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Alda Merini

    21. März 1931 – 1. November 2009

    Alda Merini war eine gefeierte italienische Schriftstellerin und Dichterin, die für ihre inspirierte und klare poetische Stimme bekannt war. Ihr Werk erforschte tiefgründige Themen mit einem ausgeprägten lyrischen Stil. Sie galt als eine bedeutende Figur der zeitgenössischen italienischen Lyrik. Merinis Schriften sprechen Leser bis heute mit ihrer emotionalen Tiefe und Klarheit an.

    Alda Merini
    Die verliebte Seele
    Die schönsten Gedichte schreibt man auf Steine
    Das Fleisch der Engel
    • In »Das Fleisch der Engel« beschwört Alda Merini in freien, ungebundenen Gedichten einen großen Mythos der Religionen, im Namen der Sehnsucht nach dem Unendlichen, mit Worten, die wie ein Echo widerhallen: »heilig und verflucht zugleich«. Dabei sind ihr die himmlischen Wesen Begleiter und haltgebende Verbündete im Kampf gegen Dämonen und Versuchungen. Dem direkten Ausdruck von Empfindungen verdankt es sich, dass Alda Merinis visionäre Dichtung voller Rebellion und Liebe die Lesenden, vor allem auch die jungen, unmittelbar berührt. Die Erinnerungen »Meine Männer: Fetzen einer sentimentalen Autobiografie«, der zweite Teil des vorliegenden Buchs, hat Alda Merini mit 70 Jahren diktiert: Surreales und Provokantes über Dichter, Vagabunden und Freunde, die in ihrem Leben eine Rolle spielten. Mit blühender Fantasie gibt sie in diesen Prosafragmenten einen tiefen Einblick in ihre Existenz, geprägt von der Einsamkeit langer Jahre in psychiatrischen Anstalten, einem unstillbaren Hunger nach Leben und der immensen Liebe zur Poesie. Die Reihe PERLEN ermöglicht es, das Werk dieser außergewöhnlichen Dichterin kennenzulernen.

      Das Fleisch der Engel
    • Zu entdecken ist eine der eigenständigsten und markantesten Stimmen der italienischen Poesie des 20. Jahrhunderts. Alda Merini (1931–2009) ließ früh mit ihren Gedichten aufhorchen. Bereits 1954 hob Pier Paolo Pasolini das unerhörte Gewicht gelebten Lebens in ihrer Poesie hervor. Von 1953 bis 1961 erschienen vier Bände mit ihren Gedichten, bis sie in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen wurde und für zwei Jahrzehnte verstummte. Mit dem Gedichtband La Terra Santa (1984) fand sie zu ihrer dichterischen Sprache zurück. Man erinnerte sich wieder an sie, ie wurde als die »meistgeliebte Dichterin« Italiens gefeiert und sogar für den Nobelpreis vorgeschlagen. Die von Christoph Ferber ausgewählte und übersetzte Gedichtsammlung macht das poetische Schaffen Alda Merinis von den Anfängen bis zu ihren letzten Jahren erstmals in deutscher Sprache bekannt.

      Die schönsten Gedichte schreibt man auf Steine