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Alain Robbe-Grillet

    18. August 1922 – 18. Februar 2008
    Alain Robbe-Grillet
    Der Augenzeuge
    Der wiederkehrende Spiegel
    Die schöne Gefangene
    Die blaue Villa in Hongkong.
    Djinn. Ein rotes Loch im lückenhaften Pflaster. Roman
    Die blaue Villa in Hongkong. Roman
    • Alain Robbe-Grillet schafft in einem unterhaltsamen Vexierspiel mit exotischem Milieu, kriminalistischer Spannung und erotischer Atmosphäre ein Werk, das unsere Vorstellungen von Wirklichkeit und Wahrnehmung herausfordert.

      Die blaue Villa in Hongkong. Roman
    • Ein Handlungsreisender kehrt für einen Tag auf die Insel seiner Kindheit zurück, um Armbanduhren zu verkaufen. Bis ins letzte Detail hat er seinen Arbeitstag geplant, bevor am Abend sein Schiff ablegt. In seiner Tasche verwahrt er eine jener Hanfschnüre, die er seit jungen Jahren sammelt. Plötzlich verschwindet unter ungeklärten Umständen ein dreizehnjähriges Mädchen. Als man ihren leblosen Körper am Fuß einer Steilküste entdeckt, entspinnen sich wüste Spekulationen: Während die Mutter des Mädchens an einen Unfall glaubt, bemüht sich der Handlungsreisende um ein Alibi. Doch aller Sorgfalt und Genauigkeit zum Trotz gibt es Lücken in seiner Erinnerung … Mit kühler Distanz beobachtet der Reisende seine Mitmenschen, protokolliert gewissenhaft Uhrzeiten, Verkaufszahlen und Ereignisse seines Aufenthalts. Sobald jedoch eine weibliche Figur die Szene betritt, blitzt eine gewisse Anspannung in ihm auf und bringt seine mühsam zusammengetragenen Koordinaten in Unordnung. Alain Robbe-Grillet ist ein Meister der Beschreibung. In Der Augenzeuge erhebt er diese zum wichtigsten Prinzip und verabschiedet sich dezidiert von jeglicher linearen Erzählweise und psychologisch eindeutigen Figurenzeichnungen. Spätestens mit Die Jalousie oder die Eifersucht (1957) galt er als Erneuerer der Romanform und einer der wichtigsten Autoren seiner Zeit. 2004 wurde er in die Académie française gewählt.

      Der Augenzeuge
    • Die Radiergummis

      Roman. Aus dem Französischen von Gerda von Uslar

      3,9(1142)Abgeben

      Von Paris aus wird Geheimagent Wallas in eine nordfranzösische Küstenstadt entsandt, um den Mordanschlag einer anarchistischen Terrororganisation aufzuklären. Was geschieht, als Wallas ›vierundzwanzig Stunden danach‹ den Tatort besichtigt, krönt das systematische Verwirrspiel, das Robbe-Grillet (geboren 1922) in diesem nicht gewöhnlichen Kriminalroman, seinem ersten Buch aus dem Jahr 1953, so kunstvoll angezettelt hat.

      Die Radiergummis
    • In diesem Werk verschmelzen autobiografische Elemente und Fiktion, geprägt von märchenhaften Passagen, Kindheitserinnerungen sowie Anekdoten und Familienlegenden. Bekannte Figuren und Motive aus früheren Romanen und Filmen erscheinen erneut.

      Angélique oder Die Verzauberung
    • Die Wiederholung

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(241)Abgeben

      Zu seinem achtzigsten Geburtstag im August 2002 hat Alain Robbe-Grillet den Lesern und sich selbst das schönste Geschenk gemacht: einen neuen großen Roman. Das in Frankreich als Sensation aufgenommene Werk zeigt den vollendeten Meister in seiner Kunst, die Spannung ständig zu steigern durch unvorhersehbare Wandlungen, Spiegelungen, unerhörte Beziehungen und Begebenheiten. Wir befinden uns in Berlin, fünf Tage lang, im November 1949. Henri Robin, so der vermutlich falsche Name eines subalternen Agenten des französischen Nachrichtendiensts, ist in die Trümmerhauptstadt beordert worden. Sein Auftrag: Er soll von einem Haus in der Jägerstraße aus, in dem fast genau 100 Jahre zuvor Søren Kierkegaard wohnte, beobachten, ob am Gendarmenmarkt ein nächtlicher Mordanschlag gelingt – weder über Opfer noch Täter weiß er Genaueres. Als er in dem Haus Posten bezieht, beginnen die Merkwürdigkeiten: Zuerst spricht alles dafür, daß das Attentat gelingt. Doch wo ist die Leiche? Da seine Vorgesetzten ihn über die Gesamtoperation nicht informieren, stolpert er, so sieht es anscheinend der Plan vor, durch das Großstadtlabyrinth, getrieben von unklaren Erinnerungen an einen früheren Berlinaufenthalt. Doch die Dinge nehmen eine nicht vorhergesehene und nicht vorhersehbare Wende.

      Die Wiederholung
    • La Jalousie, 1957 erschienen, ist wohl das markanteste Werk von Alain Robbe-Grillet, dem Mitbegründer und wichtigsten Vertreter des französischen »Nouveau Roman«. Er hat am radikalsten mit dem traditionellen realistischen Roman gebrochen, indem er jede sinngebende Beziehung zwischen Ich und Welt leugnet und die Dinge nicht mehr deutet, sondern mit kühlem, geometrischem Blick ihre Oberfläche vermißt.

      Die Jalousie oder die Eifersucht