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Bookbot

Friedrich Naumann

    22. April 1940

    Friedrich Naumann war ein deutscher liberaler Politiker und evangelischer Gemeindepfarrer. Ursprünglich ein Anhänger der konservativ-klerikalen Christlich-Sozialen Partei, interessierte er sich später für die Sozialtheorien von Max Weber. 1896 gründete er den national-sozialen Verein als liberale Aktivität der Sozialdemokraten mit. Später in seinem Leben arbeitete Naumann an einer Annäherung der deutschen sozialdemokratischen und liberalen Bewegungen, stieß aber auf erheblichen Widerstand von Konservativen. 1919 gehörte Naumann zu den Gründern der sozialliberalen Deutschen Demokratischen Partei und wurde in das Parlament der Weimarer Republik gewählt. Aufgrund seines Buches Mitteleuropa (1915) über die Geopolitik eines mitteleuropäischen Raumes unter deutscher Führung wird er oft als Verfechter des deutschen Nationalismus angesehen.

    Bulgarien und Mitteleuropa
    Form und Farbe
    Das blaue Buch von Vaterland und Freiheit. Auszüge aus seinen Werken
    Demokratie und Kaisertum. Ein Handbuch für innere Politik
    Das Ideal der Freiheit
    Vom Abakus zum Internet
    • Friedrich Naumann bietet einen reich illustrierten Überblick über die historische Entwicklung der Informatik in Hard- und Software. Er zeichnet umfassend den Weg von der einfachsten Rechenkunst zur weltweiten Informationsgesellschaft nach und präsentiert somit gleichermaßen eine Technik-, Wissenschafts- und Kulturgeschichte.

      Vom Abakus zum Internet
    • Briefe über Religion

      Glaube im Kontext von Welt und Wissenschaft

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Friedrich Naumann thematisiert in seinen 28 Briefen die Herausforderungen des Christentums und dessen Verhältnis zur Menschlichkeit des Glaubens. Er betont, dass der Glauben nicht als festes Konstrukt betrachtet werden sollte, sondern im Kontext von Wissenschaft und der Welt zu verstehen ist. Naumann äußert seine persönlichen Überzeugungen und setzt sich mit seinen Kritikern auseinander. Diese Ausgabe enthält ein Nachwort, das er dreizehn Jahre nach der Entstehung der Briefe verfasst hat und bietet somit einen tiefen Einblick in seine theologischen Überlegungen.

      Briefe über Religion
    • Deutsche Gewerbekunst

      Eine Arbeit über die Organisation des deutschen Werkbundes

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Gründung des "Deutschen Werkbundes" in München im Jahr 1907 vereinte Künstler, Unternehmer und Kunstexperten in einer exklusiven Gesellschaft. Der Werkbund strebt eine enge Zusammenarbeit zwischen Kunst und Industrie an und setzt sich für die Verbesserung der Qualität von Produkten durch ästhetische Gestaltung ein. Der Zugang zur Gemeinschaft ist beschränkt und erfolgt nur auf Einladung der Leitung, was die Bedeutung und Exklusivität dieser Initiative unterstreicht.

      Deutsche Gewerbekunst
    • Im Lande der Gotik

      Nordfranzösische Wanderungen

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Der Nachdruck des Originals von 1915 bietet einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit. Leser erwartet eine authentische Darstellung der historischen Gegebenheiten und kulturellen Aspekte. Die Publikation bewahrt den ursprünglichen Stil und die Sprache, die das Werk prägen, und ermöglicht so ein unverfälschtes Leseerlebnis. Ideal für Liebhaber historischer Literatur und diejenigen, die sich für die Entwicklung von Themen und Ideen im Laufe der Zeit interessieren.

      Im Lande der Gotik