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Joan Didion

    5. Dezember 1934 – 23. Dezember 2021

    Joan Didion ist bekannt für ihre Romane und ihren literarischen Journalismus. Ihre Werke untersuchen den Zerfall amerikanischer Moralvorstellungen und kulturelles Chaos, wobei individuelle und gesellschaftliche Fragmentierung die beherrschenden Themen sind. Ein Gefühl der Angst oder des Unheils durchdringt einen Großteil ihres Schaffens und spiegelt eine scharfe Beobachtung der menschlichen Verfassung wider.

    Joan Didion
    Das weisse Album
    Im Land Gottes
    Wo die Küsse niemals enden
    Wir erzählen uns Geschichten, um zu leben
    Wie die Vögel unter dem Himmel
    Stunde der Bestie
    • Eike Schönfeld, geboren 1949 in Rheinsberg, promovierte über Oscar Wilde, lebt als freier Übersetzer, Lektor und Autor in Hamburg. Er übersetzte u. a. J. D. Salinger, Jonathan Franzen und Jeffrey Eugenides und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Christoph-Martin-Wieland-Preis 2013 und dem Hermann-Hesse-Preis 2014.

      Stunde der Bestie
    • Gibt es Unschuld in einer Welt voller Gewalt? Die Amerikanerin Charlotte Douglas hat zwei gescheiterte Ehen hinter sich, ihre Tochter ist mit einer Guerillatruppe in den Untergrund gegangen. Dennoch ist Charlottes Vertrauen in die gutbürgerliche Welt durch nichts zu erschüttern. In der vagen Hoffnung, wieder mit ihrer Tochter vereint zu werden, reist sie in eine scheiternde mittelamerikanische Republik. Zwischen Dinnerpartys, Wohltätigkeitsarbeit und gedankenlosen Affären übersieht sie geflissentlich, was sich vor ihren Augen abspielt und droht, sie mit in den Abgrund zu reißen: Eine Spirale der sinnlosen Gewalt. Ein bedeutender und zeitloser Roman über die schicksalhafte Verknüpfung von Politischem und Privatem. 

      Wie die Vögel unter dem Himmel
    • Joan Didion erzählt von den Leitfiguren des American Dream wie Howard Hughes, Joan Baez oder John Wayne, vom Glanz Hollywoods und der Einsamkeit von Alcatraz, von der Aufbruchsstimmung der sechziger Jahre und der Ernüchterung, die ihr folgte. Dabei gelingt es ihr, die amerikanische Wirklichkeit in unvergessliche Bilder zu fassen.

      Wir erzählen uns Geschichten, um zu leben
    • »Ihr Scharfsinn ist gewohnt fein geschliffen und ihr Blick eiswasserklar... Didion hat die Stimmung in Amerika eingefangen.« The New York Times Joan Didion gilt seit langem als eine der brillantesten Autorinnen der USA. Die in diesem Band versammelten Essays und Reportagen aus den Jahren 1982 bis 1992 belegen dies eindrucksvoll. Ob Joan Didion vom Parteitag der Demokraten unter Bill Clinton berichtet oder von einem spektakulären Prozess in New York City, ob sie sich mit der Politik, den Medien oder dem Showbusiness befasst — immer zeichnen ihre Texte ein präzises Bild des geistigen und kulturellen Klimas in Amerika, das noch heute gültig ist. »Die beste Feder der amerikanischen Intellektuellen.« Der Spiegel »Jeder ihrer Sätze ist kostbar.« Die Welt

      Sentimentale Reisen
    • Die große amerikanische Schriftstellerin Joan Didion schreibt über die Trauer nach dem Tod ihres Ehemannes und über ihren Versuch, das Unfassbare begreiflich zu machen. Ein sehr offenes, sehr persönliches Buch, das zugleich von beeindruckender Allgemeingültigkeit ist. Joan Didion wurde dafür in den USA mit dem National Book Award ausgezeichnet.

      Das Jahr magischen Denkens
    • Die Schauspielerin Maria Wyeth lebt in einem ständigen Wechselbad der Gefühle. Mal trennt sie sich von ihrem Mann Carter, dann ziehen sie wieder zusammen, um daraufhin verschiedene Wege einzuschlagen. Maria fährt stundenlang in der Gegend herum und geht auf Parties, wo sie Menschen trifft, die ihr nichts bedeuten...

      Spiel dein Spiel.
    • „In manchen Breitengraden gibt es vor der Sommersonnenwende und danach eine Zeitspanne, nur wenige Wochen, in der die Dämmerungen lang und blau werden. Während der blauen Stunden glaubt man, der Tag wird nie enden. Wenn die Zeit der blauen Stunden sich dem Ende nähert (und das wird sie, sie endet), erlebt man ein Frösteln, eine Vorahnung der Krankheit: das blaue Licht verschwindet, die Tage werden schon kürzer, der Sommer ist vorbei.“ Eine sehr persönliche Bilanz der großen amerikanischen Autorin und ein ehrliches Buch über Tod und Vergänglichkeit, Erinnerung und Alter, über das, was wir verlieren, und das, was bleibt.

      Blaue Stunden