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Israel Joshua Singer

    30. November 1893 – 10. Februar 1944

    Israel Joshua Singer war ein Romanautor, der auf Jiddisch schrieb. Sein Werk befasste sich häufig mit der Komplexität des jüdischen Lebens und der jüdischen Tradition und verknüpfte spirituelle Anliegen mit der alltäglichen Realität. Singers Prosa zeichnet sich durch ihre psychologische Tiefe und fesselnde Erzählweise aus, die den Leser in die Welten seiner Charaktere entführt. Seine Schriften stellen einen wertvollen Beitrag zur jiddischen Literatur dar und spiegeln die intellektuellen und sozialen Strömungen seiner Zeit wider.

    Israel Joshua Singer
    Josche
    Von einer Welt, die nicht mehr ist
    Von einer Welt, die nicht mehr ist
    Josche Kalb
    Die Brüder Aschkenasi
    Die Familie Karnovski
    • David Karnovski wandert Ende des 19. Jahrhunderts aus der engen orthodoxen Welt des polnischen Schtetls in das aufgeklärte Berlin und wird ein angesehener Kaufmann. Sein Sohn Georg wird Arzt und heiratet eine Christin. Doch weder Bildung, noch wirtschaftlicher Erfolg schützen die Familie vor dem aufkommenden Terror der Nazis, so dass ihnen nur die Flucht in die USA bleibt. Dort findet sich die Familie abermals im orthodoxen Milieu ihrer Vorfahren wieder. Doch erst als Gregors Sohn Jegor, isoliert und zerrissen in seiner Identität, versucht, seine jüdische Abstammung zu verleugnen, kommt es zur Katastrophe.

      Die Familie Karnovski
    • Die Brüder Aschkenasi

      • 503 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,4(653)Abgeben

      Gegensätzlicher als Simche Meir und Jacob Bunin können Zwillinge nicht sein. Der unscheinbare und schmächtige Simche verfolgt skrupellos, schlau und fleißig nur das eine Ziel: der mächtigste Mann in Lodz zu werden. Der große und gutaussehende Jacob ist ein Glückskind, dem trotz Trägheit und Verschwendungssucht alles in den Schoß fällt. Die Verknüpfung der Geschichte Polens im ausgehenden 19. Jahrhundert mit den menschlichen Schicksalen liest sich selten so spannend und farbig wie in diesem Roman.

      Die Brüder Aschkenasi
    • In diesem erstmals 1932 erschienenen Roman erzählt Singer auf wunderbare Weise von einer Welt, die von Leidenschaft und Frömmigkeit, Talmudstudien und Aberglauben, Verschwendung und Habgier, üppigen Festen und Askese, Freiheitsdrang und Fatalismus regiert wird - einer Welt, deren orthodoxe Traditionen schließlich gesprengt werden.

      Josche Kalb
    • Von einer Welt, die nicht mehr ist

      Erinnerungen

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Decisamente, il piccolo Yehoshua non è portato per la santità: le preghiere infinite del padre, i libri di morale della madre, l'onnipresenza della Torah che pesa «come un macigno» sulla sua famiglia, quel mondo in cui è attribuita più verità alle fiamme dell'inferno che alla natura circostante e agli uomini concreti che la abitano – tutto ciò suscita in lui solo una sensazione di soffocamento e accende un grande desiderio di fuga. Yehoshua anela ai pascoli, ai cavalli, ai giochi nei campi con i coetanei; alle letture della Bibbia preferisce le storie di ladri, briganti, soldati, vagabondi; ama usare sega e pialla nella bottega del falegname piuttosto che stare rinchiuso ore e ore a scuola, sottoposto alla dura disciplina dei maestri, e mal sopporta la tirannia del senso del peccato: «Qualsiasi cosa uno facesse era peccato. E ovviamente essere sfaccendati era peccato». Eppure, da questi irriverenti ricordi d'infanzia, che Singer ripercorre con la precisione e la brillantezza di una scrittura come sempre magistrale, traspare la nostalgia immedicabile per un mondo, quello dello <i>shtetl</i>, che ancor prima che il nazismo ne sancisse la definitiva cancellazione era già avviato al dissolvimento; di questo mondo, popolato da studenti di Talmud, macellai rituali, rabbini, artigiani, mendicanti, scaccini zoppi, maestri folli e scolari riottosi, Singer ci consegna un ritratto così vivido che ci pare di udirne le voci, di percepirne gli odori – e quasi saremmo tentati di scrollarcene di dosso la polvere.

      Von einer Welt, die nicht mehr ist
    • Von einer Welt, die nicht mehr ist

      Erinnerungen

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Erinnerungen an eine Jugend in dem kleinen polnischen Provinzstädtchen Leoncine: Vom bescheidenen, gläubigen, friedfertigen, der Not abgerungenen Leben, das für die Kinder dennoch ein glückliches und reiches war, von dieser Welt, die nicht mehr ist, da sie grausam vernichtet wurde, berichtet er ganz ohne Sentimentalität, ja heiter – wenn auch in dem Bewußtsein, daß sie unwiederbringlich ist.

      Von einer Welt, die nicht mehr ist
    • Nejznámější román bratra slavného I. B. Singera byl rovněž zdramatizován a patří k nesporným vrcholům jidiš prózy 20. století. Příběh zbožného mladíka, jenž se na dvoře tyranského cadika proti vlastní vůli zaplete s cadikovou ženou, vyústí v drama lidské identity. Žena umírá a její milenec odchází z rodného kraje, aby se po letech vrátil jako někdo docela jiný, o jehož totožnosti se v náboženské obci vede spor. Ke světovému úspěchu románu přispěla autorova znalost dobových reálií, mistrné líčení atmosféry cadikova dvora, skvěle vykreslené postavy a v neposlední řadě strhující příběh.

      Prosťáček Joše