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Bookbot

Josef Hegenbarth

    15. Juni 1884 – 27. Juli 1962
    Wunderbare Reisen des Freyherrn von Münchhausen mit zeichnungen
    Letzte Passions Blätter
    Tartarin von Tarascon
    Märchen
    Das Pentameron
    Der Wolf und die sieben jungen Geisslein. Ein Märchen der Brüder Grimm
    • 1996
    • 1991

      Giambattista Basile ist der erste große Märchenerzähler der europäischen Literatur. Der italienische Dichter verfasste die Märchensammlung Pentamerone, die posthum von Basiles Schwester Adriana 1634 – 1636 unter dem Anagramm Gian Alesio Abbattutis herausgegeben wurde. Bereits in der Widmung dieser Erstausgabe erscheint die Bezeichnung Pentamerone (Das Fünf-Tage-Werk), die spätere Herausgeber als Haupttitel für die Sammlung verwenden. »Das Märchen der Märchen« erschien auf deutsch erstmals 1846 in Breslau mit einem Vorwort von Jacob Grimm. Die Sammlung übte großen Einfluss insbesondere auf Brentano, Tieck und die Brüder Grimm aus, die als Bearbeiter hervortraten. Die deutsche Übersetzung durch Felix Liebricht, der auch die vorliegende Ausgabe folgt, war maßgeblich für die europäische Rezeption der Märchensammlung. Bei Basile finden sich erstmals die später weit verbreiteten Stoffe wie Dornröschen, Aschenbrödel, Der gestiefelte Kater, Schneewittchen, Die sieben Raben und andere europäische Volksmärchen.

      Das Pentameron
    • 1990
    • 1988

      Enttäuschung ist das erste und letzte Wort in dem Roman Das Chagrinleder, der zu den ersten großen literarischen Erfolgen Honoré de Balzacs zählt. Das Buch schildert den Leidensweg des genial begabten Jünglings Raphael de Valentin, der in seiner elenden Dachkammer hungert und friert, dabei als Dichter und Forscher zu fernen hohen Zielen strebt, bis er sein Herz an eine Dame der Gesellschaft verliert, die aber nur gefallsüchtig mit ihm spielt. Der Held kommt in den Besitz eines Lederstückes, eines Talismans, der alle Wünsche erfüllt, dabei aber zusammenschrumpft und mit jedem Wunsch das Leben seines Besitzers verkürzt. Als Valentin, nach Erfüllung zahlreicher Wünsche, das ernste Geheimnis des Talismans bewußt wird, weicht er jedem Begehren aus. Umsonst. Der Kampf gegen die, wenn auch verhaltene, doch unbesiegbare Begehrlichkeit der eigenen, wie aller menschlichen Natur ist aussichtslos. Goethe hat diesen Roman noch gelesen und ihn in seinem Tagebuch als »ein vortreffliches Werk neuester Art« vermerkt.

      Die tödlichen Wünsche
    • 1987

      16 farb. Holzschn. v. Richter, Ludwig. n. pag.

      Märchen