Was will der Pazifismus? Was ist absoluter und was ist relativer Pazifismus? Kann es Ausnahmen vom Pazifismus geben? Ist Krieg immer schlecht und verabscheuungswürdig? Bertrand Russell tritt für einen relativen politischen Pazifismus ein: Es gibt Gründe – aber nur sehr wenige Gründe – dafür, tatsächlich für etwas mit der Waffe zu kämpfen: »Der politische Pazifist ist jemand, der solche Institutionen zu schaffen versucht, die ihr Äußerstes tun sollten, um Kriege unwahrscheinlich zu machen.«
Bertrand Russell Reihenfolge der Bücher
Bertrand Russell war ein walisischer Philosoph, Historiker und Logiker, der für seine rationale Denkweise und seinen Einsatz für soziale Reformen bekannt war. Seine umfangreichen und bedeutenden Schriften brachten ihm den Nobelpreis für Literatur für sein Eintreten für humanitäre Ideale und Gedankenfreiheit ein. Russells Werk befasste sich mit Logik, Mathematik und gesellschaftlichen Fragen und hinterließ ein bleibendes intellektuelles Erbe.







- 2023
- 2014
Österreichisches Sagen- und Märchenbuch
- 292 Seiten
- 11 Lesestunden
- 2005
Betrand Russell (Philosophie des Abendlandes) verbindet in den Unpopulären Betrachtungen Klugheit, Kritik und Humor in brillanten, einfach zu lesenden philosophischen Essays. Für seine brillanten Essays, in denen er für humanitäre Ideale und Gedankenfreiheit eintrat, erhielt der britische Philosoph, Mathematiker und Friedensaktivist Bertrand Russell 1950 den Literaturnobelpreis. Im selben Jahr legte er die »Unpopulären Betrachtungen« vor, seine berühmt gewordene Sammlung zur Kunst des klaren Denkens. In Essays wie »Zur Genealogie des Unsinns«, »Ideen, die der Menschheit genützt haben«, »Die Aufgaben des Lehrers« oder »Der Weg zum Weltstaat« finden Klugheit, Kritik und Humor in besonderer Weise zusammen.
- 2004
Unser Wissen von der Außenwelt
- 279 Seiten
- 10 Lesestunden
Die logisch-analytische Methode steht im Mittelpunkt von Russells Untersuchung über das Wesen und den Erwerb von sicherem Wissen über die Außenwelt. Er analysiert philosophische Fragestellungen und beleuchtet, wie wir Erkenntnisse über unsere Umwelt gewinnen können. Durch diese Herangehensweise bietet Russell tiefgreifende Einsichten in die Natur des Wissens und die Herausforderungen, die damit verbunden sind.
- 2003
1. Mathematische Logik auf der Basis der Typentheorie 2. Erkenntnis durch Bekanntschaft und Erkenntnis durch Beschreibung 3. Universalien und Individuen 4. Sinnesdaten und Physik 5. Über die Natur der Bekanntschaft 6. Philosophie des Logischen Atomismus Literaturverzeichnis Sachregister
- 2000
Die Analyse des Geistes
The Analysis of Mind
Die „Analyse des Geistes“ ist nicht nur brillant und teilweis sogar humorvoll geschrieben, sondern gibt auf viele Grundfragen unseres Seinsverständnisses mit einer Gründlichkeit und Aufrichtigkeit des Denkens Antworten, die auch heute noch gültig und in ihrer Darstellung vorbildlich sind. - Obwohl Bertrand Russell einer jener Denker ist, die wie sein Schüler und Freund Wittgenstein in verschiedenen Epochen ihres Lebens sehr unterschiedliche philosophische Anschauungen vertreten haben, ist doch jede Phase seines Denkens in sich schlüssig. Nachdem R. bis ca. 1918 dem sog. Logischen Atomismus anhing, entwickelt er in diesem Buch eine Weltsicht, die einer Einheit der materiellen und geistigen Welt wieder näher kommt. Viele der hier geäußerten Argumente sind bis heute unwidersprochen.
- 1994
Principia Mathematica
- 167 Seiten
- 6 Lesestunden
Anknüpfend an die Cantorsche Mengenlehre und aufbauend auf Freges überlegungen zur Beweistheorie sowie Peanos Symbolismus, gelang es in den Principia Mathematica erstmals, weite Bereiche der Mathematik aus einigen wenigen logischen Grundbegriffen und Axiomen herzuleiten. Zur Auflösung der Widersprüche und Paradoxien in Logik und Mengenlehre, deren Entdeckung eine Grundlagenkrise der Mathematik zur Folge hatte, entwickelten Whitehead und Russell die sogenannte Typentheorie. In den im vorliegenden Band enthaltenen Einleitungen zu ihrem monumentalen Werk stellen sie die Paradoxien in Logik und Mengenlehre und die von ihnen entwickelte Typentheorie, die auch in den Humanwissenschaften - etwa bei Gregory Bateson - Anstöße zu neuen Denkmodellen und Methoden gegeben haben, in einer auch für mathematisch nicht gebildete Leser zugänglichen Form dar.
- 1986

