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Domenico Starnone

    15. Februar 1943

    Domenico Starnones Werk greift häufig Themen auf, die aus seinen Erfahrungen als Gymnasiallehrer stammen und sich mit Bildung und dem menschlichen Dasein auseinandersetzen. Seine Essays und journalistischen Beiträge, die in verschiedenen Zeitungen und Satiremagazinen veröffentlicht wurden, zeugen von scharfem Witz und scharfer Beobachtungsgabe. Starnone hat seine Talente auch dem Drehbuchschreiben gewidmet, wobei mehrere seiner Bücher erfolgreich verfilmt wurden. Seine unverwechselbare Stimme und seine aufschlussreiche Prosa machen ihn zu einer bedeutenden Figur der zeitgenössischen italienischen Literatur.

    Domenico Starnone
    First Execution
    The Mortal and Immortal Life of the Girl from Milan
    Das Rasiermesser
    Im Vertrauen
    Via gemito
    Auf immer verbunden
    • »Poetisch, lebendig, voller Energie. Und voller Humor. Dieser Roman ist große Literatur.« Jhumpa Lahiri Vanda und Aldo können auf ein langes gemeinsames Leben zurückblicken, auch wenn sie nicht immer glücklich waren. Wie bei vielen Paaren erstickte auch ihre Beziehung irgendwann in Routinen. Als Aldo dann die jüngere Lidia kennenlernt, scheint die Ehe endgültig zerbrochen. Doch die neue Liebe kann die Bande, die die Kinder geknüpft haben, nicht lösen, und so kehrt Aldo nach Hause zurück. Inzwischen sind seit dem Bruch Jahrzehnte vergangen, und die Wunden der einstigen Verletzungen scheinen geheilt - bis zu jenem Tag, als die alte Narbe plötzlich schmerzhaft aufbricht ...Was ist wichtig im Leben, was hält Paare wirklich zusammen, auch wenn die Liebe schon längst vergangen ist? Ein schonungslos ehrlicher und zugleich ungemein berührender Roman darüber, was uns eine Ehe abverlangt – und was sie uns schenkt.

      Auf immer verbunden
    • Nach dem Tod des Vaters kehrt der Sohn für einige Tage zurück an den Ort seiner Kindheit: in die Via Gemito in Neapel. Erinnerungen an das bunt-faszinierende Leben in der pulsierenden Stadt werden wach, Erinnerungen an den Vater, einen verkannten Künstler, der Zeit seines Lebens um Anerkennung gekämpft und dabei seine Familie schmählich vernachlässigt und tyrannisiert hat. Ein herzzerreißender Künstlerroman, eine fein gewobene Familiengeschichte.

      Via gemito
    • Nach einem Streit vertrauen Pietro und Teresa einander ihre schlimmsten, immer verschwiegenen Geheimnisse an. Das soll die beiden unzertrennlich machen, ihre stürmische Beziehung retten. Kurz darauf gehen sie trotzdem auseinander. Pietro, Lehrer an einem Vorstadtgymnasium in Rom, verliebt sich in seine Kollegin Nadia. Die ist das genaue Gegenteil der aufbrausenden, spöttischen Teresa, und Pietro bemüht sich von nun an, ein besserer Mensch zu sein: ein aufmerksamer Partner, fürsorglicher Familienvater, begeisternder Lehrer, ein Mann, der scheinbar überall gefällt. Bis Teresa wieder auftaucht – und mit ihr die Vergangenheit und die ständige Drohung, ihn auffliegen zu lassen … Domenico Starnone treibt ein spannendes und ausgeklügeltes Spiel mit den nicht immer zuverlässigen Geschichten, die Menschen von sich und anderen erzählen: Wem ist hier zu trauen? Und kann einen die Angst vor den eigenen Geheimnissen zu einem guten und glücklichen Menschen machen?

