Hans Burgner, geboren im Jahr 1555, verlässt schon als Halbwüchsiger die trostlose Atmosphäre seines Elternhauses und verdingt sich als Hausbursche in einem Gasthof. Dort lernt er den Alchimisten Rochard kennen, der sich des wissbegierigen Jungen annimmt und ihn in die Wissenschaft der Weißen und Schwarzen Magie einführt. Schon bald entdeckt Hans Burgner, dass sein Lehrmeister das Geheimnis des ewigen Lebens kennt, ein Pulver, genannt Der Rote Löwe. Besessen vom Drang nach Macht, nach ewiger Jugend und Unsterblichkeit, ermordet Hans Burgner den arglosen Greis und bringt sich in den Besitz des Lebenselixiers. Aber seine kühnen Träume zerrinnen aufs kläglichste. Durch die Einnahme der magischen Droge begibt er sich in die gefährlichen Randzonen zwischen Diesseits und Jenseits. Ist er dazu verdammt, seine Bluttat in immer neuen Wiedergeburten zu büßen? Der Roman schildert die Irrfahrten des zum Leben verurteilten Mörders als schillernden Bilderbogen, ausgebreitet über ein halbes Jahrtausend historisch-kulturgeschichtlicher Ereignisse.
Mária Szepes Bücher
Szepes stammte aus einer ungarischen Familie von Theaterstars und widmete sich dem Studium der Literatur, Kunstgeschichte und Biologie. Ihre Schriften befassen sich mit esoterischen Themen und erforschen oft spirituelle Beziehungen und die Auflösung des Egos im Anderen, ein Konzept, das sie als „alchemistische Ehe“ bezeichnete. Während ihr Roman „Der rote Löwe“ ein weltweiter Bestseller der esoterischen Literatur wurde, betrachtete Szepes selbst die zweiteilige Reihe „Raguel“ als ihr Hauptwerk.







Warum heißt Panni Pünktchen? Die Oma, Peter und Tamara, aber auch Tante Kati, sowie Schmirgel und Drolli erleben gemeinsam mit Panni so manche lustige Geschichte.
Die geheimen Lehren des Abendlandes
- 640 Seiten
- 23 Lesestunden
Magie des Alltags
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
( Esoterisches Wissen). Mit Abb., Tab. u. Übers. 311 S.
Maria Szepes war 56 Jahre lang glücklich verheiratet, mit ihrem „ersten und einzigen“ Mann, der, wie sie sagt, auch nach seinem Tod weiter in ihr lebt und ihr jeden Tag aufs Neue „eine Quelle vieler Wunder“ ist. Eine solche Liebe ist sicherlich eine Gnade und ein ganz besonderes Geschenk. Und doch müssen auch „Seelenpartner“ etwas dafür tun, dass ihre Liebe lebendig bleibt. Kaum jemand weiß besser Bescheid über das, was man als „Alchimistische Hochzeit“ bezeichnet, die Auflösung des Ich im anderen. Davon ist in diesem Buch natürlich die Rede, aber - und das macht es so besonders - auch von jenen vielen kleinen Dingen, die eine Verbindung überlebensfähig machen, tauglich für den ganz gewöhnlcihen Alltag.
Roman von Daniela Franke, übersetzt aus dem Ungarischen von Gottfried Feidel, umfasst 302 Seiten.



