discussion. Philosophy of Language will be an essential resource for undergraduates in a typical philosophy of language course or for graduate students with no background in the field. It can be used in conjunction with an anthology of classic texts, sparing the instructor much arduous exegesis. Contents Frege on Sense and ReferenceKripke on NamesRussell on Definite DescriptionsDonnellan's DistinctionKaplan on DemonstrativesEvans on Understanding DemonstrativesPutnam on Semantic ExternalismTarski's Theory of TruthDavidson's Semantics for Natural LanguageGrice's Theory of Speaker Meaning

      Philosophy of Language - The Classics Explained
    • Mindsight. Image, Dream, Meaning

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      The guiding thread of this book is the distinction McGinn draws a distinction between perception and imagination, showing what the differences are, arguing that imagination is a sui generis mental faculty. His overall claim is that imagination pervades our mental life, obeys its own distinctive principles, and merits much more attention.

      Mindsight. Image, Dream, Meaning
    • Shakespeare's plays are usually studied by literary scholars and historians and the books about him from those perspectives are legion. It is most unusual for a trained philosopher to give us his insight, as Colin McGinn does here, into six of Shakespeare's greatest plays––A Midsummer Night's Dream, Hamlet, Othello, Macbeth, King Lear, and The Tempest. In his brilliant commentary, McGinn explores Shakespeare's philosophy of life and illustrates how he was influenced, for example, by the essays of Montaigne that were translated into English while Shakespeare was writing. In addition to chapters on the great plays, there are also essays on Shakespeare and gender and his plays from the aspects of psychology, ethics, and tragedy. As McGinn says about Shakespeare, "There is not a sentimental bone in his body. He has the curiosity of a scientist, the judgement of a philosopher, and the soul of a poet." McGinn relates the ideas in the plays to the later philosophers such as David Hume and the modern commentaries of critics such as Harold Bloom. The book is an exhilarating reading experience, especially at a time when a new audience has opened up for the greatest writer in English.

      Shakespeare's philosophy. Discovering the meaning behind the plays
    • The Problem of Consciousness

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,1(19)Abgeben

      Can consciousness be fitted into a naturalistic worldview or is it inherently mysterious? In virtue of what does a physical organism come to have an inner conscious life? This book argues that we are not equipped to understand the workings of conciousness, despite its objective naturalness.

      The Problem of Consciousness
    • Philosophy of Language

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,8(5)Abgeben

      Many beginning students in philosophy of language find themselves grappling with dense and difficult texts not easily understood by someone new to the field. This book offers an introduction to philosophy of language by explaining ten classic, often anthologised, texts

      Philosophy of Language