      Im Vertrauen
    • Ein erfolgreicher Schriftsteller arbeitet in seiner römischen Wohnung an einem Roman. In seinen intensiven Schreibphasen lebt er mit Gespenstern. Sie nisten in seinem Kopf. Heben die Zeit auf. Es sind Fußballspieler auf Sammelbildchen, ein altmodisches Rasiermesser, absonderliche Tiere, ein Freund aus seiner Heimat Neapel, eine jugendlich strahlende Mutter, deren frühes Sterben er nie verwunden hat. Jedes Mal, wenn sie erscheinen, verliert er sich in einem Schattenreich, entfernt sich von der kleinen, zerstrittenen Welt des Literaturbetriebs, sondert sich ab von der Familie, der Ehefrau, selbst von der Geliebten, die ihn nur zeitweise in die Wirklichkeit zurückholen kann. Doch was ist Wirklichkeit, was geschieht, wenn wir Literatur erleben? Ist nicht jedes Erzählen ein Schöpfungsakt? Wie ihn als Kind Rollenspiele in weite Ferne entführt haben, in Abenteuer, die keine Grenzen zur Wirklichkeit kannten, so erfährt er jetzt schreibend die Gefährlichkeit dieses Spiels, aufwühlend, einschneidend wie das Rasiermesser, das im Lauf der Handlung auftaucht und verschwindet und in seinen grotesken Wachträumen eine seltsame Rolle spielt. Wie weit darf das Risiko gehen, sich in eine Parallelwelt hineinzubegeben, sein Leben danach auszurichten? Der gefeierte italienische Autor stellt sich diesen Fragen in einem zwischen skurrilem Witz, feiner Beobachtung und beklemmenden Episoden changierenden Roman über ein Schriftstellerdasein; er erzählt aber auch von Leseerlebnissen und von großen Kolleginnen und Kollegen wie Italo Calvino, Jack London, Nabokov, Bachmann, Kafka und anderen. Aus dem Italienischen von Helene Flöss

      Das Rasiermesser
    • Exploring themes of childhood, memory, and obsession, this novel delves into the complexities of the narratives we create and inhabit. The story, crafted by National Book Award Finalist Domenico Starnone, invites readers to reflect on the fictions that shape our lives, offering a poignant examination of how these elements intertwine and influence our perceptions of reality.

      The Mortal and Immortal Life of the Girl from Milan
    • First Execution

      • 173 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,8(90)Abgeben

      When apparently mild-mannered retired teacher Domenico Stasi learns that a former student of his is being held as a suspected terrorist, he seeks her out to assure himself of her innocence and that his teachings have not created a monster. But she proudly declares her guilt. What's more, she entrusts him with a task that initially seems a child's game but soon becomes much more serious...

      First Execution
    • Trick

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,8(290)Abgeben

      FROM THE AUTHOR OF THE INTERNATIONAL BOOKER LONGLISTED AND WINNER OF THE STREGA PRIZE THE HOUSE ON VIA GEMITO

      Trick
    • Als Jhumpa Lahiri für ihr Debüt mit dem Pulitzerpreis 2000 ausgezeichnet wurde, ging ein Raunen durch die literarische Welt. Seit 1945 wurde kein so junger Autor mehr ausgezeichnet wie die in New York lebende Tochter bengalischer Eltern. Doch die Begeisterung von Lesern und Kritikern gab den Juroren Recht. Niemand kann sich der Suggestion und Schönheit von Lahiris Geschichten entziehen. Ihre leisen Helden leben allesamt zwischen den Welten. Da ist die Inderin Mrs. Sen, die ihre Sehnsucht nach der verlorenen Heimat mit der Freundschaft zu einem amerikanischen Jungen kompensiert. Da sind Shoba und Shukumar, die durch eine Fehlgeburt ihr lang ersehntes Baby verloren haben. Brillante Geschichten über Menschen im Spannungsfeld der sinnlichen Magie Indiens und der Verrücktheiten des amerikanischen Alltags. "Die Erzählungen sind auf ganz wundersame, warme Weise melancholisch." Cosmopolitan "Lahiris Sätze sind einfach, elegant und voller suggestiver Kraft." Frankfurter Allgemeine Zeitung "Ihre brillanten Short Stories, in dem berührenden Debüt >

      Melancholie der Ankunft
    • Introduzione di Domenico Starnone. Il travaglio compositivo dell'opera rispecchia la crisi, non solo politica, ma soprattutto filosofica ed esistenziale dell'autore, scaturita dal contrasto tra leggi meccanicistiche della natura e ansia di vita, tra razionalismo e nuove aspirazioni romantiche.

      Ultime lettere di Jacopo Ortis I. Classici
    • Labilita'

      • 301 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Uno scrittore maturo sta avviando la stesura del suo nuovo romanzo. È incerto, insicuro dei propri mezzi. Lo diventa ancora di più quando incontra Gamurra, un ambizioso giovanotto che gli affida la sua opera prima sperando di essere aiutato. Il piccolo mondo della letteratura ronza, è un rumore di fondo che mal si concilia con il lavoro. Eppure è dentro quel mondo che Gamurra riappare ormai coronato dal successo, ed è in quel mondo che il protagonista corteggia, ricambiato, una "collega" colta e affascinante, tanto da minare il suo rapporto con la moglie. Da bambini si gioca con l'imperfetto (io ero, tu eri) e si evocano mondi immaginari. Da adulti un artista continua il gioco. Ma quanto è pericoloso abitare una realtà parallela?

      Labilita'