Julia Müller Bücher






Die Arbeit untersucht Christa Wolfs Neuinterpretation des Medea-Mythos, der seit Euripides von einer männlich dominierten Perspektive geprägt ist. Wolf hinterfragt das Bild der grausamen Frau und entwickelt eine eigene Medea-Figur, die im Mittelpunkt der Analyse steht. Besonders betont werden die Erfahrungen von Fremdheit und Identität, die die Protagonistin durchlebt. Die Studie beleuchtet, wie Wolfs Ansatz die traditionellen Narrative herausfordert und neue Perspektiven auf den Mythos eröffnet, indem sie die Komplexität von Medeas Charakter und ihrer emotionalen Tiefe in den Vordergrund stellt.
Der Ausnahmezustand bildet den zentralen Fokus dieser Studienarbeit, die die Konzepte von Carl Schmitt und Giorgio Agamben untersucht. Schmitt definiert Souveränität durch die Entscheidung über den Ausnahmezustand, während Agamben diesen als paradigmatisch für die Moderne betrachtet. Die Arbeit analysiert die Bedeutung und Funktion des Ausnahmezustands in den Theorien beider Denker und erörtert, welche Einsichten sich aus der Betrachtung von Ausnahmen im Gegensatz zur Normalität gewinnen lassen.
Change Management
Veränderungen gestalten aus Sicht der Personalentwicklung und Weiterbildung
- 88 Seiten
- 4 Lesestunden
Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen seit den 1990er Jahren erfordern von Unternehmen eine rasche Anpassungsfähigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Change Management gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung, da kontinuierliche Veränderungen in vielen Organisationen alltäglich sind. Diese Arbeit beleuchtet den oft vernachlässigten Beitrag der Personalentwicklung (PE) zur erfolgreichen Umsetzung von Change-Prozessen und bietet eine kompakte Einführung in das Thema Change Management, um die Rolle der PE in Transformationsprozessen hervorzuheben.
Die politische Bildung in der Grundschule wurde in den späten 1960er Jahren zunehmend von Pädagogen und Didaktikern wahrgenommen, als empirische Studien die Bedeutung der frühkindlichen politischen Sozialisation aufzeigten. Diese Studienarbeit beleuchtet die Entwicklung und Relevanz der politischen Bildung im Sachunterricht und deren Einfluss auf die Schüler. Sie bietet eine fundierte Analyse der didaktischen Ansätze und der Herausforderungen, die mit der Integration politischer Themen in den Grundschulunterricht verbunden sind.
Die Arbeit untersucht die Wechselbeziehung zwischen Musik und Metropolen, insbesondere wie städtische Umgebungen die Musik beeinflussen und umgekehrt. Anhand des Rapsongs "Empire State of Mind" von Jay-Z und Alicia Keys aus dem Jahr 2009 wird analysiert, ob die Musik ein Spiegelbild der Stadt darstellt oder ob die Stadt durch die Musik geprägt wird. Diese Diskussion beleuchtet die Rolle von Städten als kulturelle Zentren und die Bedeutung der korrespondierenden Beziehung zwischen urbanem Raum und musikalischem Schaffen.
Die Studienarbeit untersucht die Entwicklung der Sozialpsychologie über die Jahrhunderte und beleuchtet die Beiträge bedeutender Denker wie Aristoteles, Lazarus, Wundt, Festinger und Bandura. Besonders fokussiert sich die Arbeit auf die kognitive Wende, die entscheidende Erkenntnisse in der Disziplin hervorgebracht hat. Neben der historischen Perspektive werden auch wichtige Theorien und deren Einfluss auf die moderne Sozialpsychologie thematisiert, wodurch ein umfassendes Bild des Fachgebiets entsteht.
Die Facharbeit thematisiert die öffentliche Diskussion über die Gehälter von Managern, die in den letzten Wochen verstärkt in den Medien behandelt wurde. Sie analysiert die Berichterstattung in Zeitungen, Zeitschriften und Nachrichtensendern und beleuchtet die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Implikationen dieser Debatte. Die Arbeit bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den Ursachen und Auswirkungen der hohen Managergehälter und deren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit.
In der Studienarbeit wird die Entwicklung der Bildungschancen von Mädchen im Kontext der Geschlechterstudien untersucht. Während in den 1950er Jahren katholische Unterschichtenmädchen als Symbol für den eingeschränkten Zugang zur Bildung galten, zeigt die heutige Perspektive, dass Mädchen mittlerweile als Bildungsgewinner wahrgenommen werden. Sie haben nicht nur gleichwertige Chancen in der Schule, sondern erzielen auch bessere und höhere Abschlüsse. Diese Analyse beleuchtet den Wandel der gesellschaftlichen Wahrnehmung und die Fortschritte im Bildungssystem.