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Åsne Seierstad

    10. Februar 1970

    Åsne Seierstad (* 10. Februar 1970 in Oslo; alternative Schreibweise Aasne Seierstad) ist eine norwegische Schriftstellerin und Journalistin.

    Åsne Seierstad
    Zwei Schwestern
    Der Buchhändler aus Kabul
    Tagebuch aus Bagdad
    Mit dem Rücken zur Welt
    Der Engel von Grosny
    Einer von uns
    • 2023

      Land der vielen Wahrheiten

      Drei Leben in Afghanistan

      Zwanzig Jahre nach ihrem internationalen Bestseller Der Buchhändler aus Kabul kehrt Åsne Seierstad nach Afghanistan zurück. Sie erzählt die Geschichten derer, die vor den Taliban geflohen sind, und derer, die zurückblieben. Von Jamila, die sich Schul- und Universitätsbesuch erstreitet und als gläubige Muslima für die Rechte der Frauen einsetzt. Von Bashir, der von zu Hause wegläuft, um sich den Taliban anzuschließen und im Heiligen Krieg zu kämpfen. Und von Ariana, die geboren wurde, als westliche Truppen in das Land einmarschierten, nach der Machtübernahme der Taliban zwangsverheiratet wurde und die Hoffnung nicht aufgibt, mit ihrem Jurastudium die Gesellschaft zu verändern. Das Buch ist ein intimes Porträt dreier Menschen, die unterschiedliche Wege gehen, ihrer Familien, Freunde und Bekannten – und die Geschichte eines Landes im Krieg.

      Land der vielen Wahrheiten
    • 2017

      Zwei Schwestern

      Im Bann des Dschihad

      An einem Nachmittag im Oktober 2013 kommen die zwei Teenagerschwestern Ayan und Leila nach der Schule nicht wie gewohnt nach Hause. Stattdessen schicken sie eine E-Mail – mit einer Nachricht, die ihren Eltern und Geschwistern schier die Luft zum Atmen nimmt: Die beiden Schwestern befinden sich auf der Reise nach Syrien, um sich dort dem Islamischen Staat anzuschließen. Sofort begibt sich ihr Vater auf die Suche nach ihnen mitten hinein ins Kriegsgebiet. Auf seiner verzweifelten und lebensgefährlichen Odyssee kooperiert er mit Schmugglern, Geheimdiensten und Terrormilizen. Wieso haben seine Töchter freiwillig ihr sicheres Leben aufgegeben? Wieso wurden im Vorfeld die Zeichen nicht richtig gedeutet? Und wie schafft er es, sie wieder zurückzuholen, notfalls auch gegen ihren Willen? Åsne Seierstad beleuchtet das Thema in seiner gesamten Komplexität. Sie deckt nicht nur die Hintergründe der Radikalisierung sowie die Auswirkungen auf die Hinterbliebenen auf, sondern gewährt auch dramatische Einsichten in das Leben und Überleben im Terrorstaat.

      Zwei Schwestern
    • 2016

      Einer von uns

      Die Geschichte eines Massenmörders

      4,8(391)Abgeben

      Wie konnte sich Anders Breivik, der im wohlhabenden Westen aufwuchs, zu einem perfiden Terroristen entwickeln? Åsne Seierstads ausgezeichnetes Buch ist gleichzeitig psychologische Studie und literarisches True Crime, gleichzeitig Würdigung der Opfer und eine messerscharfe Analyse einer Tat, die sich jederzeit und überall wiederholen könnte.

      Einer von uns
    • 2009

      Nur vier Flugstunden von uns entfernt liegt eine vergessene Welt von Krieg und Terror: Tschetschenien. Jeder Zehnte wurde umgebracht, die überlebenden Männer verstecken sich oder leisten weiter Widerstand. Die Frauen kämpfen um das Überleben. Doch am härtesten trifft es die Kinder. Allein und auf sich gestellt, kämpfen sie völlig verwahrlost in den Ruinen Grosnys um ihre Existenz. Sie, die die Zukunft sein sollten, sind die größten Opfer. Wir treffen Abdul, einen Kriegswaisen, der seine Schwester der Ehre wegen töten muss. Oder den zwölfjährigen Timur, der sich nur spüren kann, wenn er Hunden den Schädel einschlägt. An ihren Schicksalen wird deutlich, wie Krieg eine Gesellschaft brutalisiert und zerrüttet.

      Der Engel von Grosny
    • 2003

      Fünf Monate verbrachte Åsne Seierstad bei der Familie des Buchhändlers Sultan Khan in Kabul, lebte ihren Alltag und sammelte ihre Geschichten: von arrangierten Ehen und wertvollen Büchern, von der Freiheit des Geistes und der zaghaften Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sie zeichnet das Porträt eines Buchhändlers mit Charisma, der Bücher über alles liebt - und dabei doch das klassische Oberhaupt einer islamischen Familie bleibt

      Der Buchhändler aus Kabul
    • 2003

      Tagebuch aus Bagdad

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1539)Abgeben

      Die skandinavische Journalistin, als eine der wenigen weiblichen Korrespondenten seit Ende Januar 2003 in Bagdad, zeichnet in ihren Geschichten ein Bild vom Alltag in der irakischen Hauptstadt und von den Menschen, die dort leben.

      Tagebuch aus Bagdad
    • 2001

      Serbien im Umbruch Krieg, Revolution und nun der Neuanfang: Serbien hat in den letzten Jahren die politischen Schlagzeilen nur selten verlassen. Die junge norwegische Journalistin Åsne Seierstad stellt 14 serbische Frauen und Männer vor, deren Geschichten Einsichten über Serbien jenseits der Nachrichten vermitteln. Während ihres Aufenthalts auf dem Balkan begleitete die junge norwegische Journalistin Åsne Seierstad 14 serbische Frauen und Männer, einfache Bürger ebenso wie kritische Intellektuelle und Oppositionspolitiker unter ihnen Bojana Lekic, Journalistin des kritischen TV-Senders B 92, und Zoran Zivkovic, aktueller Polizeiminister; aber auch Anhänger des Milosevic-Regimes wie Ljubisa Ristic und Mira, die Ehefrau von Dusan Tadic. In unaufdringlichen und um Objektivität bemühten Porträts, die mit der Verhaftung von Milosevic, im Frühjahr 2001, enden, entsteht ein vielseitiger und zugleich sehr persönlicher Einblick in ein Land auf der Suche nach einer besseren Zukunft. Die Norwegerin Åsne Seierstad (geb. 1970), zunächst Zeitungs-Korrespondentin in Rußland und China, war von 1998-1999 TV-Reporterin auf dem Balkan. Für ihre TV-Berichterstattung über den Kosovo-Krieg wurde sie ausgezeichnet. Die norwegische ELLE wählte sie zur Frau des Jahres. Ab August 2001 wird Åsne Seierstad als Reporterin und Moderatorin im SWR-Fernsehen in der Sendung „Blickpunkt Europa“ zu sehen sein.

      Mit dem Rücken zur Welt