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Bookbot

Israel Joshua Singer

    30. November 1893 – 10. Februar 1944

    Israel Joshua Singer war ein Romanautor, der auf Jiddisch schrieb. Sein Werk befasste sich häufig mit der Komplexität des jüdischen Lebens und der jüdischen Tradition und verknüpfte spirituelle Anliegen mit der alltäglichen Realität. Singers Prosa zeichnet sich durch ihre psychologische Tiefe und fesselnde Erzählweise aus, die den Leser in die Welten seiner Charaktere entführt. Seine Schriften stellen einen wertvollen Beitrag zur jiddischen Literatur dar und spiegeln die intellektuellen und sozialen Strömungen seiner Zeit wider.

    Israel Joshua Singer
    Josche
    Deserve: Jeder bekommt, was er verdient. Life is a Story - story.one
    Josche Kalb
    Von einer Welt, die nicht mehr ist
    Die Brüder Aschkenasi
    Die Familie Karnovski
    • 2024

      Im kulinarischen Paradies des Restaurants Deserve wird ein Gast tot aufgefunden, was die Stammkundschaft unter Verdacht bringt. Während die Polizei ratlos bleibt, nimmt der Koch Basil die Ermittlungen in die Hand. Mit der Präzision eines Kochs setzt er die Puzzlestücke zusammen, um die Unschuld seiner Freunde zu beweisen. Der Spannungsbogen steigt, während die Zeit drängt und Basil versucht, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Wird er es schaffen, die Geheimnisse zu enthüllen, bevor der Fall einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt?

      Deserve: Jeder bekommt, was er verdient. Life is a Story - story.one
    • 1999

      Josche Kalb

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(184)Abgeben

      Hochstapler oder Heiliger? Ist Josche Kalb der törichte Stumme, den man, ohne zu fragen, mit der schwachsinnigen Tochter des Synagogendieners von Bialogura verheiratet hat, oder aber der verloren geglaubte, kluge und lang vermisste Gatte der Tochter des Wunderrabbis von Njeschawe? Nur das hohe Gericht der siebzig Rabbiner vermag diese Frage zu klären.

      Josche Kalb
    • 1997

      David Karnovski wandert Ende des 19. Jahrhunderts aus der engen orthodoxen Welt des polnischen Schtetls in das aufgeklärte Berlin und wird ein angesehener Kaufmann. Sein Sohn Georg wird Arzt und heiratet eine Christin. Doch weder Bildung, noch wirtschaftlicher Erfolg schützen die Familie vor dem aufkommenden Terror der Nazis, so dass ihnen nur die Flucht in die USA bleibt. Dort findet sich die Familie abermals im orthodoxen Milieu ihrer Vorfahren wieder. Doch erst als Gregors Sohn Jegor, isoliert und zerrissen in seiner Identität, versucht, seine jüdische Abstammung zu verleugnen, kommt es zur Katastrophe.

      Die Familie Karnovski
    • 1991

      Erinnerungen an eine Jugend in dem kleinen polnischen Provinzstädtchen Leoncine: Vom bescheidenen, gläubigen, friedfertigen, der Not abgerungenen Leben, das für die Kinder dennoch ein glückliches und reiches war, von dieser Welt, die nicht mehr ist, da sie grausam vernichtet wurde, berichtet er ganz ohne Sentimentalität, ja heiter – wenn auch in dem Bewußtsein, daß sie unwiederbringlich ist.

      Von einer Welt, die nicht mehr ist
    • 1986

      Die Brüder Aschkenasi

      • 503 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,4(653)Abgeben

      Gegensätzlicher als Simche Meir und Jacob Bunin können Zwillinge nicht sein. Der unscheinbare und schmächtige Simche verfolgt skrupellos, schlau und fleißig nur das eine Ziel: der mächtigste Mann in Lodz zu werden. Der große und gutaussehende Jacob ist ein Glückskind, dem trotz Trägheit und Verschwendungssucht alles in den Schoß fällt. Die Verknüpfung der Geschichte Polens im ausgehenden 19. Jahrhundert mit den menschlichen Schicksalen liest sich selten so spannend und farbig wie in diesem Roman.

      Die Brüder Aschkenasi
    • 1967